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E-Book

Dienstleistungscontrolling

Forum Dienstleistungsmanagement

AutorBernd Stauss, Manfred Bruhn
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl508 Seiten
ISBN9783834991058
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis98,90 EUR
Im Forum Dienstleistungsmanagement 2006 beschäftigen sich renommierte Autoren mit relevanten Aspekten des Dienstleistungscontrolling wie z.B. Value Based Management, Performance Management von Intangible Assets, Qualitätscontrolling im Dienstleistungsbereich, Produktivitätsmessung und -management bei interaktiven Dienstleistungen, Kostenmanagement bei Dienstleistungen, Kosten-Nutzen-Controlling im Customer Service, Controlling im internationalen Dienstleistungsmarketing u.a.m.

Univ.-Professor Dr. Manfred Bruhn ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Unternehmensführung, am Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrum (WWZ) der Universität Basel und Honorarprofessor an der Technischen Universität München.

Univ.-Professor Dr. Bernd Stauss ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Dienstleistungsmanagement der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt an der Katholischen Universität Eichstätt.

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Leseprobe

1. Relevanz der Prozessorientierung im Qualitätscontrolling von Dienstleistungen (S. 57-58)

Die Qualität von Dienstleistungen ist im Rahmen der Erfolgsfaktorenforschung als eine wesentliche Determinante des Unternehmensergebnisses identifiziert worden (Buzzell/ Gale 1989, S. 7f., 41, 91ff.). Die Qualitätsorientierung und somit auch das Qualitätsmanagement spielen demnach eine wesentliche Rolle in der Unternehmensplanung eines Dienstleisters. Der durch das Qualitätsmanagement zu sichernde ökonomische Erfolgsbeitrag ist jedoch nur realisierbar, wenn die dem Qualitätsniveau entgegengebrachte Kundenwertschätzung mindestens den Kosten entspricht, die im Zusammenhang mit dem Qualitätsmanagement entstehen (Meffert 1994, S. 103, Buzzell/Gale 1989, S. 7). Eine erforderliche Komponente im Prozess der qualitätssichernden Maßnahmen stellt demzufolge das Qualitätscontrolling dar. Um die Erfolgswirkung des Qualitätsmanagements zu quantifizieren, empfiehlt sich die Ermittlung von Kosten-Nutzen-Kennziffern.

Wesentliches Merkmal einer Dienstleistung ist die Integration des Kunden bzw. eines Objektes des Kunden in den Leistungserstellungsprozess (Meyer 1991, S. 199, Corsten 1986, S. 27ff.). Nachfrager von Dienstleistungen kommen demzufolge mit den Leistungspotenzialen, dem Leistungserstellungsprozess und – wie Konsumenten von klassischen Sachgütern auch – mit dem Leistungsergebnis in Berührung. Als Dimensionen der Dienstleistungsqualität werden dementsprechend die Potenzial-, die Prozess- und die Ergebnisdimension unterschieden (Donabedian 1980, S. 79ff.). Da das Qualitätsurteil wesentlich durch den vom Kunden wahrgenommenen Prozess der Dienstleistungserstellung beeinflusst wird (Hentschel 1992, S. 73), ist die Wirtschaftlichkeitskontrolle insbesondere unter Berücksichtigung der Prozessdimension der Dienstleistungsqualität vorzunehmen.

Gleichzeitig ist die Kostenstruktur in Dienstleistungsunternehmen im Vergleich zu Sachgüterproduzenten durch einen relativ hohen Gemeinkostenanteil gekennzeichnet. Dem Nachteil der Fixkostenproportionalisierung und der Gemeinkostenschlüsselung der traditionellen Vollkostenrechnungssysteme begegnend, muss das Denken in Prozessen auch in die Kostenrechnung von Dienstleistungsunternehmen Eingang finden, um damit eine verursachungsgerechte Zurechnung der Gemeinkosten zu ermöglichen. Mit dem Ziel der Gegenüberstellung von Qualitätswahrnehmung und Qualitätskosten im Sinne einer Kosten-Nutzen-Analyse kann damit sowohl die Messung der Dienstleistungsqualität als auch die Erfassung der Qualitätskosten konsequent prozessorientiert erfolgen.

