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E-Book

Digital Natives

Was Personaler über die Generation Y wissen sollten

AutorBirgit Michel-Dittgen, Wolfgang Appel
VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl241 Seiten
ISBN9783658005436
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,46 EUR
Gegenstand des Buchs ist die Darstellung von Interessen, Einstellung und Lebensgewohnheiten von Angehörigen der Digital Natives (oder Generation Y), um Personal und Recruitingverantwortlichen sowie Ausbildern einen vertieften Einblick in die aktuellen Lebensrealitäten dieser Zielgruppe zu geben und ihnen somit mehr Entscheidungsgrundlagen für die Gestaltung ihrer Konzepte und Prozesse zu bieten. Die Herausgeber und Autoren konzentrieren sich dabei auf die Lebenswelten der zwischen 1993 und 1999 geborenen Jugendlichen, der Altersgruppe, die den Bewerbungsprozessen um eine Ausbildungsstelle oder um einen Platz im Dualen Studium am nächsten steht. Einen besonderen Akzent erfahren dabei Jugendliche, die einen einfachen oder mittleren Bildungsabschluss anstreben und die die zentrale Zielgruppe des Personalmarketings für die besonders kritischen gewerblich-technischen Ausbildungsberufe darstellen. Die Beiträge wurden von Experten - vor allem aus der Wissenschaft, aber auch aus Unternehmen und der Jugendarbeit - verfasst und richten sich vor allem an Praktiker in Unternehmen.

Prof. Dr. Wolfgang Appel ist seit 2007 Professor für Personal- und Servicemanagement an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) des Saarlandes. Er ist Berater zu den Themen Talentmanagement, Organisation der Personalfunktion und zum Aufbau und Betrieb von HR-Shared Services. Von 1999 bis 2007 war er bei der BASF AG im Personalwesen, ab 2003 dort verantwortlich für den Aufbau und die Leitung der HR-Shared Services der BASF SE. Außerdem ist er Lehrbeauftragter der Handelshochschule Warschau, der Handelshochschule Leipzig und des HR-MBA Programms der ASB Management Akademie Heidelberg.

Dr. Birgit Michel-Dittgen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) des Saarlandes. Darüber hinaus fungiert sie als Trainerin und Dozentin sowie Systemische Beraterin, Therapeutin und Supervisorin für verschiedene Organisation in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz. Ihre Themenschwerpunkte sind: Emotionale Kompetenz, Kommunikation und Gesprächsführung, persönliche, soziale und methodische Kompetenzen. Außerdem ist sie Lehrbeauftragte der Frankfurt School of Finance and Management, des Distance and International Studies Center der TU Kaiserslautern und der Kalaidos FH Schweiz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Autorenverzeichnis10
Teil I18
Digital Natives: Chimäre oder reales Phänomen?18
Kapitel 119
Personaler und Digital Natives19
Literatur23
Teil II24
Digital Natives und ihre Lebenswelten24
Kapitel 225
Über die Jugend und andere Krankheiten – Jugendkulturen heute25
2.1 Eine notwendige Vorbemerkung:25
2.2 Nicht „die Jugend”, sondern das Menschenbild der Erwachsenen hat sich gewandelt27
2.3 Die gegenwärtige Jugend ist die bravste seit Jahrzehnten27
2.4 „Die Jugend“ ist heute politischer und engagierter als die „Achtundsechziger-Generation“29
