Vorwort | 6 |
Inhaltsübersicht | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Teil I: Der Weg in die Krise | 24 |
Schuld haben immer die anderen …oder »der Markt« | 1 |
1. Warum so viele Unternehmenssanierungen und -restrukturierungen scheitern – eine Einführung | 26 |
2. Fazit | 41 |
3. Literatur | 41 |
Vision, Leitbild und Strategie –mehr als nur Schlagwörter? | 44 |
1. Einleitung | 44 |
2. Vision, Mission, Leitbild | 45 |
2.1 Vision | 46 |
2.2 Mission | 47 |
2.3 Leitbild ( Mission Statement) | 49 |
2.4 Strategie | 51 |
3. Operatives Wirksam werden von strukturellen Instrumenten | 52 |
3.1 Fünf praxiserprobte Grundsätze der Umsetzung | 52 |
3.2 Instrumente für eine Kulturveränderung | 54 |
4. Praxisbeispiel | 61 |
5. Kritische Würdigung | 63 |
6. Literatur | 64 |
Die Unternehmenskultur als kritischer Erfolgsfaktor zur Vermeidung und Beseitigung von Unternehmenskrisen | 66 |
1. Einführung | 66 |
2. Was versteht man unter einer Unternehmenskrise? | 67 |
2.1 Typen von Unternehmenskrisen | 68 |
2.2 Mögliche Krisenauslöser | 69 |
3. Die Rolle der Unternehmenskultur bei Unternehmenskrisen | 71 |
3.1 Unternehmenskultur und ihre Charakteristika | 72 |
3.2 Unternehmenskultur und exogen ausgelöste Unternehmenskrisen | 73 |
3.3 Unternehmenskultur und endogen ausgelöste Unternehmenskrisen | 75 |
4. Der Sanierungsfall ist eingetreten | 76 |
5. Charakteristika einer Unternehmenskultur, die hilft, Krisen zu vermeiden | 78 |
5.1 Es existieren Sensorien, die es ermöglichen, relevante Veränderungen in der Unternehmensumwelt frühzeitig zu erkennen | 78 |
5.2 Neugierde und Offenheit sind in Verbindungmit einer Lern- und Entwicklungsorientierung vorhanden | 79 |
5.3 Unsicherheiten und Widersprüche werden ausgehaltenund kritisch hinterfragt | 79 |
5.4 Unterschiedliche Meinungen werden geschätztund ausdiskutiert | 80 |
5.5 Die Kommunikation im gesamten Unternehmen ist offen und direkt – auch über Hierarchieebenen und Organisationsgrenzen hinweg | 80 |
5.6 Das im Unternehmen vorhandene Wissen ist bekannt und wird genutzt | 81 |
5.7 Vorhaben werden zügig in Taten umgesetzt | 81 |
5.8 Die Führung agiert partizipativ und glaubwürdig | 82 |
5.9 Das Unternehmen ist in seiner Orientierung ausgewogen bei hohem Leistungsniveau | 82 |
6. Fazit | 83 |
7. Literatur | 85 |
Grundlegende Verhaltensmuster in komplexen Entscheidungssituationen | 86 |
1. Einführung | 86 |
2. Handlungspsychologische Modelle | 89 |
3. Spieltheoretische Modelle | 91 |
4. Fazit | 95 |
5. Literatur | 96 |
Teil II: Rechtliche Rahmenbedingungen und Haftungsrisiken | 98 |
Arbeitsrechtliche Herausforderungen in sanierungsbedürftigen Unternehmen | 100 |
1. Ausgewählte arbeitsrechtliche Instrumente zur Sanierung von Unternehmen | 100 |
1.1 Sofortmaßnahmen | 100 |
1.2 Möglichkeiten der Änderung von Arbeitsbedingungen | 101 |
1.2.1 Einvernehmliche Änderung von Arbeitsbedingungen | 102 |
1.2.2 Einseitige Änderung von Arbeitsbedingungen | 102 |
1.2.3 Anwendungsfälle | 103 |
1.3 Möglichkeiten der Personalkostenreduzierung durch kollektivrechtliche Maßnahmen | 104 |
