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Effizientes Sanierungsmanagement

Krisenunternehmen zielgerichtet und konsequent restrukturieren

VerlagSchäffer-Poeschel Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl569 Seiten
ISBN9783799266789
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis114,99 EUR
Worauf kommt es bei einem effizienten Sanierungsmanagement an? Welches sind die typischen Hindernisse, die Restrukturierungsprozesse in die Länge ziehen und kostspielig machen? Das Handbuch gibt konkrete Empfehlungen für die Praxis und stellt innovative Instrumente vor, mit denen Stolpersteine aus dem Weg geräumt werden können. - Aktuell - Von renommierten Autoren aus Wissenschaft und Praxis - Unter Berücksichtigung des neuen ESUG

Frank Richter Prof. Dr. Frank Richter ist Gründungspartner und CEO der Swiss Global Investment Group AG. Er arbeitet als Strategie- und Sanierungsberater sowie als Interimsmanager für Unternehmen. Seine Schwerpunkte liegen in der Strukturierung komplexer M&A-Transaktionen, im Turnaround-Management, in der Reorganisaton von Unternehmen sowie in der Strategieentwicklung und -umsetzung. Früher war er im In- und Ausland u.a. für Bertelsmann, Siemens und PricewaterhouseCoopers in unterschiedlichen Stabs- und Leitungsfunktionen sowie in der Strategie- und M&A-Beratung tätig. Christian Timmreck Prof. Dr. Christian Timmreck, Hochschule Niederrhein, Krefeld.

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Leseprobe

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsübersicht8
Inhaltsverzeichnis12
Teil I: Der Weg in die Krise24
Schuld haben immer die anderen …oder »der Markt«1
1. Warum so viele Unternehmenssanierungen und -restrukturierungen scheitern – eine Einführung26
2. Fazit41
3. Literatur41
Vision, Leitbild und Strategie –mehr als nur Schlagwörter?44
1. Einleitung44
2. Vision, Mission, Leitbild45
2.1 Vision46
2.2 Mission47
2.3 Leitbild ( Mission Statement)49
2.4 Strategie51
3. Operatives Wirksam werden von strukturellen Instrumenten52
3.1 Fünf praxiserprobte Grundsätze der Umsetzung52
3.2 Instrumente für eine Kulturveränderung54
4. Praxisbeispiel61
5. Kritische Würdigung63
6. Literatur64
Die Unternehmenskultur als kritischer Erfolgsfaktor zur Vermeidung und Beseitigung von Unternehmenskrisen66
1. Einführung66
2. Was versteht man unter einer Unternehmenskrise?67
2.1 Typen von Unternehmenskrisen68
2.2 Mögliche Krisenauslöser69
3. Die Rolle der Unternehmenskultur bei Unternehmenskrisen71
3.1 Unternehmenskultur und ihre Charakteristika72
3.2 Unternehmenskultur und exogen ausgelöste Unternehmenskrisen73
3.3 Unternehmenskultur und endogen ausgelöste Unternehmenskrisen75
4. Der Sanierungsfall ist eingetreten76
5. Charakteristika einer Unternehmenskultur, die hilft, Krisen zu vermeiden78
5.1 Es existieren Sensorien, die es ermöglichen, relevante Veränderungen in der Unternehmensumwelt frühzeitig zu erkennen78
5.2 Neugierde und Offenheit sind in Verbindungmit einer Lern- und Entwicklungsorientierung vorhanden79
