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Eine interdisziplinäre Einführung in die soziale Gerechtigkeit. Ein Vergleich verschiedener Gerechtigkeitskonstruktionen

Gerechtigkeit in der geschichtlichen Entwicklung bis hin zum Befähigungsansatz

AutorMaike Gehlert-Orth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl10 Seiten
ISBN9783668527447
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Hochschule RheinMain (Sozialwesen), Veranstaltung: Soziale Gerechtigkeit - Eine interdisziplinäre Einführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Vordergrund der folgenden Arbeit steht die Leitfrage, wie sich der Gerechtigkeitsbegriff in seiner allgemeinen und individuellen Bedeutung vor dem jeweiligen geschichtlichen Hintergrund veränderte und wie Gerechtigkeit heute verstanden wird. Zur Beantwortung der Frage, werden verschiedene Modelle der Gerechtigkeit analysiert und verglichen, angefangen bei Aristoteles. Betrachtet man den Gerechtigkeitsbegriff im historischen Kontext der Antike, so lassen sich im fünften Buch der Nikomachischen Ethik nach Aristoteles fünf Perspektiven der Gerechtigkeit festhalten, die er, Schüler Platons, religions-, theologie- und metaphysiklos formuliert hat. Aristoteles griff damit die Problematik der Unbestimmtheit des Gerechtigkeitsbegriffs nach Platon auf, konkretisierte ihn in drei besonderen Formen der Gerechtigkeit und benannte Kriterien für gerechtes und ungerechtes Verhalten. Zunächst hält Aristoteles Gerechtigkeit im Allgemeinen etwas konkreter fest, als eine 'Einstellung, alles das, was Gesetze und Sitte fordern, freiwillig zu erfüllen' und bezieht sich damit auf eine Gerechtigkeit im gesetzlichen Sinne.

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