Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: gut (+2), Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Histroisches Institut), Veranstaltung: Die koloniale Expansion, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Entlassung Indiens und Pakistans in die Unabhängigkeit, am 14. und 15. August 1947, sollte ein Prozess abgeschlossen werden, der sich spätestens seit der Gründung des Indian National Congress (INC) und der Muslim-Liga politisch artikulierte hatte. Die Politik der britischen Kolonialmacht zeigte sich Anfangs aber nicht bereit dieser Forderung nachzukommen und auch in den politischen Organisationen Indiens entfachte sich ein Konflikt um die Frage, wie die Unabhängigkeit durchgesetzt werden sollte. Dennoch blieb Großbritannien in seiner Kronkolonie bis zum Ende einem zumeist friedlichen Protest der Unabhängigkeitsbewegung ausgesetzt und wurde nicht wie andere Kolonialmächte in einen Kolonialkriege verwickelt. Die Zeit des Ersten und Zweiten Weltkrieges führten zu einem weiterhin wachsenden Selbstbewusstsein Indiens, welchem das Empire schließlich die Unabhängigkeit gewähren musste. Doch der sich schon in der Kolonialpolitik und der Politik der Unabhängigkeitsbewegung abzeichnende Konflikt zwischen Hindus und Moslems ging auch nach 1948 weiter, hat seine Ursachen aber nicht nur in der Religion, sondern auch in der britischen Fürstenstaatenpolitik und der Entwicklung eines Nationalgefühls bei Hindus und Moslems. In der Forschung ist relativ viel über die Unabhängigkeitsbewegung und die britische Indienpolitik bekannt. Zahlreiche Werke die in englischer und deutscher Sprache verfasst sind, müssen aber unter dem Gesichtspunkt betrachtete werden, das sie teilweise aus rein britischer Sicht geschrieben wurden und die indische Sichtweise kaum beachten. Meine hier vorliegende Arbeit zum Thema 'Die Unabhängigkeit Indiens. Entwicklung und Arbeit der Unabhängigkeitsbewegung bis 1947' beschäftigt sich mit der Fragestellung, welche Bedingungen es für eine solche politische Bewegung in Indien, nicht nur durch die Kolonialmacht gab und wie diese mit ihr umging. Zudem soll untersucht werden welche Entwicklung 1947 zu einer Zwei-Staaten-Lösung führte und welche Politik das Britische Empire betrieb. Dabei wird sich die Arbeit mit dem Zeitraum von 1600 bis 1950 befassen um so ein umfassendes Bild zur Kolonial- und Unabhängigkeitspolitik zu liefern. Da die Dekolonisation die Kolonisation voraussetzt, wird diese im ersten Kapitel behandelt werden, erste Bedingungen einer Zusammenarbeit zwischen Briten und Indern suchen und Folgen für die Unabhängigkeitsbewegung ableiten.
Japan ist reich an Geschichten über Fabelwesen. Darunter ist auch der Kappa, ein Flusskobold, der im Laufe der Jahrhunderte seinen Schrecken zwar etwas verloren hat, aber dennoch eine ganz…
Diese Studie zeigt, wie das chinesische Theater in der Folge von Mao Zedongs Rede auf dem Yan’an-Forum über Literatur und Kunst, im Mai 1942, zum Propagandainstrument der Machthaber wurde…
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Als der historische Jesus ungefähr im Jahr 7 v. Chr. geboren wird, herrscht noch Augustus als Kaiser. Im Jahr 14 n. Chr. beginnt die Regentschaft von Tiberius, und da er seinen Vorgänger zum »Divus…
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Die allgemeine Situation der Chinesen in Indonesien erfuhr in den letzten Jahren vielfältige Beachtung innerhalb der Asienwissenschaften. Im Rahmen dieses Buches sollen Diskriminierung und…
Eine wissenschaftshistorische Biografie Format: PDF
This biography is more than just a description of the life and works of one of the co-founders of Hittite studies. The discovery of his scholarly estate in 2002, which includes above all…
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Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
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Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
Der DSD informiert über aktuelle Themen ...
evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft
Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...