5.3 Unsicherheiten und Widersprüche werden ausgehaltenund kritisch hinterfragt79
5.4 Unterschiedliche Meinungen werden geschätztund ausdiskutiert80
5.5 Die Kommunikation im gesamten Unternehmen ist offen und direkt – auch über Hierarchieebenen und Organisationsgrenzen hinweg80
5.6 Das im Unternehmen vorhandene Wissen ist bekannt und wird genutzt81
5.7 Vorhaben werden zügig in Taten umgesetzt81
5.8 Die Führung agiert partizipativ und glaubwürdig82
5.9 Das Unternehmen ist in seiner Orientierung ausgewogen bei hohem Leistungsniveau82
6. Fazit83
7. Literatur85
Grundlegende Verhaltensmuster in komplexen Entscheidungssituationen86
1. Einführung86
2. Handlungspsychologische Modelle89
3. Spieltheoretische Modelle91
4. Fazit95
5. Literatur96
Teil II: Rechtliche Rahmenbedingungen und Haftungsrisiken98
Arbeitsrechtliche Herausforderungen in sanierungsbedürftigen Unternehmen100
1. Ausgewählte arbeitsrechtliche Instrumente zur Sanierung von Unternehmen100
1.1 Sofortmaßnahmen100
1.2 Möglichkeiten der Änderung von Arbeitsbedingungen101
1.2.1 Einvernehmliche Änderung von Arbeitsbedingungen102
1.2.2 Einseitige Änderung von Arbeitsbedingungen102
1.2.3 Anwendungsfälle103
1.3 Möglichkeiten der Personalkostenreduzierung durch kollektivrechtliche Maßnahmen104
1.3.1 Austritt aus dem Arbeitgeberverband104
1.3.2 Sanierungstarifvertrag105
1.3.3 Betriebsvereinbarung105
1.4 Beendigung des Arbeitsverhältnisses106
1.4.1 Arbeitgeberseitige Beendigungskündigung106
1.4.2 Aufhebungsvertrag107
2. Betriebsübergang108
2.1 Voraussetzungen des Betriebsübergangs108
2.1.1 Betrieb109
2.1.2 Übergang109
2.1.3 Auftragsneuvergabe110
2.1.4 Outsourcing110
2.1.5 Erwerber110
2.1.6 Rechtsgeschäft111
2.2 Die Unterrichtungspflicht des Arbeitgebers111
2.2.1 Inhalt der Unterrichtung111
2.2.2 Form und Zeitpunkt der Unterrichtung112
2.2.3 Konsequenzen fehlender oder fehlerhafter Unterrichtung113
2.3 Widerspruchsrecht113
2.3.1 Frist und Form des Widerspruchs113
2.3.2 Konsequenzen des Widerspruchs113
2.4 Kündigungsverbot113
2.5 Rechtsfolgen des Betriebsübergangs114
2.5.1 Individualrechtliche Rechtsfolgen114
2.5.2 Kollektivrechtliche Rechtsfolgen115
2.6 Rationalisierungs- und Sanierungskündigungen116
2.7 Betriebsübergang in der Insolvenz116
3. Betriebsänderung117
3.1 Voraussetzungen einer Betriebsänderung117
3.1.1 Unternehmensgröße117
3.1.2 Bestehen eines Betriebsrats118
3.1.3 Wesentlicher Nachteil für erhebliche Teile der Belegschaft118
3.1.5 Katalog der Betriebsänderungen118
3.2 Verfahrensablauf der Betriebsänderung120
3.2.1 Unterrichtung und Beratung120
3.2.2 Interessenausgleich120
3.2.3 Sozialplan121
3.2.4 Rechtsfolgen der Verletzung der Rechte des Betriebsrats123
3.2.5 Betriebsänderung in der Insolvenz124
4. Massenentlassung124
Rolle und Einflussmöglichkeiten des Betriebsratsbei der Unternehmenssanierung126
1. Einleitung126
2. Der Betriebsrat: Interessenvertretung und ökonomischer Faktor128
3. Die Rolle des Betriebsrats in Sanierungsprozessen132
4. Resümee136
5. Literatur136