1.3.1 Austritt aus dem Arbeitgeberverband | 104 |
1.3.2 Sanierungstarifvertrag | 105 |
1.3.3 Betriebsvereinbarung | 105 |
1.4 Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 106 |
1.4.1 Arbeitgeberseitige Beendigungskündigung | 106 |
1.4.2 Aufhebungsvertrag | 107 |
2. Betriebsübergang | 108 |
2.1 Voraussetzungen des Betriebsübergangs | 108 |
2.1.1 Betrieb | 109 |
2.1.2 Übergang | 109 |
2.1.3 Auftragsneuvergabe | 110 |
2.1.4 Outsourcing | 110 |
2.1.5 Erwerber | 110 |
2.1.6 Rechtsgeschäft | 111 |
2.2 Die Unterrichtungspflicht des Arbeitgebers | 111 |
2.2.1 Inhalt der Unterrichtung | 111 |
2.2.2 Form und Zeitpunkt der Unterrichtung | 112 |
2.2.3 Konsequenzen fehlender oder fehlerhafter Unterrichtung | 113 |
2.3 Widerspruchsrecht | 113 |
2.3.1 Frist und Form des Widerspruchs | 113 |
2.3.2 Konsequenzen des Widerspruchs | 113 |
2.4 Kündigungsverbot | 113 |
2.5 Rechtsfolgen des Betriebsübergangs | 114 |
2.5.1 Individualrechtliche Rechtsfolgen | 114 |
2.5.2 Kollektivrechtliche Rechtsfolgen | 115 |
2.6 Rationalisierungs- und Sanierungskündigungen | 116 |
2.7 Betriebsübergang in der Insolvenz | 116 |
3. Betriebsänderung | 117 |
3.1 Voraussetzungen einer Betriebsänderung | 117 |
3.1.1 Unternehmensgröße | 117 |
3.1.2 Bestehen eines Betriebsrats | 118 |
3.1.3 Wesentlicher Nachteil für erhebliche Teile der Belegschaft | 118 |
3.1.5 Katalog der Betriebsänderungen | 118 |
3.2 Verfahrensablauf der Betriebsänderung | 120 |
3.2.1 Unterrichtung und Beratung | 120 |
3.2.2 Interessenausgleich | 120 |
3.2.3 Sozialplan | 121 |
3.2.4 Rechtsfolgen der Verletzung der Rechte des Betriebsrats | 123 |
3.2.5 Betriebsänderung in der Insolvenz | 124 |
4. Massenentlassung | 124 |
Rolle und Einflussmöglichkeiten des Betriebsratsbei der Unternehmenssanierung | 126 |
1. Einleitung | 126 |
2. Der Betriebsrat: Interessenvertretung und ökonomischer Faktor | 128 |
3. Die Rolle des Betriebsrats in Sanierungsprozessen | 132 |
4. Resümee | 136 |
5. Literatur | 136 |
Haftungsrisiken für Vorstände und Geschäftsführerin der Krise | 138 |
1. Einleitung | 138 |
2. Persönliche Haftung von Vorstand und Geschäftsführer– allgemeine Aspekte | 140 |
2.1 Innenhaftung des Geschäftsführers und des Vorstandes | 140 |
2.1.1 Geschäftsführungspflichten/ Organpflichten | 140 |
2.1.2 Business Judgement Rule | 141 |
2.2 Außenhaftung des Geschäftsführers und des Vorstandes | 145 |
3. Arten der Haftung in der Krise | 145 |
3.1 Außenhaftung der Geschäftsleitung aus § 823 II BGBi. V. m. § 15a InsO | 146 |
3.1.1 Pflicht zur Insolvenzantragsstellung, § 15a Abs. 1 S. 1 InsO | 146 |
3.1.2 Zahlungsunfähigkeit § 17 InsO | 148 |
3.1.3 Abgrenzung der Zahlungsstockung von Zahlungsunfähigkeit | 149 |
3.1.4 Drohende Zahlungsunfähigkeit, § 18 InsO | 150 |
3.1.5 Überschuldung § 19 InsO | 151 |
3.1.6 Insolvenzantragsfrist | 153 |
3.1.7 Verschulden | 154 |
3.1.8 Rechtsfolge | 155 |
3.1.9 Verjährung | 156 |
3.2 Strafrechtliche Haftung der » Insolvenzverschleppung «gem. § 15a Abs. 4 und 5 InsO | 156 |
3.3 Innenhaftung für Zahlungen nach Insolvenzreife (§ 64 GmbHG, § 92 Abs. 2 AktG) | 158 |