Im Folgenden soll gezeigt werden, dass die ereignis- und merkmalsbasierten Methoden der Qualitätsmessung auf der Nutzenseite und die Prozesskostenrechnung auf der Kostenseite einer Prozessorientierung im Qualitätscontrolling Rechung tragen. Eine wesentliche Informationsbasis für die Qualitätserfassung, aber auch für die prozessorientierte Kostenrechnung, stellt dabei das Service-Blueprinting dar, das Gegenstand des nächsten Abschnitts sein wird.

2. Service-Blueprinting als Informationsgrundlage eines prozessorientierten Qualitätscontrollings

Eine Grundlage für das prozessorientierte Qualitätscontrolling bildet die Strukturierung der Dienstleistung aus Nachfragersicht. Hinsichtlich der systematischen Strukturierung und grafischen Abbildung von Dienstleistungsprozessen hat sich in der wissenschaftlichen Diskussion die Methode des Service-Blueprinting durchgesetzt. Durch die explizite Berücksichtigung der Kundenintegration in einem Service-Blueprint findet die Methode in verschiedenen Bereichen des Dienstleistungsmanagements, so zum Beispiel im Service- Engineering oder Qualitätsmanagement, Anwendung.

Bei einem Service-Blueprint handelt es sich um ein grafisches Abbild eines Dienstleistungsprozesses und seiner Teilaktivitäten. Das Grundmodell geht auf die Überlegungen von Shostack zu Beginn der 1980er Jahre zurück (Shostack 1982, S. 49ff., 1984, S. 133ff.). Ziel war es, in dem Ablaufdiagramm Punkte zu visualisieren, an denen es zur Interaktion zwischen dem Kunden und dem Personal des Dienstleisters kommt (Kleinaltenkamp 2000, S. 4f.). Durch eine Trennlinie, die sogenannte „Line of visibility", wurden Prozessaktivitäten, die der Kunde wahrnimmt und in die er integriert wird, von Prozessaktivitäten, die für ihn im Verborgenen stattfinden, getrennt.v Das Grundmodell von Shostack wurde in der Vergangenheit durch die Berücksichtigung zusätzlicher Linien weiterentwickelt. Im Modell von Kingman-Brundage werden die Herstelleraktivitäten zudem durch die „Line of interaction", die „Line of internal interaction" und die „Line of implementation" differenziert (Kingman-Brundage 1989, S. 30ff., 1993, S. 148ff.).

Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Inhaltsverzeichnis9
Teil A: Wissenschaftliche Beiträge12
1. Grundlagen des Dienstleistungscontrolling12
Dienstleistungscontrolling – Einführung in die theoretischen und praktischen Problemstellungen14
1. Controlling als Subsystem des Dienstleistungsmanagements16
1.1 Besonderheiten und Aufgaben des Dienstleistungscontrolling16
1.2 Erfolgskette des Dienstleistungsmanagements als Ausgangspunkt des Dienstleistungscontrolling18
2. Unternehmensinterne Bezugsobjekte und Problemstellungen21
2.1 Interne vorökonomische Indikatoren des Controlling21
2.2 Interne ökonomische Indikatoren der Controlling25
3. Unternehmensexterne Bezugsobjekte und Problemstellungen28
3.1 Externe vorökonomische Indikatoren des Controlling28
3.2 Externe ökonomische Indikatoren des Controlling31
4. Integrierte Controllingsysteme im Dienstleistungsmanagement33
5. Erfolgsfaktoren und Erfolgswirksamkeit des Dienstleistungscontrolling36
6. Zusammenfassung37
Literatur39
Konzeptionelle Grundlagen des Dienstleistungscontrolling – Kritische Bestandsaufnahme und Perspektiven der Weiterentwicklung zu einem Controlling der Kundenintegration42
1. Problemstellung und Vorgehensweise44
2. Terminologische und inhaltliche Abgrenzungen45
2.1 Dienstleistungen45
2.2 Controlling46
2.3 Dienstleistungscontrolling47
3. Die Behandlung des Dienstleistungscontrolling in der wissenschaftlichen Literatur50
3.1 Bestandsaufnahme der Controllingliteratur „i.e.S.“50
3.2 Beiträge der Literatur zum Dienstleistungsmanagement und - marketing sowie zum Business- to- Business- Marketing53
4. Vom Dienstleistungscontrolling zum Controlling der Kundenintegration – Plädoyer für einen Perspektivenwechsel57
Literatur59
2. Prozessorientierung von Dienstleistungen als Ansatz des Controlling64
Prozessorientiertes Qualitätscontrolling von Dienstleistungen66
1. Relevanz der Prozessorientierung im Qualitätscontrolling von Dienstleistungen68
2. Service-Blueprinting als Informationsgrundlage eines prozessorientierten Qualitätscontrollings69
3. Erfolgswirkung des Qualitätsmanagements71
3.1 Nutzenermittlung durch die Messung der Dienstleistungsqualität71
3.2 Kostenermittlung durch die Prozesskostenrechnung73
3.3 Ermittlung von Kosten-Nutzen-Relationen auf der Ebene von Prozessmodulen75
4. Zusammenfassung78
Literatur79
Qualitätsstandards im Dienstleistungsprozess82
1. Zielsetzungen und Wirkungen von Qualitätsstandards84
2. Die Ableitung von Qualitätsstandards85
3. Qualitätsstandards in der Praxis – das Beispiel HOCHTIEF Construction AG88
3.1 Die HOCHTIEF Construction AG88
3.2 Entwicklung und Systematisierung von prozessbezogenen Qualitätsstandards89
4. Schlussfolgerung für die Etablierung von Qualitätsstandards im Dienstleistungsunternehmen96
Literatur97
Evidenz-Controlling im Beschwerdemanagement – Ein Ansatz zur Abschätzung des „ Verärgerungs- Eisbergs“100
1. Problemstellung102
2. Das Phänomen des „Verärgerungs-Eisbergs“103
2.1 Nicht-Artikulation103
2.2 Nicht-Registrierung105
3. Grundzüge des Evidenz-Controlling107
3.1 Definition und Einordnung in das Beschwerdemanagement- Controlling107
3.2 Kennzahlen des Evidenz-Controlling108
4. Praktische Anwendung des Evidenz-Controlling und empirische Überprüfung der wesentlichen Annahmen114
4.1 Zur Nicht-Artikulationsrate115
4.2 Zur Nicht-Registrierungsrate117
4.3 Zur Aufdeckungsrate117
5. Management-Konsequenzen118
6. Forschungsausblick120
Literatur121
Customer Perceived Value Accounting als zentrale Komponente des Dienstleistungscontrolling124
1. Dienstleistungen als Prozess der Wertschaffung für den Kunden126
2. Konzeptionelle Grundlagen zum Customer Value127
2.1 Dimensionen des Kundenwerts127
