Deckblatt | 1 |
Titelseite | 4 |
Impressum | 5 |
Inhalt | 6 |
Vorwort | 10 |
Einleitung | 12 |
1. Stand der Forschung und Verortung der Untersuchung | 13 |
2. Begriffliche Abgrenzungen und Präzisierungen | 14 |
3. Einzelpfarramt und mehrstelliges Pfarramt im Konflikt 3. Einzelpfarramt und mehrstelliges Pfarramt im Konflikt | 16 |
4. Aufriss und Methodologie der Studie 4. Aufriss und Methodologie der Studie 4. Aufriss und Methodologie der Studie | 19 |
I. Historische Beispiele von mehrstelligen Pfarrämtern | 23 |
1. ‚Mehrstellige Pfarrämter‘ im Urchristentum, in der Antike und im Mittelalter | 23 |
1.1 Die paarweise Sendung der Jünger durch Jesus | 24 |
1.2 Von kollegial geleiteten Gemeinden bis zum Monepiskopat | 27 |
1.3 Priesterkollegien auf dem Land und in der Stadt | 32 |
1.4 Kathedralkapitel, Kollegiatstifte und Bettelorden | 39 |
2. Mehrstellige Pfarrämter in der evangelischen Kirche seit der Reformation | 43 |
2.1 Stadtkirchen | 44 |
2.2 Von Predigerkollegien bis zu Einzelpfarrern | 49 |
2.3 Seelsorgegemeinden nach Emil Sulze | 53 |
3. Teampfarrämter als Innovation der Kirchenreformbewegung | 59 |
3.1 Allgemeine Strukturüberlegungen der Kirchenreformbewegung | 60 |
3.2 Visionen des Teampfarramtes | 67 |
3.3 Erfahrungen mit dem Teampfarramt | 75 |
3.4 Fazit: Die Besonderheit des modernen mehrstelligen Pfarramtes im historischen Vergleich | 85 |
II. EinzelpfarrerInnen und PfarrerInnen in mehrstelligen Pfarrämtern im empirischen Vergleich | 90 |
1. Empirisches Datenmaterial zum mehrstelligen Pfarramt | 90 |
1.1 Die Befragung ‚Berufsverständnis und Berufswirklichkeit Berliner Gemeindepfarrer‘ (1963/1964) | 91 |
1.2 Die Befragung ‚Pastor/in im Norden‘ (2010) | 94 |
2. Unterschiede zwischen EinzelpfarrerInnen und PfarrerInnen in mehrstelligen Pfarrämtern nach der Umfrage ‚Pastor/in im Norden‘ (2010) | 97 |
2.1 Strukturelle Unterschiede | 98 |
2.2 Allgemeine Unterschiede im beruflichen Alltag | 100 |
2.2.1 Stress durch Verwaltungstätigkeiten, Stress durch Konflikte | 101 |
2.2.2 Freizeitmangel | 108 |
2.3 Mentalitätsunterschiede | 110 |
2.3.1 Ambitionen und Karrierebewusstsein | 110 |
2.3.2 Frömmigkeitsprägung | 114 |
2.4 Unterschiede auf dem Beziehungsfeld PfarrerInnen und KollegInnen | 118 |
2.4.1 Zufriedenheit mit KollegInnen | 119 |
2.4.2 KollegInnen als Gesprächspartner, deren Meinung wichtig ist | 122 |
2.5 Unterschiede auf dem Beziehungsfeld PfarrerInnen und Gemeindeglieder | 125 |
2.5.1 Allgemeine Unterschiede | 125 |
2.5.2 Vorstellung vom Pfarrberuf: GemeindeaufbauerIn | 128 |
2.5.3 Vorstellung vom Pfarrberuf: InterpretIn der christlichen Tradition | 130 |
2.5.4 Kompetenzen für den Pfarrberuf: (sozial-)diakonische Kompetenz | 132 |
2.5.5 Kompetenzen für den Pfarrberuf: seelsorgerliche Kompetenz | 134 |
2.5.6 Kleiner werdende Gemeinden, weniger TeilnehmerInnen | 137 |