3.3.1 Verbotene Zahlung, Zahlungsbegriff, Reichweite | 158 |
3.3.2 Zulässige Zahlungen nach Eintritt der Insolvenzreife | 159 |
3.3.3 Zahlungen zur Sanierung | 161 |
3.4 Innenhaftung für insolvenzverursachende Zahlungen (§ 64 S. 3 GmbHG, § 92 Abs. 2 S. 3 AktG) | 161 |
3.5 Innenhaftung wegen Verletzung allgemeiner Sorgfaltspflichten nach § 43 GmbHG, § 93 AktG | 162 |
3.6 Haftung des sog. faktischen Geschäftsführers | 162 |
3.7 Steuerrechtliche Haftung | 163 |
3.8 Weitere strafrechtliche Haftungsrisiken | 164 |
3.8.1 Anzeigepflicht bei Verlust von mehr als der Hälfte des Grund bzw.Stammkapitals | 164 |
3.8.2 Weitere typische »Begleitdelikte« | 164 |
4. Literatur | 164 |
Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen zur Vermeidung einer Insolvenz | 166 |
1. Die insolvenzrechtlichen Prüfungspflichten | 166 |
2. Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen zur Vermeidung einer Insolvenz | 168 |
2.1 Der Forderungserlass (»Haircut«) und die Besserungsabrede | 168 |
2.2 Die befreiende Schuldübernahme | 169 |
2.3 Der Rangrücktritt | 170 |
2.4 Die Stundung und die Stillhaltevereinbarung (»Standstill Agreement«) | 171 |
2.5 Die Eigenkapitalzuführung | 171 |
2.5.1 Die Kapitalerhöhung und der Kapitalschnitt | 172 |
2.5.2 Die Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital (»Dept-to-Equity-Swap«) | 176 |
2.6 Die Zuführung von Fremdkapital | 177 |
2.6.1 Das Gesellschafterdarlehen | 177 |
2.6.2 Die Sanierungskredite von Dritten | 179 |
3. Zusammenfassung | 180 |
4. Literatur | 181 |
Teil III: Personelle, wirtschaftliche und steuerliche Aspekte | 182 |
Warum so viele Neuausrichtungen und Sanierungen scheitern – und was man dagegen tun kann: Was Krisenunternehmen richtig machen, die es geschafft haben |
184 |
1. Einleitung – das Timing einer Krise erkennen | 184 |
2. Strategiefindung und -formulierung bei der Transformation | 187 |
3. Übersetzung der Strategie in Maßnahmen zur Umsetzung | 191 |
4. Umsetzung der Maßnahmen im Unternehmen und die drei Torpedos | 192 |
5. Ein Fallbeispiel und sein Verlauf | 198 |
6. Zusammenfassung | 209 |
7. Literatur | 210 |
Die Besetzung der Unternehmensleitung in der Krise | 212 |
1. Anforderungen an die Unternehmensführung in der Krise | 212 |
1.1 Krise in der Wahrnehmung der Stakeholder | 213 |
1.2 Die Bedeutung von Führungsstärke in der Krise | 214 |
2. Veränderung der Führungssituation | 216 |
2.1 Strategische Krise | 218 |
2.2 Operative Krise | 220 |
2.3 Liquiditätskrise | 222 |
2.4 Krise durch singuläres Ereignis/Unfall | 223 |
2.5 Veränderungen der Eigentümer-Firmenstruktur und Auswirkungen auf das Management | 223 |
3. Exkurs: Veränderungen und direkte Kommunikation im Führungssystem in Krisensituationen | 224 |
4. Möglichkeiten der Besetzung von Führungspositionen in der Krise | 228 |
4.1 Besetzung über Interim Management | 228 |
4.2 Besetzung als Festposition | 230 |
4.3 Wechsel von Beraterrolle in Managementrolle | 231 |
5. Case Study: Restrukturierung der Braun GmbH – eine umfassende und erfolgreiche Restrukturierung | 232 |
6. Literatur | 233 |