2.2 Customer Value Accounting im Dienstleistungscontrolling129
3. Empirische Motivation des Customer Perceived Value Accounting130
3.1 Fragestellung und Design der empirischen Studie130
3.2 Interesse an einem kundenwertorientierten Controlling131
3.3 Praktische Anknüpfungspunkte für ein Customer Perceived Value Accounting133
4. Beispielhafte Illustration des Grundprinzips des Customer Perceived Value Accounting137
5. Beiträge eines Customer Perceived Value Accounting140
Literatur141
3. Personalorientiertes Dienstleistungscontrolling144
Mitarbeiter-Performance im Servicekontakt – Partizipatives Produktivitätsmanagement ( PPM) als Instrument des Dienstleistungscontrolling146
1. Problemstellung148
2. Die spezifische Situation der Arbeit im Kundenkontakt148
3. Controllingschwerpunkte und -bereiche für Dienstleistungen150
4. PPM als ein Ansatz zur Messung und Steuerung der Mitarbeiter- Performance152
4.1 Grundlagen des PPM152
4.2 PPM am Beispiel persönlich-interaktiver Dienstleistungen im Gesundheitsbereich155
5. Schlussfolgerungen für das Dienstleistungscontrolling158
5.1 PPM als Controllinginstrument158
5.2 PPM als Objekt des Controlling159
5.3 PPM im Zusammenspiel mit anderen Controllinginstrumenten161
6. Fazit164
Literatur166
Mitarbeiterperformance als Ansatzpunkt eines Leistungscontrolling im Servicekontakt168
1. Einleitung170
2. Konzeptverständnis des Controlling der Mitarbeiterperformance im Servicekontakt171
3. Planung der Mitarbeiterperformance im Servicekontakt172
3.1 Dimensionen der Mitarbeiterperformance im Servicekontakt172
3.2 Ansatzpunkte zur Planung des Leistungspotenzials173
3.3 Ansatzpunkte zur Planung der Tätigkeiten im Leistungserstellungsprozess175
3.4 Ansatzpunkte zur Planung des Leistungsergebnisses176
3.5 Unternehmensspezifische Planung der Mitarbeiterperformance im Servicekontakt177
4. Messung und Kontrolle der Mitarbeiterperformance im Servicekontakt179
5. Steuerung der Mitarbeiterperformance im Servicekontakt181
6. Fazit184
Literatur185
Mitarbeiter-Performance im Servicekontakt – Modellierung und Messung mittels Mystery Shopping im Tourismus192
1. Relevanz der Mitarbeiter-Performance im Servicekontakt194
2. Theoretische und empirische Fundierung der Wirkungsbeziehung zwischen Dienstleistungsqualität und Kundenzufriedenheit195
2.1 C/D-Paradigma als Ansatz zur Erklärung der kausalen Beziehung zwischen Dienstleistungsqualität und Kundenzufriedenheit196
2.2 Dynamisierung des C/D-Paradigmas unter Berücksichtigung des Prozesscharakters von Dienstleistungen197
2.3 Empirische Befunde bezüglich der prozessualen Wahrnehmung von Dienstleistungsqualität und Kundenzufriedenheit198
3. Strukturanalyse und Visualisierung der Prozesskomponenten von touristischen Dienstleistungen eines Reisebüros mit Hilfe des Service Blueprinting199
4. Herleitung der Untersuchungshypothesen203
5. Vorgehensweise des Mystery Shopping bei der empirischen Analyse der Dienstleistungsqualität einer im Franchisesystem organisierten Reisebürokette205
5.1 Mystery Shopping – eine Vorgehensweise zur Bestimmung der Mitarbeiter- Performance im Servicekontakt205
5.2 Reliabilität und Validität mittels Mystery Shopping erhobener Daten206
5.3 Design des Beobachtungsbogens209
5.4 Vorbereitung und Durchführung der Testkäufe210
6. Datenanalyse211
6.1 Gütebeurteilung der mittels Mystery Shopping erhobenen Datenbasis212
6.2 Intra- und interepisodenspezifische Analyse der Dienstleistungsqualität von Reisebürodienstleistungen213
7. Fazit der Untersuchungsergebnisse und Implikationen für das Management von Reisebürounternehmen216
Literatur218
Jenseits von Kennzahlen: Interaktionskompetenzen zur Steigerung der Dienstleistungsproduktivität222
1. Zusammenfassung224
2. Kundenbeziehungen im Wandel224