Haftungsrisiken für Vorstände und Geschäftsführerin der Krise138
1. Einleitung138
2. Persönliche Haftung von Vorstand und Geschäftsführer– allgemeine Aspekte140
2.1 Innenhaftung des Geschäftsführers und des Vorstandes140
2.1.1 Geschäftsführungspflichten/ Organpflichten140
2.1.2 Business Judgement Rule141
2.2 Außenhaftung des Geschäftsführers und des Vorstandes145
3. Arten der Haftung in der Krise145
3.1 Außenhaftung der Geschäftsleitung aus § 823 II BGBi. V. m. § 15a InsO146
3.1.1 Pflicht zur Insolvenzantragsstellung, § 15a Abs. 1 S. 1 InsO146
3.1.2 Zahlungsunfähigkeit § 17 InsO148
3.1.3 Abgrenzung der Zahlungsstockung von Zahlungsunfähigkeit149
3.1.4 Drohende Zahlungsunfähigkeit, § 18 InsO150
3.1.5 Überschuldung § 19 InsO151
3.1.6 Insolvenzantragsfrist153
3.1.7 Verschulden154
3.1.8 Rechtsfolge155
3.1.9 Verjährung156
3.2 Strafrechtliche Haftung der » Insolvenzverschleppung «gem. § 15a Abs. 4 und 5 InsO156
3.3 Innenhaftung für Zahlungen nach Insolvenzreife (§ 64 GmbHG, § 92 Abs. 2 AktG)158
3.3.1 Verbotene Zahlung, Zahlungsbegriff, Reichweite158
3.3.2 Zulässige Zahlungen nach Eintritt der Insolvenzreife159
3.3.3 Zahlungen zur Sanierung161
3.4 Innenhaftung für insolvenzverursachende Zahlungen (§ 64 S. 3 GmbHG, § 92 Abs. 2 S. 3 AktG)161
3.5 Innenhaftung wegen Verletzung allgemeiner Sorgfaltspflichten nach § 43 GmbHG, § 93 AktG162
3.6 Haftung des sog. faktischen Geschäftsführers162
3.7 Steuerrechtliche Haftung163
3.8 Weitere strafrechtliche Haftungsrisiken164
3.8.1 Anzeigepflicht bei Verlust von mehr als der Hälfte des Grund bzw.Stammkapitals164
3.8.2 Weitere typische »Begleitdelikte«164
4. Literatur164
Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen zur Vermeidung einer Insolvenz166
1. Die insolvenzrechtlichen Prüfungspflichten166
2. Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen zur Vermeidung einer Insolvenz168
2.1 Der Forderungserlass (»Haircut«) und die Besserungsabrede168
2.2 Die befreiende Schuldübernahme169
2.3 Der Rangrücktritt170
2.4 Die Stundung und die Stillhaltevereinbarung (»Standstill Agreement«)171
2.5 Die Eigenkapitalzuführung171
2.5.1 Die Kapitalerhöhung und der Kapitalschnitt172
2.5.2 Die Umwandlung von Fremdkapital in Eigenkapital (»Dept-to-Equity-Swap«)176
2.6 Die Zuführung von Fremdkapital177
2.6.1 Das Gesellschafterdarlehen177
2.6.2 Die Sanierungskredite von Dritten179
3. Zusammenfassung180
4. Literatur181
Teil III: Personelle, wirtschaftliche und steuerliche Aspekte182
Warum so viele Neuausrichtungen und Sanierungen scheitern – und was man dagegen tun kann: Was Krisenunternehmen richtig machen, die es geschafft haben
184
1. Einleitung – das Timing einer Krise erkennen184
2. Strategiefindung und -formulierung bei der Transformation187
3. Übersetzung der Strategie in Maßnahmen zur Umsetzung191
4. Umsetzung der Maßnahmen im Unternehmen und die drei Torpedos192
5. Ein Fallbeispiel und sein Verlauf198
6. Zusammenfassung209
7. Literatur210
Die Besetzung der Unternehmensleitung in der Krise212