Wirtschaftliche Bewertung von sanierungsbedürftigen Unternehmen | 236 |
1. Einleitung | 237 |
2. Unternehmensbewertung: Kunst oder Wissenschaft? | 238 |
2.1 Generelle Herausforderungen bei der Unternehmensbewertung | 240 |
2.2 Worum geht es eigentlich? – Wert oder Preis? | 241 |
2.3 Besonderheiten bei der Bewertung von Krisenunternehmen | 241 |
3. Unternehmensbewertung, wie sie im Lehrbuch steht | 242 |
3.1 Schätzung von Transaktionspreisen: Das Multiplikatorverfahren | 242 |
3.2 Discounted Cash Flow Methode: Abbildung des Zukunftspotenzials | 245 |
3.3 Vom Unternehmensgesamtwert zum Wert des Eigenkapitals | 251 |
4. Spieltheoretische Betrachtungsweisen | 253 |
4.1 Die Gläubiger: Die besondere Interessenslage nicht nur der Banken | 254 |
4.2 Die Gesellschafter: Von Haftungsthemen und emotionalen Aspekten | 256 |
4.3 Die Investoren: Unterschiede bei strategischen und Finanzinvestoren | 257 |
4.4 Weitere Interessensgruppen | 258 |
5. Was lernen wir von der Praxis? | 260 |
5.1 Manchmal gibt es keine Zukunft – die Liquidation eines Unternehmens | 260 |
5.2 Keiner will sich schlechter stellen | 261 |
5.3 An der Zukunft könnten alle partizipieren – von Earn-outs und Vendor Loans | 262 |
6. Zusammenfassung | 263 |
7. Literatur | 264 |
Handelsbilanzrechtliche und steuerliche Aspekte und Fortführungsprognose für Krisenunternehmen aus der Sicht der Wirtschaftsprüfer | 266 |
1. Wann beginnt eigentlich die Krise? | 266 |
1.1 Vier Krisenstufen | 267 |
1.2 Wie Stakeholder Krisen auslösen | 267 |
1.3 Interne Krisenauslöser und ihre Warnzeichen im Unternehmen | 268 |
1.4 Externe Krisenauslöser und ihre Warnzeichen | 270 |
2. Das magische Dreieck: Liquidität, Bilanz, Steuer | 271 |
2.1 Verbesserung der Liquidität | 272 |
2.1.1 Liquidität von Innen sichern | 272 |
2.1.2 Liquidität von Außen zuführen | 274 |
2.1.2.1 Eigenkapital erhöhen | 274 |
2.1.2.2 Mezzanine-Kapital aufnehmen/Fremdkapital erhöhen | 275 |
2.1.3 Die Liquiditätsturbos | 276 |
2.2 Stärkung der Bilanz | 276 |
2.2.1 Was Unternehmen selbst anpacken können | 276 |
2.2.2 Wie sich Gläubiger einbinden lassen | 278 |
2.3 Steuerliche Aspekte | 281 |
2.3.1 Mindestbesteuerung beachten | 281 |
2.3.2 Verlustvorträge erhalten | 282 |
2.3.3 Steuerzahlungen vermeiden | 283 |
2.3.4 Vorsicht bei der Schenkungssteuer | 284 |
3. Dreh- und Angelpunkt in der Krise: Die Fortführungsprognose | 284 |
3.1 Effiziente Vorarbeit notwendig | 285 |
3.1.1 Unternehmenskonzept erstellen | 285 |
3.1.2 Informationen beschaffen | 285 |
3.2 Fortführungsprognose im Handelsrecht | 287 |
3.2.1 Fortführungsprüfung: Going Concern oder nicht? | 287 |
3.2.2 Folge der Abkehr von Going Concern | 288 |
3.3 Fortbestehensprognose im Insolvenzrecht | 290 |
3.3.1 Gültiges Recht bis 31.12.2013 | 290 |
3.3.2 Geändertes Recht ab 01.01.2014? | 291 |
3.3.3 Überschuldungstatus ändert Ansatz und Bewertung in der Bilanz | 291 |
3.4 Was Wirtschaftsprüfer leisten können | 293 |
3.4.1 Unterstützung beim Sanierungskonzept | 293 |
3.4.2 Begleitung beim Schutzschirmverfahren | 294 |
4. Fazit: Je früher desto besser | 295 |
