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Doing Gender Discourse

Subjektivation von Mädchen und Jungen in der Schule

AutorKyra Schneider, Meta Schnell, Monika Jäckle, Sandra Eck
VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl229 Seiten
ISBN9783658085124
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Welche Positionierungsräume öffnet und schließt das Genderregime Schule und wie gehen SchülerInnen damit um? Diesen Fragen gehen Monika Jäckle, Sandra Eck, Meta Schnell und Kyra Schneider nach und zeigen, wie Judith Butlers theoretische Ausarbeitungen zu Subjektivation und Anerkennung in konkrete qualitative Forschungspraktiken übertragbar sind. Die Forschungsergebnisse beleuchten, welche Geschlechterfiguren für die SchülerInnen vorstellbar sind und wie diese prozessiert werden, welche Positionierung die Befragten bezüglich dieser Geschlechterfiguren einnehmen und welche subjektiven Bedeutsamkeiten die Schule dabei für Mädchen und Jungen annimmt.



Dr. Monika Jäckle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Augsburg.

Sandra Eck ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FAM Frauenakademie München.

Meta Schnell hat Soziologie, europäische Ethnologie und Kunstgeschichte an der Universität Augsburg studiert.

Kyra Schneider hat an der Universität Augsburg Sozialwissenschaften studiert.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Dank6
Inhaltsverzeichnis7
Vorwort10
Einleitung11
1. Das Genderregime Schule20
2. Subjektivität, Macht, Erfahrung – Ambivalenzen des Subjektivationsprozesses25
2.1 Vom Subjekt…25
2.2 …zur Subjektivität29
2.3 Diskurs und Subjektivation30
2.4 Theoretische Konfigurationen zu Judith Butlers Subjektivationsverständnis36
2.4.1 Zur Figur der Anrufung37
2.4.2 Zur Figur der Performativität39
2.4.3 Zur Figur der Anerkennung41
2.4.4 Fazit: Anrufung – Performativität – Anerkennung47
3. Subjektivation von Mädchen und Jungen in der Schule50
3.1 Performative Subjektivation in der Schule51
3.2 Die Macht der Normen und die Macht der Normalität61
3.2.1 Normierungs- und Normalisierungsprozesse von Mädchen und Jungen in der Schule61
3.2.2 Das Panoptikon und die Macht des intelligiblen Blickes66
3.2.3 Geschlechtertechnologien und die Macht der Normalität67
3.3 Das Genderregime der Schule als Element des Geschlechterdispositivs68
4. Methodologische und methodische Überlegungen72
4.1 Methodologische Grundperspektiven73
4.1.1 Es geht mehr um das Wasser als um den Fisch – methodologische Anmerkungenzur Fragestellung der Studie73
4.1.2 Forschen als diskursive bzw. dispositive Praktik74
4.1.3 Das Verhältnis von Anerkennbarkeit und forschungsethischen Fragestellungen76
4.1.4 Anerkennung, Normativität und das ‚Denken von den Grenzen aus‘78
4.2 Wie lässt sich das Genderregime Schule als Dispositiv analysieren? –Dispositivanalyse als Machtanalytik79
4.2.1 Subjektivation im Rahmen dispositivanalytischer Forschung80
4.2.2 Subjektivation im Rahmen der Analyse von Anerkennungspraktiken83
4.3 Die Frage nach der Operationalisierung von Subjektivationen:die Analytik von Positionierungen85
4.3.1 Das Konzept der Positionierung85
4.3.2 Positionierungsanalyse – zur Methodologie der Analyse von Anerkennungsaktenin Subjektivationsprozessen90
4.4 Methode und Forschungsdesign95
4.4.1 Grundlegendes zu Erhebung und Pre-Test95
4.4.2 Zur Passung von Fragestellung und Erhebungsinstrument96
4.4.3 Grundlegendes zur Auswertung100
4.4.4 Das Analyseraster104
4.4.5 Positionierungsanalyse als methodische Umsetzung einer Subjektivations-analyse110
4.4.6 Mapping116
5. Ergebnisse122
5.1 Normen der Anerkennbarkeit123
5.1.1 Die Dimensionen der Geschlechternormen der Anerkennbarkeit bei Mädchen und Jungen124
5.1.2 Bezugsgrößen innerhalb der hierarchischen Geschlechterordnung133
5.1.3 Praktiken des Austarierens von Geschlechternormen137
5.1.4 Verletzbarkeiten139
5.1.5 Normen der Anerkennbarkeit – ein Fazit149
5.2 Geschlechterpositionierungen151
5.2.1 Die akzeptierende Positionierung152
5.2.2 Die verweigernde/oppositionelle Positionierung167
5.2.3 Zwischenresümee: Zur Polarität von akzeptierender und oppositioneller Positionierung171
5.2.4 Die eigensinnig-subversive Positionierung176
5.3 Paradoxien der Geschlechternormativität: Konfligierende Subjektivationen entlang von Geschlecht, Bildung, Individualität183
5.3.1 „Ich will etwas erreichen, aber meine Weiblichkeit nicht verlieren.“ –Weiblichkeit vs. Individualität184
5.3.2 „Meine Klassenkameraden sehen einen Jungen als „richtig“ an, wenn ersich nicht vorbildlich verhält“ – Männlichkeit vs. Schule/Disziplin/Bildung191
5.3.3 Diskursive Praktiken im institutionellen Kontext Schule195
6. Ausblick206
6.1 Anschließende Forschungsfragen206
6.2 Methodologische Forschungsdesiderate im Rahmen der Dispositivanalyse209
6.2.1 Diskursanalytische Ethnographie210
6.2.2 Dispositivanalyse und Biographieforschung213
6.3 Wohin kann es gehen?216
Nachwort217
Literaturverzeichnis218
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis229

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