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E-Book

Die Wahrheit über Deutschlands UFO-Akten

AutorAlexander Knörr
VerlagTwilight-Line Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl200 Seiten
ISBN9783944315522
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Was weiß die deutsche Bundesregierung über das UFO-Phänomen? Und in wie weit ist dies in Regierungsakten vermerkt und aufbearbeitet? An offizielle Informationen über die der Bundesregierung vorliegenden Daten zu gelangen, stellt sich als Herausforderung heraus, denn auch wenn über dem Eingang des Reichstags in Berlin die Worte 'Dem Deutschen Volke' stehen, wird versucht diese Informationen vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Alexander Knörr, der sich seit Jahrzehnten mit der UFO-Thematik befasst, fasst in diesem Buch die aktuellen Erkenntnisse zusammen, zu denen er und seine Kollegen gelangt sind.

Alexander Knörr wurde am 27. Januar 1972 in Neustadt an der Weinstraße als Sohn einer Schaustellerfamilie geboren. Mit seinem 16. Lebensjahr begann er sich für allerlei sogenannter grenzwissenschaftlicher Themengebiete zu interessieren. Allen voran der Prä-Astronautik und UFO-Forschung. Knörr engagierte sich schnell als aktiver Forscher. Aufrufe in regionalen Zeitungen brachten ihm die ersten Zeugen von UFO-Sichtungen und anderen Phänomenen, die er selbst untersuchte. Nach und nach bereiste er auch verschiedene Länder und forschte vor Ort. Im Jahr 2001 trat er der Deutschsprachigen Gesellschaft für UFO-Forschung (DEGUFO) e.V. als Mitglied bei und engagierte sich von Anfang an aktiv im Verein, dessen Vorsitz er von 2007 bis 2014 innehatte. Ebenso 2007 veröffentlichte der Privatforscher sein erstes Buch 'Hagar Qim - Auf den Spuren eines versunkenen Kontinents' das seine Forschungen rund um die Insel Malta und den Mittelmeerraum betrachtete und bisher in drei Auflagen erschien. Danach folgten noch weitere Sachbücher. Seit 2012 veröffentlicht der Autor auch Literatur der Phantastik und Science-Fiction. In diesen Büchern und Geschichten betrachtet er ebenso die Phänomene, die er als Forscher untersucht. Doch hier mischt er Fakten mit Fiktion und mit seinen persönlichen Gedanken, was hinter den verschiedensten Phänomenen - vor allem der Prä-Astronautik - stecken könnte. Knörr war schon oft in den Medien vertreten. Der mediale Durchbruch gelang ihm durch seinen Auftritt mit Stefan Raab in der Pro Sieben Sendung 'TV-Total' im März 2012. Ein Land, das schon immer auch Thema seiner Recherchen war, ist China. Die Liebe zu diesem Land brachte ihn mehrmals dort hin und beeinflusste ihn auch rein privat. Durch die Ehe mit seiner Frau Ying Zhu wurde seine Bindung nach China noch inniger. Zusammen mit seiner Frau forscht er aktuell vor Ort in China nach den Mysterien dieses Landes in Mystik, Archäologie und aktuellen parapsychologischen Themengebieten. Beide leben derzeit im historischen Städtchen Xanten am Niederrhein.

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Leseprobe

Kapitel 1


Die Wahrheit über Deutschlands
UFO-Akten


 

 

 

Gibt es deutsche UFO-Akten?


 

Fast ist man versucht zu sagen, dass sich schon Generationen von UFO-Forschern in Deutschland mit der Frage beschäftigten, ob es denn deutsche UFO-Akten, die von der Regierung oder einer ihrer untergeordneten Behörde angelegt und gepflegt werden, gibt oder nicht. Aber die UFO-Forschung in Deutschland ist noch nicht so alt. Trotzdem hat man sich seit Beginn des UFO-Zeitalters in Deutschland mit dieser Frage beschäftigt.

Immer wieder wurden auch Nachforschungen angestellt. Verschiedenste Behörden wurden kontaktiert und man bekam immer wieder die gleichen negativen Antworten.

Zusammengefasst und sinngemäß: „Es gibt keinen Grund, sich mit etwas zu beschäftigen, das nicht real ist. Also muss die Behörde auch keine Akte für diese Fälle führen.“

Punkt! Aus!

In Deutschland begegnet man dem Phänomen der unidentifizierten Flugobjekte immer noch mit Hohn und Spott. Nicht nur die Regierung und sämtliche Behörden winden sich bei dem Begriff „UFO“ wie ein Aal, um einer Antwort aus dem Weg zu gehen. Auch die Medien tun ihr Anteiliges daran, dass die Thematik in der Öffentlichkeit immer einen gesunden Touch von Absurdität und Lächerlichkeit erhält. Eine sachliche und kompetente Berichterstattung ist bis auf wenige Ausnahmen nicht gegeben. Skeptiker, wie der Mannheimer Werner Walter, tragen das Ihrige dazu bei, dass das Thema in den Medien lächerlich gemacht wird und dass jeder öffentlich bekannt gewordene Fall „geklärt“ wurde.

