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Einführung in das Betreuungsrecht

Ein Leitfaden für Praktiker des Betreuungsrechts, Heilberufe und Angehörige von Betreuten

AutorJürgen Seichter
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl326 Seiten
ISBN9783662574980
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Das Buch bietet eine gründliche, auch ohne Vorkenntnisse gut verständliche Darstellung des Betreuungsrechts. Es wird durch viele Fälle aus der langjährigen richterlichen Praxis des Verfassers illustriert. In der 4. Auflage sind die Änderungen eingearbeitet, die sich aus dem Inkrafttreten des Gesetzes über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) am 1.9.2009 ergeben, sowie das neue Gesetz über die Verbindlichkeit von Patientenverfügungen. Insgesamt wurde der Inhalt aktualisiert und gestrafft.

Jürgen Seichter, Nidda

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Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 5. Auflage5
Vorwort zur 1. Auflage6
Inhaltsverzeichnis9
Kapitel 1 Was bedeutet Betreuung?19
1. Betreuung als Abschaffung der Entmündigung19
2. Das Wesen der Betreuung21
Kapitel 2 Notwendigkeit einer Betreuung25
1. Die medizinischen Voraussetzungen für die Bestellung eines Betreuers25
a) Die für die Bestellung eines Betreuers maßgeblichen Krankheiten und Behinderungen26
b) Zwangsbetreuung26
2. Betreuungsgutachten oder -attest28
a) Prinzipielle Pflicht zur Einholung eines Gutachtens28
b) Entbehrlichkeit eines Gutachtens28
c) Verwendung vorhandener Gutachten des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung29
d) Die Beurteilung der Erforderlichkeit der Betreuung durch den Richter32
(1) Grundsatz32
(2) Keine Betreuung bei Geschäftsungewandtheit oder mangelnder Bildung33
(3) Weigerung des Betroffenen, sich betreuen zu lassen34
3. Rechtskraft und Abänderbarkeit34
a) Rechtskraftfähigkeit aller Entscheidungen des Betreuungsgerichts34
b) Jederzeitige Abänderbarkeit aller Entscheidungen des Betreuungsgerichts35
4. Subsidiarität der Betreuung gegenüber Vollmacht und anderen Hilfen36
a) Entbehrlichkeit der Betreuung aufgrund Vollmachtserteilung37
b) Entbehrlichkeit der Betreuung aufgrund tatsächlicher Hilfen, die auch ohne wirksame rechtliche Vertretung erfolgen37
5. Vermeidung einer Betreuung durch Vorsorgeverfügung in gesunden Tagen39
a) Abgrenzung Vollmacht und Betreuungsverfügung versus Patientenverfügung40
b) Die Vorsorgevollmacht40
c) Die Generalvollmacht42
d) Die Betreuungsverfügung42
e) Formerfordernisse von Vorsorgeverfügungen und Vollmachten45
6. Der Kontrollbetreuer46
7. Der Verfahrenspfleger50
a) Notwendigkeit und Entbehrlichkeit des Verfahrenspflegers im Betreuungsverfahren50
b) Der ehrenamtliche Verfahrenspfleger52
c) Die Entschädigung des Verfahrenspflegers53
Kapitel 3 Der Aufgabenkreis der Betreuung54
1. Allgemeines zum Aufgabenkreis54
a) Der Grundaufgabenkreis: Vermögenssorge, Aufenthaltsbestimmungsrecht und Gesundheitsfürsorge54
b) Die sinnvollen Ergänzungen: Vertretung gegenüber Heim und Behörden sowie Postangelegenheiten56
c) Der Erforderlichkeitsgrundsatz57
2. Einzelne Aufgabenbereiche59
a) Die Vermögenssorge59
b) Das Aufenthaltsbestimmungsrecht60
c) Die Wohnungsauflösung61
d) Genehmigungsbedürftige Erklärungen des Betreuers65
e) Der Aufgabenkreis „alle Angelegenheiten“65
f) Angelegenheiten, die dem Betreuer nicht übertragen werden können67
3. Der Einwilligungsvorbehalt67
Kapitel 4 Wer wird Betreuer?71
1. Zur Person des Betreuers71
a) Angehörige71
b) Sonstige ehrenamtliche Betreuer und ehrenamtliche Vereinsbetreuer73
c) Berufsbetreuer74
d) Hauptamtliche Vereins- und Behördenbetreuer75
e) Betreuungsverein76
f) Betreuungsbehörde76
2. Ausschluss von Heimmitarbeitern als Betreuer77
