Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: legitime, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Viel hat sich in den Sozialwissenschaften in den letzten Jahren verändert, insbesonders in der Forschung. Um dem Anspruch 'ethnographies of intimacy, not distance; of stories, not models; of possibilities, not stabilities; and of contigent understandings, not detachable conclusions' zu entwickeln, gerecht zu werden, wird im ersten Kapitel, neben einer allgemeinen Einbettung der Problematik dieser Arbeit, eine Einführung in die dieser Problematik zugrundeliegender unterschiedlichen Perspektiven von Suchtkarrieren, dargestellt. Es wird ebenfalls die unterschiedlichen Verständnisse der verschiedenen Identitätsniveaus vorgestellt und in die wissenschaftliche, hauptsächlich soziologische, Diskussion eingebettet. Ebenfalls wird in diesem ersten Abschnitt eine historische Perspektive der Suchtproblematik vorgestellt, die den Wandel der Konzepte und des Verständnis der Drogensucht über die letzten hundert Jahre erkennen lassen soll. Um der möglichen Kritik, dass diese Arbeit lediglich eine individuell biographische Arbeit, die individuelle Suchtausstiegskarrieren analysiert, vorwegzugreifen, wird dieser Arbeit ebenfalls eine mesoskopische Ebene eingeführt, die eine institutionelle Ebene der Drogenproblematik darstellt. Diese Ebene wird durch eine Analyse von Annamnesefragebögen einer staatlichen Institution, welche seit 25 Jahren im Lissabonner Raum Suchtkranke behandelt, dargelegt. Ziel ist es, eine institutionelle und eine öffentliche Repäsentation der Drogenabhängigkeit als Ergänzung zur individuell-biographischen Perspektive, vorzulegen.
Im dritten Kapitel geht es darum, eine erste analytische Einbettung dieser Arbeit zu gewährleisten und die ersten subjektiven Erfahrungen des Suchtausstiegs und der Neuorganisation der Identität bei einigen ausgestiegenen Suchtakteuren zu rekonstruieren. Dabei stehen die Fragen der Motivation zu Veränderungen und eine erste analytische Perspektive der neuen Rollenbesetzungen und der neuen Rollenverhalten beim Ausstieg im Mittelpunkt dieses Kapitels.
Im vierten Kapitel werden grundlegende identitäre Mechanismen die zum Ausstieg geführt haben, aus dem vorliegenden Interviewmaterial rekonstruiert. Die grundlegende Dynamik der direkten Interaktion in alltäglichen Zusammenhängen, die aus den einzelnen Ausstiegserfahrungen herausgearbeitet wird, wird mit grundlegenden sozialpsychologischen Verarbeitungsmechanismen verbunden und als neuangeeignete Ausstiegsidentität, die in der neuangeeigneten Suchtausstiegskarriere bündelt, veranschaulicht.
Diese einzelnen rekonstruierten Erfahrungen werden anschliessend im letzten Kapitel in der Form unterschiedlicher identitärer Beziehungen zum Drogenmilieu und dem Produkt Droge zu typischen Drogenkarrieren erschlossen.
Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…
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Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch bestimmt die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. In der 7. Auflage…
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