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Die Unabhängigkeit der Zentralbank

AutorDaniel Gölzenleuchter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl16 Seiten
ISBN9783640470440
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,7, Universität Hamburg (Department Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur Geld und Währungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Trend, die Zentralbanken mit einem hohen Maß an Unabha?ngigkeit auszustatten, wird heutzutage von vielen La?ndern verfolgt. Wie es sich oft gezeigt hat, ist eine autonome Zentralbank besser in der Lage ihr vorrangiges Ziel der Preisstabilita?t einzuhalten und ohne Weisungen der Regierung ihre geldpolitischen Entscheidungen zu treffen. Diese Seminararbeit bescha?ftigt sich mit der Frage, ob ein negativer Zusammenhang zwischen dem Grad der Unabha?ngigkeit einer Zentralbank und der Inflation in Industriela?ndern besteht. Um diese Annahme empirisch zu Untersuchen, entwickelten zahlreiche Autoren verschiedene Verfahren, mit denen sie die Unabha?ngigkeit zu messen versuchten. Bei na?herem Betrachten der Studien wird schnell deutlich, dass es schwierig ist, die Unabha?ngigkeit zu quantifizieren und einen signifikanten negativen Zusammenhang zwischen der Unabha?ngigkeit und der Inflation herzustellen. Im folgenden, werden theoretische und empirische Untersuchungen zur Messung der Zentralbankunabha?ngigkeit herangezogen und ein U?berblick ihrer Methoden und Ergebnisse dargelegt. Zuna?chst wird im ersten Abschnitt die Bedeutung der Zentralbankunabha?ngigkeit na?her erla?utert, um dann am Beispiel der EZB die einzelnen Unabha?ngigkeitsmerkmale zu erkla?ren. Ausgehend von den objektiven Merkmalen der Zentralbankunabha?ngigkeit wird im zweiten Abschnitt der Zusammenhang mit der Inflation na?her untersucht. Dafu?r werden die Messverfahren von Bade und Parkin (1988), Grilli, Masciandaro und Tabellini (1991) und Cukierman, Webb und Neyapti (1992) kurz dargestellt und im Weiteren ihre Ergebnisse kritisch hinterfragt und auf Robustheit und Zuverla?ssigkeit untersucht. Im dritten Abschnitt werden die Erhebungen durch Posen (1995) und Hayo (1998) kritisch hinterfragt. Abschließend erfolgt eine kurze Schlussbetrachtung.

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