1. Anforderungen an die Unternehmensführung in der Krise212
1.1 Krise in der Wahrnehmung der Stakeholder213
1.2 Die Bedeutung von Führungsstärke in der Krise214
2. Veränderung der Führungssituation216
2.1 Strategische Krise218
2.2 Operative Krise220
2.3 Liquiditätskrise222
2.4 Krise durch singuläres Ereignis/Unfall223
2.5 Veränderungen der Eigentümer-Firmenstruktur und Auswirkungen auf das Management223
3. Exkurs: Veränderungen und direkte Kommunikation im Führungssystem in Krisensituationen224
4. Möglichkeiten der Besetzung von Führungspositionen in der Krise228
4.1 Besetzung über Interim Management228
4.2 Besetzung als Festposition230
4.3 Wechsel von Beraterrolle in Managementrolle231
5. Case Study: Restrukturierung der Braun GmbH – eine umfassende und erfolgreiche Restrukturierung232
6. Literatur233
Wirtschaftliche Bewertung von sanierungsbedürftigen Unternehmen236
1. Einleitung237
2. Unternehmensbewertung: Kunst oder Wissenschaft?238
2.1 Generelle Herausforderungen bei der Unternehmensbewertung240
2.2 Worum geht es eigentlich? – Wert oder Preis?241
2.3 Besonderheiten bei der Bewertung von Krisenunternehmen241
3. Unternehmensbewertung, wie sie im Lehrbuch steht242
3.1 Schätzung von Transaktionspreisen: Das Multiplikatorverfahren242
3.2 Discounted Cash Flow Methode: Abbildung des Zukunftspotenzials245
3.3 Vom Unternehmensgesamtwert zum Wert des Eigenkapitals251
4. Spieltheoretische Betrachtungsweisen253
4.1 Die Gläubiger: Die besondere Interessenslage nicht nur der Banken254
4.2 Die Gesellschafter: Von Haftungsthemen und emotionalen Aspekten256
4.3 Die Investoren: Unterschiede bei strategischen und Finanzinvestoren257
4.4 Weitere Interessensgruppen258
5. Was lernen wir von der Praxis?260
5.1 Manchmal gibt es keine Zukunft – die Liquidation eines Unternehmens260
5.2 Keiner will sich schlechter stellen261
5.3 An der Zukunft könnten alle partizipieren – von Earn-outs und Vendor Loans262
6. Zusammenfassung263
7. Literatur264
Handelsbilanzrechtliche und steuerliche Aspekte und Fortführungsprognose für Krisenunternehmen aus der Sicht der Wirtschaftsprüfer266
1. Wann beginnt eigentlich die Krise?266
1.1 Vier Krisenstufen267
1.2 Wie Stakeholder Krisen auslösen267
1.3 Interne Krisenauslöser und ihre Warnzeichen im Unternehmen268
1.4 Externe Krisenauslöser und ihre Warnzeichen270
2. Das magische Dreieck: Liquidität, Bilanz, Steuer271
2.1 Verbesserung der Liquidität272
2.1.1 Liquidität von Innen sichern272
2.1.2 Liquidität von Außen zuführen274
2.1.2.1 Eigenkapital erhöhen274
2.1.2.2 Mezzanine-Kapital aufnehmen/Fremdkapital erhöhen275
2.1.3 Die Liquiditätsturbos276
2.2 Stärkung der Bilanz276
2.2.1 Was Unternehmen selbst anpacken können276
2.2.2 Wie sich Gläubiger einbinden lassen278
2.3 Steuerliche Aspekte281
2.3.1 Mindestbesteuerung beachten281
2.3.2 Verlustvorträge erhalten282
2.3.3 Steuerzahlungen vermeiden283
2.3.4 Vorsicht bei der Schenkungssteuer284
3. Dreh- und Angelpunkt in der Krise: Die Fortführungsprognose284
3.1 Effiziente Vorarbeit notwendig285