2.5 Jugendkulturen: eine den Mainstream prägende Minderheit30
2.6 Der Körper als Performanceraum31
2.7 Körper und Geschlecht32
2.8 Der Kick des Risikos33
2.9 Die Explosion der Stile und Zeichen33
2.10 Zwischen Rebellion und Markt36
2.11 Jugendkulturen liefern Sinn, Spaß und Identität(en)37
2.12 Jugendkulturen in Schule und Ausbildung39
Literatur40
Kapitel 341
Jugendliche Lebenswelten: reale und virtuelle Netzwerke41
3.1 Eine Studie zu Lebensrealitäten und Berufswahlmotiven Jugendlicher42
3.2 Lebensrealitäten und Berufswahlmotiven von Jugendlichen42
3.2.1 Befragte Jugendliche42
3.2.2 Positive Situationseinschätzung und optimistische Zukunftserwartungen42
3.2.3 Freizeitaktivitäten der Jugendlichen44
3.2.4 Internetnutzung46
3.2.5 Informationsquellen der Jugendlichen bei der Ausbildungsplatzsuche49
3.2.6 Berufswahlmotive der Jugendlichen51
3.2.7 Kompetenz- und Kontrollüberzeugung der Jugendlichen54
3.3 Konsequenzen für ein zielgruppengerechtes Recruiting55
Literatur58
Teil III60
Digital Nativesam Übergang von Schule und Beruf60
Kapitel 461
Mangelnde Ausbildungsreife – ein umstrittenes Thema61
4.1 Einführung61
4.2? ?Was ist Ausbildungsreife?62
4.2.1? ?Der Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife62
4.2.2? ?Grenzen des Kriterienkataloges zur Ausbildungsreife64
4.2.3? ?Wie steht es um die Ausbildungsreife der Jugendlichen?65
4.3? ?Zur praktischen Bedeutsamkeit von Ausbildungsreife67
4.3.1? ?Welche Rolle spielt Ausbildungsreife am Übergang in eine Berufsausbildung?67
4.3.2? ?Muss überhaupt etwas getan werden, um die Ausbildungsreife zu verbessern?70
4.4? ?Zusammenfassung72
Literatur73
Kapitel 574
Irrungen und Wirrungen bei Schülern und Unternehmen74
5.1 Vorbemerkung75
5.2?????Einleitung76
5.3?????Employer Branding77
5.3.1?????Unternehmensperspektive77
5.3.2?????Schülerperspektive77
5.3.3????Zwischenfazit zu Employer Branding80
5.4????Personalmarketing80
5.4.1?????Unternehmensperspektive80
5.4.2?????Schülerperspektive81
5.4.3?????Zwischenfazit zu Personalmarketing82
5.5????Active Sourcing83
5.5.1?????Unternehmensperspektive83
5.5.2?????Schülerperspektive84
5.5.3?????Zwischenfazit zu Active Sourcing84
5.6?????Recruiting85
5.6.1?????Unternehmensperspektive85
5.6.2?????Schülerperspektive85
5.6.3?????Zwischenfazit zu Recruiting86
5.7?????Ausblick86
5.7.1?????Human Capital Facts87
5.7.2?????Analytical HR87
5.7.3????Human Capital Investment Analysis88
5.7.4?????Workforce Forecasts (Predictive Analytics)88
5.7.5?????Talent Value Model88
5.7.6?????Talent Supply Chain89
5.8????Schlussbemerkung89
Literatur89
Kapitel 690
Jugendliche und Leistung: Probleme und Lösungen90
6.1 Problemlage der Schnittstelle Bewerber/Wirtschaft90
6.1.1 Erfahrungswerte und Wahrnehmungen an der Basis91
6.1.2 Untaugliche Handlungsmuster der Akteure92
6.2 Aus der Praxis für die Praxis92
6.2.1 Schule und Wirtschaft92
6.2.2 Stärken des dualen Systems nutzen95
6.2.3 Angebote und Chancen für alle99
6.2.4 Neue Strategien entwickeln – Akquise von Ausbildungsplätzen101
6.3 Blick nach vorne102
Literatur103
Teil IV105
Digital Natives und die Bedeutung des Geschlechts105
Kapitel 7106
Mädchen sind anders! Jungen auch?106
