Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Hochschule Osnabrück (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Weitreichende gesetzliche Veränderungen und demografische Entwicklungen erfordern neue, innovative Abläufe und Verantwortungsbereiche, um gut qualifiziertes Personal, dessen Arbeitszufriedenheit und Arbeitsfähigkeit zunehmend als wesentlicher Wettbewerbsvorteil zu betrachten ist, im eigenen Unternehmen zu halten und möglichst effektiv und effizient einzusetzen. Da viele Veränderungsprozesse in Krankenhäusern an mangelnder Konsensfähigkeit aufgrund von 'Stellvertreterdiskussionen' über scheinbar unüberwindbare rechtliche Hintergründe und aufgrund von Schwierigkeiten im Veränderungsmanagement scheitern, liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Erstellung bzw. Entwicklung des Konzeptes. Durch die Bereitstellung fundierter, für alle Berufsgruppen verständlicher Hintergrundinformationen, soll eine einfache Adaption an individuelle Gegebenheiten ermöglicht werden. Sowohl die Neudefinition und Benennung ärztlicher und pflegerischer Aufgaben- und Verantwortungsbereiche als auch die Übertragung pflegerischer Tätigkeiten auf Assistenzkräfte erfordern ein gut strukturiertes Projektmanagement. Nach einer Darstellung des aktuellen Standes der rechtlichen und fachlichen Diskussion werden mögliche Aufgabenverlagerungen durch Delegation bzw. Neuordnung aufgezeigt und die dafür notwendigen formalen und materiellen Qualifikationen bei den Mitarbeitern näher beleuchtet. Darauf aufbauend bilden die Grundlagen eines patientenorientierten Prozess- und Schnittstellenmanagements, des kooperativen Prozessmanagements, der Mitarbeiterzufriedenheit und -motivation sowie der mitarbeiterorientierten Gestaltung von Arbeitsbedingungen, -inhalten und Veränderungsprozessen in Krankenhäusern den Rahmen für die Konzeptentwicklung. Mit dem Ziel einer optimalen Zuordnung von Aufgaben und Tätigkeiten sollen aufgrund eines qualifikationsorientierten Einsatzes und einer angemessenen Arbeitsdichte alle Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz zufrieden sein. Dazu werden in dem erarbeiteten Konzept sowohl grundlegende Aspekte zur Aufbau- und Ablauforganisation als auch Struktur-, Prozess- und Ergebniskriterien sowie Empfehlungen zur Evaluation beschrieben. Ein erfolgreicher Veränderungsprozess kann nicht verordnet, sondern nur gemeinsam mit den Mitarbeitern gestaltet werden. In einem Rahmen gegenseitiger Anerkennung und Wertschätzung mit definierten Verantwortungsbereichen fühlen Mitarbeiter sich wohl und können ihr volles Potenzial entwickeln, damit alle Seiten von neuen Tätigkeitsprofilen profitieren.
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