4. Interaktionskompetenzen – ein Rahmenkonzept231
5. Implikationen für das Dienstleistungsmanagement236
Literatur238
4. Ausgewählte Controllingsysteme im Dienstleistungsbereich241
Probleme der Implementierung kennzahlengestützter Steuerungssysteme im Dienstleistungsunternehmen243
1. Einführung und Zielsetzung246
1.1 Messen – und vergessen?246
1.2 Potemkin’sche Dörfer im Service Controlling246
1.3 Vorgehensweise247
2. Bedeutungszuwachs der Kennzahlensteuerung247
2.1 Kennzahlen in Industrie und Dienstleistung247
2.2 Aktuelle Tendenzen247
3. Widerstände gegen Kennzahlensysteme249
3.1 Furcht vor Veränderungen249
3.2 Rechtsprobleme bei Veränderungen250
3.3 Kulturelle Barrieren251
4. Widerstände verstehen und überwinden252
4.1 Gut: Transparenz in der Kennzahlenimplementierung252
4.2 Besser: Transparenz in der Kennzahlenentwicklung253
4.3 Die Rolle des „Shopfloor-Managements“254
4.4 Abbildung von Zielkonflikten256
5. Fehlervermeidung in der Kennzahlenimplementierung258
5.1 Definitionen festschreiben258
5.2 Verständnis erleichtern258
5.3 Aktionsorientierte Kennzahlen bevorzugen259
5.4 Zweitbeste Lösungen zulassen260
5.5 Lernbereitschaft zeigen261
6. Fazit261
Literatur261
Dienstleistungscontrolling unter Berücksichtigung verschiedener Wertschöpfungskonfigurationen – Eine Analyse am Beispiel der Balanced Scorecard264
1. Einleitung266
2. Balanced Scorecard267
2.1 Modellaufbau267
2.2 Kritik268
3. Wertschöpfungskonfigurationen270
3.1 Wertkette271
3.2 Wertshop273
3.3 Wertnetz276
4. Kennzahlencontrolling für Dienstleistungen279
5. Fazit282
Literatur283
Kennzahlengestütztes Marketingcontrolling in Dienstleistungsunternehmen286
1. Bedeutung und Spezifika des Marketingcontrolling bei Dienstleistungsunternehmen288
2. Gütekriterien betriebswirtschaftlicher Kennzahlensysteme290
3. Konzeption eines Marketingkennzahlensystems für Dienstleistungsunternehmen293
3.1 Finanzwirtschaftliche Ergebniskennzahlen als erste Ebene des Kennzahlensystems294
3.2 Aufgabenbezogene Kennzahlenmodule als zweite Ebene des Kennzahlensystems297
3.3 Bewertung von Marktpotenzialen als dritte Ebene des Kennzahlensystems301
3.4 Verwendung von Cockpits als Reportinginstrument301
4. Fallbeispiel: Aufgabenorientiertes Marketingcockpit eines Versicherungsunternehmens302
5. Grenzen eines kennzahlengestützten Marketingcontrolling306
Literatur308
5. Wertorientiertes Dienstleistungscontrolling313
Kundenwert-Controlling: Dienstleistungsunternehmen kundenorientiert steuern314
1. Bedeutungszuwachs des kundenorientierten Controlling in Dienstleistungsunternehmen316
2. Unternehmenssteuerung mit Kundenwerten317
2.1 Aufgaben in der kundenwertorientierten Unternehmenssteuerung317
2.2 Definition der Kennzahl Kundenwert319
2.3 Aufbau eines kundenorientierten Werttreibersystems320
2.4 Operationalisierung der Kundenumsatztreiber322
2.5 Identifikation und Quantifizierung von Verbundeffekten331
3. Fazit332
Literatur333
Value Controlling in Dienstleistungsunternehmen336
1. Einleitung338
2. Dimensionen des Value Controlling338
3. Analyse der Eigenkapitalrentabilität in Dienstleistungsunternehmen343
3.1 Analyse der Soll-Eigenkapitalrentabilität343
3.2 Analyse der Ist-Eigenkapitalrentabilität350
3.3 Prozess der Abstimmung von Soll- und Ist-Eigenkapitalrentbilität352
4. Risikoanalyse im Dienstleistungsunternehmen353
4.1 Risikokalküle353
4.2 Risikoanalyse am Beispiel des Operating Leverage354
4.3 Risikoanalyse am Beispiel des Financial Leverage357
5. Fazit358
Literatur359
Implementierung des Kundenwertmanagements – Modellierung und Anwendungsbeispiel362
1. Implementierungsproblematik des Kundenwertmanagements364
2. Entwicklung eines Implementierungsmodells des Kundenwertmanagements365