2.5.7 Mitgliederwerbung, Mission, Öffentlichkeitsarbeit | 140 |
2.5.8 Fehlendes religiöses Interesse und Glaubenszweifel bei anderen Menschen | 144 |
2.5.9 Das Verhältnis zu ehrenamtlichen MitarbeiterInnen | 146 |
2.5.10 Orientierung an Erwartungen von Gemeindegliedern im Berufsalltag | 149 |
2.5.11 Die Bedeutung des Pfarrhauses | 151 |
2.5.12 Präsenz und Erreichbarkeit der Pfarrperson | 153 |
2.6 Unterschiede auf dem Beziehungsfeld PfarrerInnen und Kirchengemeinderat | 157 |
2.6.1 Zufriedenheit mit dem Kirchengemeinderat | 157 |
2.6.2 Der Kirchengemeinderat als Bezugspunkt im Berufsalltag | 160 |
2.7 Unterschiede auf dem Beziehungsfeld PfarrerInnen und Landeskirche | 161 |
2.7.1 Zufriedenheit mit der Landeskirche | 162 |
2.7.2 Hilfe und Orientierung durch die Landeskirche | 164 |
2.8 Fazit | 165 |
III. Die soziale Dynamik im mehrstelligen Pfarramt akteurtheoretisch erklärt und (pastoral)theologisch reflektiert | 170 |
1. Akteurtheoretische Soziologie | 170 |
1.1 Das Handlungsproblem und die Reichweite der Akteurtheorie | 172 |
1.2 Was ist soziales Handeln? Was sind Akteure? | 174 |
2. Die soziale Dynamik im mehrstelligen Pfarramt erklärt anhand von Akteurmodellen | 177 |
2.1 Homo Sociologicus | 178 |
2.2 Homo Sociologicus als Erklärungsansatz für die soziale Dynamik im mehrstelligen Pfarramt | 183 |
2.2.1 Kollegialität als Norm – ‚role taking‘ | 184 |
2.2.2 Intra-Rollenkonflikt – ‚role making‘ | 185 |
2.2.3 Fehlende (klare) Rollenerwartungen – ‚role making‘ | 187 |
2.3 Homo Oeconomicus | 189 |
2.4 Homo Oeconomicus als Erklärungsansatz für die soziale Dynamik im mehrstelligen Pfarramt | 193 |
2.4.1 Konkurrenzvermeidung als Interdependenzbewältigung oder als Flucht – Homo Oeconomicus und Emotional Man | 194 |
2.4.2 Rollenausstieg wegen fehlender persönlicher Anerkennung oder aus Identitätsbedrohung – Homo Oeconomicus und Identitätsbehaupter | 196 |
2.5 Fazit | 200 |
3. Die soziale Dynamik im mehrstelligen Pfarramt pastoraltheologisch reflektiert | 202 |
3.1 Chancen des mehrstelligen Pfarramtes: PfarrerInnen auf der Schwelle der Gemeinde | 203 |
3.2 Risiken des mehrstelligen Pfarramtes: Gemeinde als Basis der Kirche | 207 |
4. Biblischer Impuls: Die Beziehung zwischen PfarrerInnen und Gemeinde theologisch reflektiert anhand von 1 Joh 4,7 | 211 |
4.1 „Geliebte, lasst uns einander lieben“ (1 Joh 4,7a) | 212 |
4.2 „denn die Liebe ist von Gott“ (1 Joh 4,7b) | 216 |
IV. PfarrerInnen sind komplex motivierte Akteure | 220 |
1. Plädoyer für weitere empirische Beobachtung des mehrstelligen Pfarramtes in seiner Funktion als Krisenmaßnahme | 222 |
2. Das Pfarramt ist eine soziale Situation | 224 |
3. PfarrerInnen als komplex motivierte Akteure | 230 |
4. Ambiguitätstoleranz als pastorale Kernkompetenz | 232 |
Schlussbetrachtung | 236 |
Literaturverzeichnis | 240 |
Namenregister | 254 |