5. Literatur | 296 |
Unterstützungsmöglichkeiten der Banken als Kreditgeber von Krisenunternehmen | 298 |
1. Problemstellung | 298 |
2. Rechtliche Rahmenbedingungen der Banken für die Bearbeitung von Problemkrediten | 300 |
3. Identifikation von Krisenunternehmen und gefährdeten Kreditengagements | 302 |
3.1. Krisenbegriff und Spezifizierung der Unternehmenskrise | 302 |
3.2 Zeitliche Einordnung der Krise und der Kreditgefährdung | 304 |
3.3 Informationsquellen der Banken zur Identifizierung eines Krisenunternehmens | 304 |
3.3.1 Erkenntnisse aus der Jahresabschlussanalyse und der Kreditüberwachung | 305 |
3.3.2 Erkenntnisse aus dem Bruch von Covenants-Vereinbarungen | 306 |
3.3.3 Erkenntnisse aus der Kontoführung und Kreditbedienung | 308 |
4. Ziele und Voraussetzungen der Bank zur Sanierung eines Krisenunternehmens | 308 |
4.1 Ziele der Bank bei der Unterstützung eines Krisenunternehmens | 308 |
4.2 Voraussetzungen der Bank zur Prüfung von Unterstützungsoptionen | 309 |
4.2.1 Erstellung eines Sanierungskonzepts | 310 |
4.2.2 Feststellung von Sanierungsfähigkeit/-würdigkeit | 311 |
4.2.3 Mitwirkung der Stakeholder am Sanierungsvorhaben | 313 |
4.2.4 Durchführung einer » Pool-Bildung« | 314 |
5. Entscheidungsoptionen der Bank zur Unterstützungdes Krisenmanagements | 314 |
5.1 Unterstützungsstrategien der Bank (» Supporting Strategie«) | 315 |
5.1.1 Finanzielle Unterstützungsansätze | 316 |
5.1.1.1 Liquiditätsverbessernde Unterstützungsmaßnahmen | 316 |
5.1.1.2 Fremdkapitalsenkende Unterstützungsmaßnahmen | 319 |
5.1.1.3 Eigenkapitalstärkende Unterstützungsmaßnahmen | 320 |
5.1.2 Nicht-finanzielle Unterstützungsansätze | 321 |
5.1.3 Bankseitige Begleitung des Sanierungsprozesses | 322 |
5.2 Die Stillhaltestrategie (» Keep-Quiet-Strategie«) | 322 |
5.3 Die Ausstiegsstrategie (» Way-out-Strategie«) | 323 |
6. Fazit | 326 |
7. Literatur | 327 |
Teil IV: Mergers & Acquisitions als Instrument der Restrukturierung | 330 |
Mergers & Acquisitions – eine Alternative zur klassischen Unternehmensrestrukturierung | 332 |
1. Definition des Begriffspaares »Mergers and Acquisitions« | 332 |
2. Die Unternehmenskrise | 333 |
3. Sanierungs- und Restrukturierungsberatung | 335 |
4. Der Status quo der Distressed Mergers & Acquisitions | 336 |
5. Rahmenbedingungen für erfolgreiche M&A-Transaktionen in Eigentümer-Unternehmen | 341 |
5.1 Frühzeitiges Erkennen der aktuellen finanziellen Situation | 341 |
5.2 Wann sollte ein Unternehmen verkauft werden? | 341 |
5.3 Psychologische Aspekte beim Unternehmenskauf und -verkauf | 342 |
5.4 Eigene Ziele kennen und verfolgen | 343 |
6. Handlungsoptionen für Unternehmerin Sanierungssituationen | 343 |
6.1 Option I – Die Verantwortung an die Mitarbeiter delegieren | 343 |
6.2 Option II – Fire Sale/Stop Loss | 344 |
6.3 Option III – M&A als Alternative zum klassischen Restrukturierungsmanagement | 347 |
7. Fallbeispiel einer M&A-Transaktion im Sanierungsumfeld | 350 |
8. Literatur | 353 |
Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte bei Unternehmenskäufen | 356 |
1. Vorfragen | 357 |