3.1.1 Unternehmenskonzept erstellen285
3.1.2 Informationen beschaffen285
3.2 Fortführungsprognose im Handelsrecht287
3.2.1 Fortführungsprüfung: Going Concern oder nicht?287
3.2.2 Folge der Abkehr von Going Concern288
3.3 Fortbestehensprognose im Insolvenzrecht290
3.3.1 Gültiges Recht bis 31.12.2013290
3.3.2 Geändertes Recht ab 01.01.2014?291
3.3.3 Überschuldungstatus ändert Ansatz und Bewertung in der Bilanz291
3.4 Was Wirtschaftsprüfer leisten können293
3.4.1 Unterstützung beim Sanierungskonzept293
3.4.2 Begleitung beim Schutzschirmverfahren294
4. Fazit: Je früher desto besser295
5. Literatur296
Unterstützungsmöglichkeiten der Banken als Kreditgeber von Krisenunternehmen298
1. Problemstellung298
2. Rechtliche Rahmenbedingungen der Banken für die Bearbeitung von Problemkrediten300
3. Identifikation von Krisenunternehmen und gefährdeten Kreditengagements302
3.1. Krisenbegriff und Spezifizierung der Unternehmenskrise302
3.2 Zeitliche Einordnung der Krise und der Kreditgefährdung304
3.3 Informationsquellen der Banken zur Identifizierung eines Krisenunternehmens304
3.3.1 Erkenntnisse aus der Jahresabschlussanalyse und der Kreditüberwachung305
3.3.2 Erkenntnisse aus dem Bruch von Covenants-Vereinbarungen306
3.3.3 Erkenntnisse aus der Kontoführung und Kreditbedienung308
4. Ziele und Voraussetzungen der Bank zur Sanierung eines Krisenunternehmens308
4.1 Ziele der Bank bei der Unterstützung eines Krisenunternehmens308
4.2 Voraussetzungen der Bank zur Prüfung von Unterstützungsoptionen309
4.2.1 Erstellung eines Sanierungskonzepts310
4.2.2 Feststellung von Sanierungsfähigkeit/-würdigkeit311
4.2.3 Mitwirkung der Stakeholder am Sanierungsvorhaben313
4.2.4 Durchführung einer » Pool-Bildung«314
5. Entscheidungsoptionen der Bank zur Unterstützungdes Krisenmanagements314
5.1 Unterstützungsstrategien der Bank (» Supporting Strategie«)315
5.1.1 Finanzielle Unterstützungsansätze316
5.1.1.1 Liquiditätsverbessernde Unterstützungsmaßnahmen316
5.1.1.2 Fremdkapitalsenkende Unterstützungsmaßnahmen319
5.1.1.3 Eigenkapitalstärkende Unterstützungsmaßnahmen320
5.1.2 Nicht-finanzielle Unterstützungsansätze321
5.1.3 Bankseitige Begleitung des Sanierungsprozesses322
5.2 Die Stillhaltestrategie (» Keep-Quiet-Strategie«)322
5.3 Die Ausstiegsstrategie (» Way-out-Strategie«)323
6. Fazit326
7. Literatur327
Teil IV: Mergers & Acquisitions als Instrument der Restrukturierung330
Mergers & Acquisitions – eine Alternative zur klassischen Unternehmensrestrukturierung332
1. Definition des Begriffspaares »Mergers and Acquisitions«332
2. Die Unternehmenskrise333
3. Sanierungs- und Restrukturierungsberatung335
4. Der Status quo der Distressed Mergers & Acquisitions336
5. Rahmenbedingungen für erfolgreiche M&A-Transaktionen in Eigentümer-Unternehmen341
5.1 Frühzeitiges Erkennen der aktuellen finanziellen Situation341
5.2 Wann sollte ein Unternehmen verkauft werden?341
5.3 Psychologische Aspekte beim Unternehmenskauf und -verkauf342
5.4 Eigene Ziele kennen und verfolgen343
