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E-Book

Effizienz sozialer Arbeit am Beispiel der Wohnberatung

AutorMonika Peters
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl216 Seiten
ISBN9783832493738
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die „soziale Arbeit“ hat sich im vergangenen Jahrhundert als Handlungs- und Berufsfeld etabliert und entwickelte im Laufe der Zeit fachliche Grundlagen und wissenschaftliche Begründungen für die Praxis. Gleichzeitig wurden rechtliche sowie organisatorische Strukturen durchgesetzt. Dies hat zu immer weiter ausdifferenzierten Handlungsfeldern geführt. Der Begriff ‚soziale Arbeit’ ist jedoch schwierig zu bestimmen oder gar abzugrenzen. Hier stellt sich die Frage, welche Praxisfelder, Einrichtungen, Dienste und Berufe zur sozialen Arbeit gehören. Unternimmt man den Versuch vom Begriff ‚Sozialarbeit’ auszugehen, wird man feststellen, dass dieser terminologisch weder eindeutig noch übereinstimmend gebraucht wird. Vielmehr gibt es eine Fülle unterschiedlicher Begriffe und Umschreibungen für das Feld der sozialen Praxis. Sprach man früher von Fürsorge oder Wohlfahrtspflege, gebraucht man heute differenzierte Begriffe, wie soziale Arbeit, Sozialarbeit, Sozialpädagogik, soziale Dienste, soziale Praxis, (Sozial-) Fürsorge, Sozialwesen und vieles mehr. All diese Begriffe beziehen sich auf das Spektrum sozialer Arbeit und betonen deren verschiedene Bereiche. Die folgende Untersuchung beschäftigt sich mit der Altenhilfe und somit mit dem breiten Spektrum sozialer Arbeit mit älteren Menschen, die hier am Beispiel der Wohnberatung dargestellt werden soll. Die Altenhilfe bezieht sich im Besonderen auf das individuelle Hilfeangebot für den älteren Menschen. Sie gliedert sich in die grundlegenden Bereiche der ambulanten, stationären und offenen Altenhilfe. Die Handlungsmöglichkeiten sind hier geprägt von den Zielsetzungen der Sicherung und Stärkung der Integration der älteren Generation innerhalb der Gesellschaft, und der Erhaltung der selbständigen Lebensführung bei möglichst geringer Einschränkung der persönlichen Entscheidungs- und Handlungsfreiheit der Betroffenen. Hier beeinflusst die Altenpolitik maßgeblich die Praxis der sozialen Arbeit im Sinne der politischen Regulierung und Gestaltung der gesellschaftlichen Bedingungen des Alterns und des Lebensabschnittes „Alter“. Gleichzeitig prägt sie das politische Selbstverständnis und das daraus resultierende Handeln der Alternden und Alten selbst. Schon in den Richtlinien des Bundesaltenplanes von 1992 wurden in den allgemeinen Grundsätzen diesbezüglich Schwerpunkte gesetzt. Sie umfassten folgende Punkte: Die Förderung der Selbständigkeit und der gesellschaftlichen Beteiligung älterer [...]

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