2.1 Planungsprozess des Kundenwertmanagements als Bezugsrahmen365
2.2 Spezifizierung eines Implementierungsmodells auf Basis von Expertengesprächen367
2.3 Überprüfung des Implementierungsmodells im Rahmen einer Unternehmensbefragung371
3. Anwendung des Implementierungsmodells am Beispiel eines Versicherungsunternehmens374
3.1 Prüfung des Entwicklungsstandes des Kundenwertmanagements374
3.2 Abgeleitete Veränderungsmaßnahmen für das Kundenwertmanagement376
4. Zusammenfassung und Ausblick377
Literatur378
Kundenorientiertes Kostenmanagement bei beteiligungsintensiven Dienstleistungen380
1. Einleitung382
2. Kennzeichnung beteiligungsintensiver Dienstleistungen383
3. Kostenwirkungen der Kundenbeteiligung386
3.1 Anbieterseitige Kostenwirkungen386
3.2 Nachfragerseitige Kostenwirkungen388
3.3 Prozessbezogene Betrachtung der Kostenwirkungen391
4. Einsatz des Target Costing zur kundengerechten Kosten- und Leistungsgestaltung393
4.1 Grundlegende Vorgehensweise im Rahmen des Target Costing393
4.2 Anpassungsbedarf und Gestaltungsempfehlungen für das Target Costing bei beteiligungsintensiven Dienstleistungen395
5. Fazit400
Literatur401
Kapazitätsauslastungs- und Ertragscontrolling von touristischen Dienstleistungen durch das Yield Management406
1. Einführung408
2. Controlling und Kapazitätsprobleme in Dienstleistungsunternehmen408
3. Anforderungen an das Yield Management411
4. Komponenten von Yield Management-Systemen417
5. Yield Management im Tourismus: Limitationen und Notwendigkeiten419
Literatur420
6. Dienstleistungsspezifisches Controlling in ausgewählten Branchen425
Zusammenhänge zwischen Vertriebssteuerungsmaßnahmen und Vertriebserfolg – erste empirische Ergebnisse aus dem deutschen Sparkassensektor426
1. Motivation und Zielsetzung des Beitrags428
2. Bedeutung der Vertriebssteuerung im Bankensektor428
3. Methode430
4. Ergebnisse und Schlussfolgerungen431
4.1 Analyse der Basiselemente von Vertriebssteuerungssystemen432
4.2 Analyse der differenzierenden Elemente von Vertriebssteuerungssystemen435
5. Zusammenfassung und Ausblick439
Literatur440
Marketingcontrolling im Tourismus – Empirische Analyse zum Status Quo am Beispiel ausgewählter österreichischer Tourismusbranchen442
1. Problemstellung und konzeptionelle Einordnung444
1.1 Marketingcontrolling als Bewältigung zunehmenden Effizienzdrucks444
1.2 Marketingcontrolling im Tourismus445
1.3 Definition des Objektbereichs Tourismus445
1.4 Zielsetzung der Untersuchung447
2. Methodische Vorgangsweise447
3. Qualitative Untersuchung448
3.1 Design448
3.2 Darstellung ausgewählter Ergebnisse449
4. Quantitative Untersuchung455
4.1 Design455
4.2 Darstellung ausgewählter Ergebnisse456
5. Zusammenfassung und Implikationen461
Literatur462
Dienstleistungscontrolling für Nonprofit- Organisationen464
1. Grundlagen des Dienstleistungscontrolling für Nonprofit- Organisationen465
1.1 Begriff des Dienstleistungscontrolling465
1.2 Besonderheiten im Nonprofit-Sektor466
1.3 Funktionen und Aufgaben des Dienstleistungscontrolling für Nonprofit- Organisationen469
1.4 Organisatorische Einbindung des Nonprofit-Controlling471
2. Controllingsysteme im Nonprofit-Marketing472
3. Aufgabencontrolling – Controlling vorökonomischer Indikatoren474
4. Wirtschaftlichkeitscontrolling – Controlling ökonomischer Indikatoren476
4.1 Controlling im Beschaffungsmarkt477
4.2 Controlling im Absatzmarkt481
5. Integrierte Controllingsysteme482
5.1 Barometer482
5.2 Balanced Scorecard484
5.3 EFQM-Modell487
5.4 Kosten-Nutzen-Analysen488
6. Zusammenfassung489
Literatur490
Teil B: Serviceteil496
Literaturservice496
Ausgewählte Literatur zum Dienstleistungscontrolling496
Stichwortverzeichnis516

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