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E-Book

Drogenberatung als Methode der sozialen Arbeit

Sollte die Aufklärung in der Beratung einen erhöhten Schwerpunkt erhalten?

AutorAnna Eggers
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783668978218
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll es vor allem um die Beratung als Methode der sozialen Arbeit für Suchterkrankte und die Prävention gehen. Dabei wird sich die Autorin vor allem mit der Frage beschäftigen, ob die Aufklärung in der sozialen Arbeit einen erhöhten Schwerpunkt erhalten soll. Hierzu wird als erstes beschrieben, aus welcher Geschichte heraus die Drogenberatung entstanden ist. Im nächsten Schritt wird definiert welche Art von Drogen es gibt, danach wird spezifisch auf die Sucht und ihre Ursachen eingegangen, wobei es hier zu erwähnen gilt, dass in dieser Hausarbeit die substanzgebundenen Süchte eine zentralere Rolle spielen als die nicht-substanzgebundenen, wobei auch diese kurz erklärt werden. Anschließend wird die Beratung als solche definiert und im weiteren Schritt wird die Drogenberatung beschrieben. Um ein Beispiel zu erläutern wird die 'STEP Hannover' vorgestellt. In Deutschland starben 2017 1272 Menschen an den Folgen illegaler Substanzen. Jedes Jahr sterben um die 120.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. 74.000 sterben jährlich an den direkten und indirekten Folgen des Alkoholkonsums. Solch hohe Zahlen küren immer wieder die deutschen Schlagzeilen. Es sind jedoch nicht nur die Todesfälle, die schockieren, sondern auch Gewaltakte, die mit illegalen oder legalen Drogen in Verbindung gebracht werden. Erst vor kurzem ist in Hannover auf der Limmerstraße ein Fußgänger von einem Fahrradfahrer zu Tode geprügelt worden. Der Täter soll angeblich unter Drogeneinfluss gewesen sein. Auch volkswirtschaftlich gesehen ist Sucht ein großer Faktor. Dabei spielen nicht nur die offensichtlichen Dinge, wie Unfälle, Krankenhausaufenthalte und Personen- und Sachschäden eine Rolle. Auch Frühberentung wäre ein volkswirtschaftlicher Faktor, den es zu berücksichtigen gilt. Kinder suchtkranker Eltern haben ein erhöhtes Risiko später selbst an einer Sucht oder an anderen psychischen Erkrankungen zu erkranken. Aus einer Metastudie, welche vom Bundesministerium für Gesundheit in Berlin in Auftrag gegeben wurde, ging außerdem hervor, dass Kinder suchtkranker Eltern häufiger aggressiv und/oder hyperaktiv sind, sowie oftmals Defizite in schulischen Leistungen oder auch in ihrer Wahrnehmung aufweisen. Insgesamt lebt in Deutschland jedes fünfte Kind in einer suchtbelasteten Familie.

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