Ich bin wirklich kein Fan von Verschwörungstheorien, doch manchmal sehe sogar ich, dass ein gewisses System hinter dem Umgang mit dieser Thematik steckt. Ein System, das eben nicht objektiv und ohne Vorbehalte berichtet, sondern eine gewisse Lächerlichkeit mit sich bringt.

 

Abb.1

 

 

Die Kollegen machen es uns vor


 

Aber gibt es im Kabinett der Absurditäten denn auch Ausnahmen?

Sprich: Gibt es Länder, die offen mit dem Thema umgehen und ihre UFO-Akten veröffentlicht haben? Ja, die gibt es!

Es sind momentan mindestens 18 Länder, die ihre UFO-Akten veröffentlicht haben. Ob diese komplett sind, steht auf einem anderen Blatt Papier. Aber wenigstens haben diese Länder zugegeben, dass sie sich mit dem Thema und der Möglichkeit einer außerirdischen Beeinflussung beschäftigen. Auch wenn dies natürlich nur als eine der Möglichkeiten gesehen wird.

In mindestens 18 Ländern der Welt sind die einst geheimen UFO-Archive geöffnet worden. Alle diese Länder haben eine Vielzahl von Fällen über unidentifizierte Flugobjekte in ihren Akten. Es handelt sich um Australien, Belgien, Brasilien, Chile, Dänemark, Ecuador, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kanada, Mexiko, Neuseeland, Peru, Spanien, Ukraine, Uruguay und die USA.

Die Vorreiter in Sachen Öffnung nach außen sind unangefochten Belgien und Frankreich. In Belgien geht diese Öffnung sogar so weit, dass die Regierung sich an eine private UFO-Forschungsgesellschaft gewendet hat, um diese in ihre Untersuchungen mit einzubeziehen. Auslöser war hier die sogenannte belgische UFO-Welle, die von November 1989 bis ins Jahr 1992 anhielt. In dieser Zeit wurden überall in Belgien und teilweise auch in den Nachbarländern dreieckförmige Flugobjekte beobachtet, die über drei helle Lichtquellen an den Ecken und eine stärkere, teilweise rötlich schimmernde Lichtquelle in der Mitte des Objektes verfügten und von Tausenden von Menschen beobachtet wurden. Der Höhepunkt stellt eindeutig die Nacht vom 30. zum 31. März 1990 dar. In dieser Nacht beobachteten etwa 13.500 Menschen diese Objekte, sie wurden darüber hinaus fotografisch festgehalten und sogar auf Radar ausgemacht. Die belgische Luftwaffe schickte in dieser Nacht zwei F-16 Kampfflugzeuge vom Militärflugplatz Beauvechain in den Himmel, um die Objekte abzufangen. Doch diese spielten mit den Flugzeugen „Katz und Maus“. Im Verlauf des 65-minütigen Einsatzes konnten die Militärmaschinen 15 Fotos von den Objekten machen. Während der Beobachtungszeit beschleunigten die Objekte teilweise innerhalb von zwei Sekunden von 240 km/h auf 1770 km/h und änderten zeitgleich ihre Höhe von 2743 m auf 1524 m. Der belgische General Wilfried de Brouwer bestätigte die Radaraufzeichnungen und Einsätze der Luftwaffe.

Die Regierung wandte sich in dieser Zeit an die private Forschungsgesellschaft SOBEPS (Société d’étude des phénomènes spatiaux) um ihr bei der Untersuchung der 2600 schriftlich gemeldeten Sichtungen beiseite zu stehen und die Regierung mit ihrer Erfahrung zu unterstützen. Natürlich konnten einige der Sichtungsfälle geklärt werden, doch die meisten eben nicht. Und noch heute stehen die Regierung und die SOBEPS vor einem Rätsel, was denn wirklich dort gesehen wurde. Die UFO-Welle von Belgien, wie sie überall genannt wird, wurde schon mehrfach ausgiebig von meinen Kollegen behandelt. Vor allem im Buch der SOBEPS mit dem Titel: „UFO-Welle über Belgien“, das in Deutschland im Verlag Zweitausendeins in Frankfurt/Main erschienen ist. Deswegen möchte ich hier nicht noch einmal alles wiedergeben. Die Fälle, die ich in diesem Buch später noch eingehend behandle, habe ich größtenteils selbst untersucht. Und die sind auch nicht minder interessant.

 

 

 

UFO Landung in Ostdeutschland


 

Der US-amerikanische Geheimdienst CIA hat eine Unmenge an Materialien ihrer eigentlich geheimen Archive mittlerweile online verfügbar gemacht. Man glaubt kaum, worauf man stößt, wenn man in diesem online verfügbaren Archiv einmal stöbert.