7.1 Ein differenzierter Blick auf Jugendliche107
7.2 Demographische Entwicklung und veränderte Lebensumstände der Jugendlichen107
7.3 Mädchen als Bildungsgewinner, Jungen als Karrieregewinner?109
7.3.1 Geschlechtsbezogene Bildungs- und Leistungsunterschiede109
7.3.1.1 Bildungsbeteiligung109
7.3.1.2 Abschlüsse110
7.3.1.3 Schulische Fächer111
7.3.1.4 Außerschulische Aktivitäten113
7.3.2 Jungen, Männlichkeit und Schule113
7.3.3 Feminisierung der Schulen und Monoedukation116
7.4 Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf118
7.5 Anforderungen der Unternehmen an potentielle Auszubildende119
7.5.1 Ausbildungsreife und Entwicklung der Bewerberqualifikation119
7.5.2 Auf dem Ausbildungsmarkt geforderte Kompetenzen und Qualifikationen120
7.6 Sichtweise der Jugendlichen selbst121
7.7 Bestehende Förderprogramme und Angebote123
7.8 Mädchen sind anders – Jungen auch!124
Literatur125
Kapitel 8128
Geschlechtsaspekte am Übergang von der Schule in den Beruf128
8.1 Übergänge als Statuspassage128
8.2?????Genderdimensionen131
8.3?????Berufsorientierung131
8.4?????Berufswahl134
8.5????Duale Ausbildung134
8.6?????Vollzeitschulische Ausbildung136
8.7????Übergangssysteme137
8.8?????Lebensplanung139
8.9?????Fazit141
Literatur142
Teil V144
Digital Natives: Förderung spezifischerZielgruppen144
Kapitel 9145
Migration und Berufsausbildung145
9.1 Einleitung145
9.2?????Ausbildungsnachfrage und Demografie146
9.3?????Ausbildungsangebot und betriebliche Rekrutierung148
9.4?????Bildungsziele junger Menschen mit Migrationshintergrund150
9.5?????Übergang in berufliche Ausbildung151
9.6?????Einmündung in berufliche Ausbildung152
9.7?????Platzierung in Ausbildung und Erfolg der Ausbildung153
9.8?????Diskussion und Ausblick154
Literatur156
Kapitel 10159
„Meine Chance – ich starte durch“159
10.1?????Qualifizierung in schwierigem Umfeld159
10.2?????„Meine Chance – ich starte durch“160
10.2.1?????Integration in reguläre Auszubildendengruppen und -prozesse161
10.2.2?????Lernen im Arbeitsprozess und Lernprozessbegleitung162
10.2.3?????Orientierung an den individuellen Stärken162
10.3?????Bisherige Erfahrungen163
10.4?????Ergebnisse der biografischen Interviews164
10.5?????Resümee166
Literatur169
Kapitel 11170
Entwicklung sozialer Kompetenzen bei Jugendlichen: Ein geschlechts-spezifisches Training für Jungen170
11.1? ?Jugendliche und soziale Kompetenzen170
11.2??„Endlich mal was für uns“ – Ein geschlechtsspezifisches Training zur Förderung sozialer Kompetenzen bei Jungen172
11.2.1 Ziele des Trainings172
11.2.2? ?Methodisch-didaktische Ausrichtung auf die Zielgruppe173
11.2.3? ?Zielgruppe und Rahmenbedingungen174
11.2.4? Inhaltliche Schwerpunkte der Trainingsmodule175
11.2.4.1 ?Modul 1: Teamarbeit175
11.2.4.2? ?Modul 2: Kommunikation177
11.2.4.3? ?Modul 3: Konfliktmanagement178
11.2.4.4? ?Modul 4: Rollenbild und Geschlechtsidentität178
11.2.4.5 ?Modul 5: Stärken von Jungs179
11.2.5? Evaluation der Trainingsmaßnahme180
11.2.6? ?Anwendbarkeit und Nutzen181
Literatur182
Teil VI183
Digital Natives und neue Medien: Nutzungsverhalten und Rekrutierungschancen183
Kapitel 12184
Irrtümer, die Sie womöglich schon immer über junge Mediennutzende pflegten und nun zu hinterfragen wagen184
