Sie sind hier
E-Book

Divisionionalisierung einer Unternehmung

AutorChristoph Sakuth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638388184
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Finanzcontrolling, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um Unternehmungen fit zu machen für den 'internationalen Marktplatz', dem Weltmarkt, bedarf es einer internationalisierten Ausrichtung. Der Weltmarkt konfrontiert ein Unternehmen mit unterschiedlichen Märkten, die weit auseinander liegen und individuelle Besonderheiten aufweisen. Insbesondere Kundenbedürfnisse sind national unterschiedlich. Weiter ist die Distanz zwischen Geschäftsführung und den länderspezifischen Unternehmensbereichen sehr groß, was zur Folge hat, dass auf veränderte Bedürfnisse der Kunden nicht allzu schnell eingegangen werden kann. Durch diese räumliche Distanz wächst die Gefahr von Fehlentscheidungen durch das Management.1 Zur Sicherung der Reaktionsfähigkeit kann ein Unternehmen in Divisionen eingeteilt, die als dezentrale Einheiten geführt werden. Hiermit soll eine überschaubare und steuerbare Unternehmung geschaffen werden, was zum Ziel hat, dass sich die Unternehmung einfacher und schneller an neue Dienstleistungs- und Produktionsbedingungen anpassen kann, um erfolgreicher auf unterschiedliche Interessen von einzelnen Kundengruppen einzugehen.2 Zu Beginn der 20er Jahre gab es ausschließlich die funktionale Organisation, so dass Unternehmen nur nach betrieblichen Funktionen gegliedert waren. Da Unternehmen jedoch ständig größer wurden und neue Märkte erschlossen, sowie Produktions- und Absatzprogramme immer mehr ausweiteten, traten Probleme auf. Interne Informationsflüsse dauerten lange und waren zu langsam. Weiter war die Erfolgsverantwortung für einzelne Produkte, Märkte und Regionen nicht klar erkennbar und konnten nicht personell zugeordnet werden. Dies führte zu einer Überlastung der Unternehmensleitung, da sie nur wage Entscheidungen treffen konnte und als Folge, Betriebsanweisungen ineffizient wurden. Einige Unternehmen gerieten dadurch in eine Krise und mussten neue Organisationsstrukturen schaffen. Firmen teilten ihre Unternehmung in mehrere Geschäftsbereiche ein, die selbständig und eigenverantwortlich für bestimmte Produkte waren. Nach dem zweiten Weltkrieg gingen viele Unternehmen zu dieser Organisationsform über. Um 1955 erreichte die Divisionalisierung ihre flächendeckende Verbreitung in den USA. Der Einzug in Deutschland benötigte noch zwei Jahrzehnte. [...] 1 Vgl. Gilbert/Glenn/Kreikebaum, Organisationsmanagement internationaler Unternehmen, 2002, S. 129 2 Vgl. IG Metall, IG Metall-direkt Begriffslexikon, 2004, www.igmetall.de/direkt/lexikon/profitcenter.html

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Target Costing

E-Book Target Costing
Format: PDF

Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…

Weitere Zeitschriften

arznei-telegramm

arznei-telegramm

Das arznei-telegramm® informiert bereits im 53. Jahrgang Ärzte, Apotheker und andere Heilberufe über Nutzen und Risiken von Arzneimitteln. Das arznei-telegramm®  ist neutral und ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

BIELEFELD GEHT AUS

BIELEFELD GEHT AUS

Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...

küche + raum

küche + raum

Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

Die Versicherungspraxis

Die Versicherungspraxis

Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...

VideoMarkt

VideoMarkt

VideoMarkt – besser unterhalten. VideoMarkt deckt die gesamte Videobranche ab: Videoverkauf, Videoverleih und digitale Distribution. Das komplette Serviceangebot von VideoMarkt unterstützt die ...