6. Handlungsoptionen für Unternehmerin Sanierungssituationen343
6.1 Option I – Die Verantwortung an die Mitarbeiter delegieren343
6.2 Option II – Fire Sale/Stop Loss344
6.3 Option III – M&A als Alternative zum klassischen Restrukturierungsmanagement347
7. Fallbeispiel einer M&A-Transaktion im Sanierungsumfeld350
8. Literatur353
Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte bei Unternehmenskäufen356
1. Vorfragen357
1.1 Definition Unternehmenskauf357
1.2 Reiner Inlandserwerb oder Auslandsbezug?358
1.3 Formfragen358
1.4 Strategische Fragen359
2. Ablauf eines Unternehmenskaufs360
2.1 Vor dem Kaufvertragsentwurf361
2.1.1 Vertraulichkeitserklärung (NDA)361
2.1.2 Indikatives Angebot362
2.1.3 Due Diligence362
2.1.3.1 Qualität und Alter des Maschinen- und Anlagenparks364
2.1.3.2 Gefahr der Abwanderung von qualifiziertem Personal365
2.1.3.3 Gefahr der Abwanderung von Kunden365
2.1.3.4 Umstellung auf Vorkasse durch die Lieferanten365
2.1.3.5 Vorhandensein ausreichender Optimierungspotentiale365
2.1.3.6 Rechtzeitige Einbeziehung der kreditgebenden Banken366
2.1.4 Vertragsinhalt366
2.1.4.1 Rechtswahl und Vertragssprache366
2.1.4.2 Schiedsgericht oder staatliche Gerichte368
2.1.4.3 Hauptleistungen369
2.1.4.4 Kaufpreismechanismen371
2.1.4.5 Wirtschaftlicher Übergang373
2.1.4.6 Gewährleistungen373
2.1.5 Weitere Klauseln375
2.1.6 Disclosure Letter376
2.1.7 Abschluss des Kaufvertrags376
2.1.8 Transaktionsvollendung – Closing377
2.1.8.1 Aufschiebende Bedingungen377
2.1.8.2 Ereignisse in der Übergangszeit378
2.1.8.3 Closing Memorandum379
2.1.8.4 Post Closing379
2.2 Integration des übernommenen Unternehmens in die Organisation der Käuferin381
2.2.1 Verwaltungsorgane und Integration381
2.2.2 Nichtgelingen der Integration382
2.2.3 Ausgleichsansprüche aufgrund Konzernrechts382
3. Checkliste für den Kaufvertrag383
Teil V: Restrukturierungs- und Sanierungsansätze –Erfolgsbeispiele aus der Praxis384
Change Management als wesentlicher Bausteineiner effizienten Unternehmensrestrukturierung386
1. Change trotz Rekordergebnissen?386
2. Prinzipien einer Change-Management-Beratung389
3. Erfolgsfaktoren einer Unternehmensrestrukturierung aus Change-Management-Sicht –Fallbeispiel: Vertrieb eines Pharmakonzerns391
3.1 »Sense of Urgency«392
3.2 Einbindung der obersten Führungsebene397
3.3 Entwicklung der Vision & Mission399
3.4 Unternehmensstrategie und Zielvereinbarungen402
3.5 Kommunikation und Partizipation407
3.6 Den Kunden in den Fokus stellen416
3.7 Monitoringmaßnahmen418
4. Nach dem Change ist vor dem Change421
5. Literatur422
Effiziente Unternehmenssanierung in der Praxis424
1. Einleitende Gedanken424
2. Unternehmenssanierung – ein Auslaufmodell?426
2.1 Überalterte Methoden in der Unternehmenssanierung426
2.2 Theoretiker und Besserwisser428
3. Grundvoraussetzungen für eine nachhaltige, effiziente Unternehmenssanierung429
3.1 Aggregation kollektiven Wissens429
3.2 Ganzheitliche, systemische Beratungsansätze432
3.3 Einstellung und Verhalten des Sanierersals eigener Erfolgsfaktor433