12.1 Einleitung185
12.2 ?Klassische Medien186
12.2.1? „Jugendliche halten doch alles für wahr, was sie in den Medien so konsumieren“187
12.2.2? „Fernsehen macht dumm“188
12.2.3? ?„Heute ist das Fernsehen der geheime Lehrmeister unserer Jugend“189
12.2.4 ?„Die können ja nichts, wir damals…“190
12.3 Internet, Web 2.0 und soziale Netzwerkseiten192
12.3.1 „Generation 2.0: Welche Web 2.0-Anwendungen nutzen die Jugendlichen wirklich?“193
12.3.2 „Computer = Technik. Technik = Männersache.“196
12.3.3 „Web 2.0 ist doch Zeitverschwendung 2.0“197
12.3.4 „Was die Aktivitäten im Web 2.0 aussagen: Personaler auf den digitalen Spuren der Juge199
12.4 Gaming200
12.4.1 „Gespielt wird am PC“201
12.4.2 „Spiele = Shooter“202
12.4.3 „Spiele sind eine gesellschaftliche Randerscheinung“202
12.4.4 „Spieler sind vereinsamte Nerds“203
12.5 Schluss204
Literatur207
Kapitel 13210
Mutmaßungen über die Tiefenwirkung der digitalen Vernetzung210
13.1? ?Einflüsse auf das subjektive Selbsterleben211
13.1.1? ?Die digitale Vernetzung gehört zur emotionalen Grundversorgung211
13.1.2? ?Unsere eigene Innenwelt wird quasi-öffentlich212
13.1.3? ?Schamangst wird zu einer verbreiteten Gefühlslage212
13.2? ?Einflüsse auf die sozialen Bindungen213
13.2.1? ?Freundschafts- und Paarbeziehungen unter Binnendruck213
13.2.2? Unbedingtes Miteinander-Teilen213
13.2.3? Fremdschämen als affektive Entlastung214
13.3? ?Einflüsse auf den kognitiven Lernstil214
13.3.1? ?Stöbern als verstreute Aufmerksamkeit214
13.3.2? ?Abschöpfen als Fixierung auf Nützlichkeit215
13.3.3? Findenwollen ohne eine Fragestellung215
13.4? ?Fazit216
13.4.1? ?Dimension des Selbsterlebens216
13.4.2? ?Dimension der sozialen Bindungen216
13.4.3? ?Dimension des kognitiven Lernstils216
13.4.4 ?Ausblick217
Literatur217
Kapitel 14218
Moderne Online Recruiting-Kanäle218
14.1 Einführung218
14.2 Karriere-Websites und Jobbörsen220
14.3 Social Media221
14.4 Spiele im Recruiting223
14.5 Mobile Karriere-Seiten223
14.6 Karriere- und HR-Videos225
14.7 Vom Online-Kanal zur Digital Strategie – Good-Practice-Beispiel „Fresenius SE & Co. Kgaa“226
14.8 Fazit/Ausblick227
Literatur228
Kapitel 15229
Digital Natives rekrutieren229
15.1 Einleitung230
15.2?????Der deutsche Digital Native tickt anders230
15.2.1?????Fachkräftemangel231
15.2.2?????Demografischer Wandel231
15.2.3?????Kulturelles Verständnis232
15.2.4?????Wirtschaftskrisen233
15.3?????Erwartungen an das erecruiting233
15.3.1?????Werbebotschaften für Unternehmen233
15.3.2?????Die Qual der Wahl234
15.3.3?????Unkoordinierter Aktionismus234
15.4?????Erkenntnisse aus der Praxis – Digital Natives rekrutieren235
15.4.1?????Fragen, die sich Unternehmen im Recruitingprozess stellen sollten235
15.4.2?????Fehler vermeiden und Chancen nutzen236
15.5?????Das kleine 1?×?1 der erecruiting-Kanäle238
15.5.1?????Die Unternehmenswebseite238
15.5.2?????Der Unternehmensblog239
15.5.3?????Online-Jobbörsen239
15.5.4?????Meta-Jobsuchmaschinen239
15.5.5?????Soziale Netzwerke239
15.5.6?????Werbung im Internet240
15.5.7?????Suchmaschinen240
15.5.8?????Videoportale240
15.6?????Inspiration zum Recruiting: Mittelstand sucht Supertalent241
Literatur241

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