1.1 Definition Unternehmenskauf | 357 |
1.2 Reiner Inlandserwerb oder Auslandsbezug? | 358 |
1.3 Formfragen | 358 |
1.4 Strategische Fragen | 359 |
2. Ablauf eines Unternehmenskaufs | 360 |
2.1 Vor dem Kaufvertragsentwurf | 361 |
2.1.1 Vertraulichkeitserklärung (NDA) | 361 |
2.1.2 Indikatives Angebot | 362 |
2.1.3 Due Diligence | 362 |
2.1.3.1 Qualität und Alter des Maschinen- und Anlagenparks | 364 |
2.1.3.2 Gefahr der Abwanderung von qualifiziertem Personal | 365 |
2.1.3.3 Gefahr der Abwanderung von Kunden | 365 |
2.1.3.4 Umstellung auf Vorkasse durch die Lieferanten | 365 |
2.1.3.5 Vorhandensein ausreichender Optimierungspotentiale | 365 |
2.1.3.6 Rechtzeitige Einbeziehung der kreditgebenden Banken | 366 |
2.1.4 Vertragsinhalt | 366 |
2.1.4.1 Rechtswahl und Vertragssprache | 366 |
2.1.4.2 Schiedsgericht oder staatliche Gerichte | 368 |
2.1.4.3 Hauptleistungen | 369 |
2.1.4.4 Kaufpreismechanismen | 371 |
2.1.4.5 Wirtschaftlicher Übergang | 373 |
2.1.4.6 Gewährleistungen | 373 |
2.1.5 Weitere Klauseln | 375 |
2.1.6 Disclosure Letter | 376 |
2.1.7 Abschluss des Kaufvertrags | 376 |
2.1.8 Transaktionsvollendung – Closing | 377 |
2.1.8.1 Aufschiebende Bedingungen | 377 |
2.1.8.2 Ereignisse in der Übergangszeit | 378 |
2.1.8.3 Closing Memorandum | 379 |
2.1.8.4 Post Closing | 379 |
2.2 Integration des übernommenen Unternehmens in die Organisation der Käuferin | 381 |
2.2.1 Verwaltungsorgane und Integration | 381 |
2.2.2 Nichtgelingen der Integration | 382 |
2.2.3 Ausgleichsansprüche aufgrund Konzernrechts | 382 |
3. Checkliste für den Kaufvertrag | 383 |
Teil V: Restrukturierungs- und Sanierungsansätze –Erfolgsbeispiele aus der Praxis | 384 |
Change Management als wesentlicher Bausteineiner effizienten Unternehmensrestrukturierung | 386 |
1. Change trotz Rekordergebnissen? | 386 |
2. Prinzipien einer Change-Management-Beratung | 389 |
3. Erfolgsfaktoren einer Unternehmensrestrukturierung aus Change-Management-Sicht –Fallbeispiel: Vertrieb eines Pharmakonzerns | 391 |
3.1 »Sense of Urgency« | 392 |
3.2 Einbindung der obersten Führungsebene | 397 |
3.3 Entwicklung der Vision & Mission | 399 |
3.4 Unternehmensstrategie und Zielvereinbarungen | 402 |
3.5 Kommunikation und Partizipation | 407 |
3.6 Den Kunden in den Fokus stellen | 416 |
3.7 Monitoringmaßnahmen | 418 |
4. Nach dem Change ist vor dem Change | 421 |
5. Literatur | 422 |
Effiziente Unternehmenssanierung in der Praxis | 424 |
1. Einleitende Gedanken | 424 |
2. Unternehmenssanierung – ein Auslaufmodell? | 426 |
2.1 Überalterte Methoden in der Unternehmenssanierung | 426 |
2.2 Theoretiker und Besserwisser | 428 |
3. Grundvoraussetzungen für eine nachhaltige, effiziente Unternehmenssanierung | 429 |
3.1 Aggregation kollektiven Wissens | 429 |
3.2 Ganzheitliche, systemische Beratungsansätze | 432 |
3.3 Einstellung und Verhalten des Sanierersals eigener Erfolgsfaktor | 433 |
3.4 Messbare kurzfristige Erfolge | 439 |
3.5 Adäquate Kommunikation | 444 |
3.6 Steuerung der Sanierung über adäquate Zielvorgaben | 446 |
3.7 Change Management als Kernbestandteileiner jeden Sanierung | 449 |