3.4 Messbare kurzfristige Erfolge439
3.5 Adäquate Kommunikation444
3.6 Steuerung der Sanierung über adäquate Zielvorgaben446
3.7 Change Management als Kernbestandteileiner jeden Sanierung449
4. Möglichkeiten der kurz- und mittelfristigenfi nanziellen Stabilisierung von Unternehmen454
4.1 Überprüfen der Erfolgsaussichten einer zeitnahen finanziellen Stabilisierung454
4.2 Sofortiger Stopp aller nicht zwingend notwendigen Ausgaben457
4.3 Net Working Capital als mögliches Liquiditätspotential in Krisenunternehmen458
4.4 Sale-and-Lease-Back459
4.5 Veräußerung nicht betriebsnotwendiger Vermögensgegenstände460
4.6 Anpassen der Personalkosten an die Ertragssituation461
5. Wiederherstellung der nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen462
5.1 Kundennutzen, Kundenzufriedenheit und Kundenbindung462
5.2 Ausgewählte Instrumente und Methodenaus der Managementlehre – kritisch betrachtet und richtig angewandt467
5.2.1 ABC-Analysen467
5.2.2 Benchmarking471
5.2.3 SWOT-Analysen476
5.2.4 Kundenbefragungen477
5.2.5 Balanced Scorecard (BSC)480
5.3 Die richtigen Mitarbeiter an der richtigen Stelle im Unternehmen483
5.4 Aufbau eines aussagefähigen, zielgruppenorientierten Reporting & Controlling485
5.5 Optimierung des Unternehmensportfolios488
6. Zusammenfassung493
7. Literatur493
Restrukturierung durch Insolvenzplan496
1. Einleitung497
2. Restrukturierung in der Praxis –Übersicht Fallbeispiel498
2.1 Insolvenzplanverfahren in Eigenverwaltung498
2.2 Ablauf des Verfahrens498
3. Planungsschritte bis zur Antragsstellung499
3.1 Sicherung der Zahlungsfähigkeit500
3.2 Prüfung der Sanierungsfähigkeit501
3.3 Abwägung zwischen den möglichen Verfahrensarten501
4. Materiell-rechtliche Besonderheiten509
4.1 Konzernproblematik509
4.2 Nachmeldungen im Planverfahren511
4.3 Kapitalherabsetzung nach §§ 58 ff. GmbHG512
4.4 Steuerrechtliche Behandlung des Sanierungsgewinns512
4.5 Arbeitsrechtliche Besonderheiten513
Führen und Kommunizieren in Transformationsprozessen524
1. Einleitung524
2. Schaffung eines attraktiven Zukunftsbildes526
2.1 Top-down-Verantwortung526
2.2 Freies statt limitiertes Denken527
2.3 Doppelter Mut der Unternehmensleitung528
2.4 Nutzen aus Mitarbeitersicht529
2.5 Konkurrierende Werte530
3. Mentale Kompetenz als Erfolgsfaktor531
3.1 Begriffsklärung und Bedeutung531
3.2 Positive Wahrnehmungssteuerung533
3.3 Lösungsorientierte Denk- und Sprachkultur534
3.4 Positive Kraft der Wortwahl535
3.5 Wertschätzende Streitkultur536
4. Mit kraftvoller Führung voran537
4.1 Transformation als Königsdisziplin537
4.2 Führungswechsel in der Krise?538
4.3 Motivation entfachen540
4.4 Persönliche Verantwortungsübernahme541
4.5 Zeit- und Selbstmanagement543
5. Kommunikation in Umstrukturierungen544
5.1 Systematischer Fahrplan544
5.2 Realismus statt Negativität546
5.3 Ebenenspezifische Botschaften547
6. Zusammenfassung551
7. Literatur552
Stichwortverzeichnis554
Autorenverzeichnis564

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