Ein ganz bemerkenswerter Fall verbirgt sich unter der Nummer des CIA Berichtes Nr. 00-W-23682 vom 23.08.1952, der die Sichtung eines Augenzeugens in Ostdeutschland in den frühen 1960er Jahren beschreibt, den ich hier einmal wiedergeben möchte:

Im Juli 1952 untersuchten Offiziere des Geheimdienstes der Westberliner Zone eine unter Eid geleistete Aussage eines gewissen Oskar Linke, eines achtundvierzigjährigen Deutschen und ehemaligen Bürgermeisters des Örtchens Gleimershausen.

Linkes Geschichte handelt von einem unidentifizierten fliegenden Objekt, das auf einer Waldlichtung in der sowjetisch besetzten Zone gelandet war, in der Form einer riesigen fliegenden Pfanne glich und einem Durchmesser von ca. 15 m entsprach.

Der zum Zeitpunkt der Untersuchung schon aus der sowjetischen Zone geflüchtete Linke gab eine Eidesstattliche Versicherung gegenüber den Geheimdienstermittlern ab, aus der ich hier zitiere:

„Während ich mich mit Gabriele, meiner Tochter, auf dem Nachhauseweg befand, hatte ich mit meinem Motorrad nahe der Stadt Hasselbach eine Reifenpanne.

Vor einem Baum ließ ich mein Motorrad stehen und lief auf die Stelle zu, auf die Gabriele mich gerade aufmerksam machte. Ich sah zwei Männer, die sich gerade ungefähr 40 Meter von mir entfernt aufhielten. Sie schienen einen leicht metallisch glänzenden Anzug zu tragen. Sie standen nach vorne übergebeugt und hielten auf dem Boden nach etwas Ausschau.

Ich schlich mich auf ca. 10 Meter heran. Als ich durch einen kleinen Zaun sah, bemerkte ich ein großes Objekt, dessen Durchmesser ich auf 13 bis 15 Meter schätzte. Es sah wie eine riesige Pfanne aus.

Es besaß entlang seines Umfanges zwei Reihen von Löchern, die jeweils ungefähr einen Kreisumfang von 30 Zentimeter hatten. Der Abstand zwischen den Reihen betrug ungefähr 0,45 Meter. Auf der Oberseite dieses metallischen Objektes befand sich ein schwarzer, konischer und ungefähr 3 Meter hoher Turm.

In diesem Moment hat meine Tochter, die sich unweit hinter mir befand, nach mir gerufen. Die zwei Männer mussten die Stimme meiner Tochter gehört haben, da sie sofort auf den konischen Turm sprangen und nach innen verschwanden.

Zuvor hatte ich bemerkt, dass auf der Vorderseite des Körpers von einem der Männer eine Lampe fixiert war, die regelmäßig blinkte.

Jetzt begann die Seite des Objektes, auf der sich die geöffneten Löcher befanden, zu glitzern. Seine Farbe schien zunächst grün zu sein, die später aber ins Rote überging. Zur gleichen Zeit begann ich ein sanftes Summen zu spüren. Während die Helligkeit und das Summen zunahmen, begann der konische Turm in das Zentrum des Objektes herunterzugleiten. Das ganze Objekt begann dann, sich langsam vom Boden zu erheben und wie ein Kreisel zu rotieren.

Für mich sah es so aus, als ob die zylindrische Vorrichtung gleichsam von der Oberseite des Objektes durch das Zentrum sackte und nun aus der Unterseite heraus auf den Boden prallte.

Ich bemerkte, dass sich das ganze Objekt langsam vom Boden emporhob. Der Zylinder, von dem es abgestützt wurde, verschwand jetzt in das Innere seines Zentrums und ragte wieder aus der Oberseite des Objektes heraus.

Der Auftrieb war jetzt größer geworden. Gleichzeitig hörten meine Tochter und ich einen pfeifenden Ton, der einer fallenden Bombe glich.

Das Objekt erhob sich in eine horizontale Position, drehte sich zu einer benachbarten Stadt hin und verschwand dann, während es an Höhe gewann, über den Hügeln und Wäldern in Richtung Stockheim.“

Soweit der Originaltext, aus dem Englischen übersetzt. Aus dem Gebiet, in dem Linke sich aufhielt, berichteten später viele andere Anwohner, dass sie ein Objekt gesehen haben, dass sie für einen Kometen hielten. Ein Hirte gab an, dass er dachte einen Kometen gesehen zu haben, der sich in niedriger Höhe von dem Hügel wegbewegte, auf dem Linke stand.

Vor einem Richter bezeugte Linke weiter: „Als das Objekt verschwunden war, ging ich zu der Stelle...

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