4. Möglichkeiten der kurz- und mittelfristigenfi nanziellen Stabilisierung von Unternehmen | 454 |
4.1 Überprüfen der Erfolgsaussichten einer zeitnahen finanziellen Stabilisierung | 454 |
4.2 Sofortiger Stopp aller nicht zwingend notwendigen Ausgaben | 457 |
4.3 Net Working Capital als mögliches Liquiditätspotential in Krisenunternehmen | 458 |
4.4 Sale-and-Lease-Back | 459 |
4.5 Veräußerung nicht betriebsnotwendiger Vermögensgegenstände | 460 |
4.6 Anpassen der Personalkosten an die Ertragssituation | 461 |
5. Wiederherstellung der nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen | 462 |
5.1 Kundennutzen, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung | 462 |
5.2 Ausgewählte Instrumente und Methodenaus der Managementlehre – kritisch betrachtet und richtig angewandt | 467 |
5.2.1 ABC-Analysen | 467 |
5.2.2 Benchmarking | 471 |
5.2.3 SWOT-Analysen | 476 |
5.2.4 Kundenbefragungen | 477 |
5.2.5 Balanced Scorecard (BSC) | 480 |
5.3 Die richtigen Mitarbeiter an der richtigen Stelle im Unternehmen | 483 |
5.4 Aufbau eines aussagefähigen, zielgruppenorientierten Reporting & Controlling | 485 |
5.5 Optimierung des Unternehmensportfolios | 488 |
6. Zusammenfassung | 493 |
7. Literatur | 493 |
Restrukturierung durch Insolvenzplan | 496 |
1. Einleitung | 497 |
2. Restrukturierung in der Praxis –Übersicht Fallbeispiel | 498 |
2.1 Insolvenzplanverfahren in Eigenverwaltung | 498 |
2.2 Ablauf des Verfahrens | 498 |
3. Planungsschritte bis zur Antragsstellung | 499 |
3.1 Sicherung der Zahlungsfähigkeit | 500 |
3.2 Prüfung der Sanierungsfähigkeit | 501 |
3.3 Abwägung zwischen den möglichen Verfahrensarten | 501 |
4. Materiell-rechtliche Besonderheiten | 509 |
4.1 Konzernproblematik | 509 |
4.2 Nachmeldungen im Planverfahren | 511 |
4.3 Kapitalherabsetzung nach §§ 58 ff. GmbHG | 512 |
4.4 Steuerrechtliche Behandlung des Sanierungsgewinns | 512 |
4.5 Arbeitsrechtliche Besonderheiten | 513 |
Führen und Kommunizieren in Transformationsprozessen | 524 |
1. Einleitung | 524 |
2. Schaffung eines attraktiven Zukunftsbildes | 526 |
2.1 Top-down-Verantwortung | 526 |
2.2 Freies statt limitiertes Denken | 527 |
2.3 Doppelter Mut der Unternehmensleitung | 528 |
2.4 Nutzen aus Mitarbeitersicht | 529 |
2.5 Konkurrierende Werte | 530 |
3. Mentale Kompetenz als Erfolgsfaktor | 531 |
3.1 Begriffsklärung und Bedeutung | 531 |
3.2 Positive Wahrnehmungssteuerung | 533 |
3.3 Lösungsorientierte Denk- und Sprachkultur | 534 |
3.4 Positive Kraft der Wortwahl | 535 |
3.5 Wertschätzende Streitkultur | 536 |
4. Mit kraftvoller Führung voran | 537 |
4.1 Transformation als Königsdisziplin | 537 |
4.2 Führungswechsel in der Krise? | 538 |
4.3 Motivation entfachen | 540 |
4.4 Persönliche Verantwortungsübernahme | 541 |
4.5 Zeit- und Selbstmanagement | 543 |
5. Kommunikation in Umstrukturierungen | 544 |
5.1 Systematischer Fahrplan | 544 |
5.2 Realismus statt Negativität | 546 |
5.3 Ebenenspezifische Botschaften | 547 |
6. Zusammenfassung | 551 |
7. Literatur | 552 |
Stichwortverzeichnis | 554 |
Autorenverzeichnis | 564 |