Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.0, Fliedner Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: Historische und politische Ereignisse führten dazu, dass bis heute Machtpositionen meist abgelehnt werden. Die neulich bekannt gewordenen sexuellen Übergriffe in der Filmbranche, aber auch die zahlreichen sexuellen Übergriffe in sozialen Institutionen durch einflussreichere Personen, verstärkten diese Ablehnung, führten aber gleichzeitig dazu, dass das Thema Macht zunehmend wieder in das Zentrum der Gesellschaft gerückt wurde. Einhergehend mit diesen öffentlichen Skandalen tauchte auch die Frage nach den Machtpositionen in sozialen Settings auf und die Frage nach dessen Gestaltung zum Schutze der Unterworfenen. Doch in sozialen Settings wird das Thema Macht meist ignoriert und als nicht vorhanden ausgeschildert. Dies führt zu der Notwendigkeit sich mit der Frage auseinanderzusetzen, ob Machtpositionen in Beratungssettings stets abzulehnen sind. Um einen ausreichenden Überblick über das Themengebiet zu erhalten, soll sich dem Thema auf zwei Dimensionen angenähert werden. Eine wichtige Dimension stellt dabei die theoretische Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Macht dar. Die andere Dimension soll dem Ziel einer praktischen Auseinandersetzung dienen. Um diesem Vorgehen gerecht zu werden, wird sich im nachfolgenden Kapitel (Kapitel 2) mit dem Phänomen Macht beschäftigt. Zur Einführung in das Thema erfolgt eine begriffliche Auseinandersetzung mit dem Terminus Macht, wobei der Frage nachgegangen werden soll, ob Macht tatsächlich als etwas durchweg Negatives beschrieben werden kann. Anschließend folgt eine begriffliche Abgrenzung zu den Termini Gewalt und Herrschaft. Hierbei sollen mögliche Verbindungslinien zum Begriff Macht hergestellt werden, um eine mögliche Übertragung von negativen Bestimmungen aufzuzeigen. Des Weiteren scheint eine Auseinandersetzung, im Hinblick auf das nachfolgende Kapitel, mit der Machtkonzeption von Niklas Luhmann unvermeidlich. Dieser setzte sich insbesondere mit der Macht auf der interaktionistischen und organisatorischen Ebene auseinander. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit einer eher praxisorientierten Ebene. Dazu sollen zunächst die Verbindungslinien zwischen Beratung, Macht und Sozialer Arbeit aufgezeigt werden. Anschließend wird im Hinblick auf vorhandene Machtpositionen in konkreten Beratungsprozessen eine ausführliche Auseinandersetzung erfolgen. Dabei soll nicht nur die interaktionistische Ebene betrachtet werden, sondern auch das Verhältnis von Macht in der Beziehung des Beraters und seiner Organisation.
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