3. Mehrere Betreuer77
a) Eltern behinderter Kinder sonstige Betreuung durch Angehörige77
b) Mehrere Betreuer für getrennte Aufgabenbereiche78
c) Verhinderungsbetreuung78
(1) Vertretungsbetreuung79
(2) Ergänzungsbetreuung79
d) Gegenbetreuung80
Kapitel 5 Der „Beteiligte“ am Betreuungs- und Unterbringungsverfahren81
1. Grundsätzliches81
a) Antragsbefugnis82
b) Das Recht, angehört zu werden und Akteneinsicht zu erhalten82
c) Das Recht, die Entscheidungen mitgeteilt zu erhalten und das Recht, Beschwerde einzulegen83
2. Wer ist „Beteiligter“?83
a) Muss-Beteiligte83
b) Kann-Beteiligte84
c) Form der Hinzuziehung85
3. Rechtsfolgen des Beteiligtenstatus85
Kapitel 6 Die Amtsführung des Betreuers87
1. Beginn der Betreuung87
2. Einzelheiten zur Amtsführung des Betreuers88
a) Aufgaben zu Beginn der Betreuung88
b) Das Betreten der Wohnung des Betreuten durch den Betreuer88
c) Besuchsdichte und Kontaktpflege im weiteren Verlauf der Betreuung91
d) Inhaltliche Richtlinien für die Amtsführung des Betreuers91
e) Entscheidungsbedarf bei Nichterreichbarkeit des Betreuers93
f) Gegenläufige Willenserklärungen des Betreuten und des Betreuers94
g) Unterstützung des Betreuers95
h) Aufsicht des Betreuungsgerichts über den Betreuer96
3. Betreuungsrecht und nichtbetreuende Angehörige97
4. Die Beendigung der Betreuung99
a) Aufhebung der Betreuung99
(1) Wiederherstellung der Gesundheit des Betreuten99
(2) Teilweise Wiederherstellung der Gesundheit mit ausreichender Restkompetenz100
(3) Erledigung des Betreuungsauftrages100
(4) Anhaltende Betreuungsunwilligkeit des Betreuten100
(5) Aufhebungsantrag des Betreuten102
b) Beendigung der Betreuung durch Fristablauf?102
c) Entlassung des Betreuers102
d) Tod des Betreuten103
e) Tod des Betreuers104
Kapitel 7 Berufsbetreuer106
1. Berufsbetreuer früher und heute106
2. Voraussetzungen der Anerkennung als Berufsbetreuer108
a) Wie wird man Berufsbetreuer?108
b) Die Übertragung von Berufsbetreuungen109
c) Erster Regelfall: Mehr als zehn Betreuungen110
d) Zweiter Regelfall: Gesamtbetreuungsaufwand mehr als 20 Wochenstunden110
e) Anerkennung einer Berufsbetreuung über die gesetzlichen Regelfälle hinaus110
f) Beteiligung der Betreuungsbehörde111
3. Zur Abrechnung des Berufsbetreuers112
a) Zu den Hintergründen der mit dem 2. BtÄndG eingeführten Pauschalierung der Vergütung112
b) Einstufung in Vergütungsgruppen113
c) Die Höhe des zugrunde zu legenden Stundensatzes114
d) Die Anzahl der vergütungsfähigen Stunden114
e) Vergütung des beruflichen Ergänzungs- und Sterilisationsbetreuers115
f) Vergütung des beruflichen Verhinderungsbetreuers116
g) Vergütung des Behördenbetreuers und der Betreuungsbehörde116
4. Einzelfragen zur Vergütungspauschale für Berufsbetreuer117
a) Zum Heimbegriff117
b) Berechnung der Laufzeit der Betreuung117
c) Ausnahmsweise Erhöhung des Stundensatzes bei vermögenden Betreuten118
d) „Prämie“ für Abgabe der Betreuung an einen ehrenamtlichen Betreuer119
e) Unzulässigkeit der Bestellung mehrerer Berufsbetreuer nebeneinander119
5. Kosten der Betreuung für das Vermögen des Betreuten bzw. seiner Angehörigen120
a) Gerichtskosten120
b) Kosten der Betreuer120
c) Regressansprüche der Staatskasse121
6. Besonderheiten für die Amtsführung des Berufsbetreuers121
a) Übersendung eines Aktenauszuges121
b) Übernahme von Betreuungen ohne Vorankündigung schneller Erstkontakt umgehender Erstbericht122
c) Sicherstellung der Erreichbarkeit durch Fax, Anrufbeantworter, Handy, E-Mail122
d) Besondere Selbständigkeit in der Amtsführung und deren Grenzen123
(1) Das Recht und die Pflicht zur selbständigen Amtsführung123
(2) Fristenüberwachung124
(3) Mitteilung der eigenen Auslastung des Berufsbetreuers an das Betreuungsgericht125
e) Konflikte des Berufsbetreuers mit Angehörigen125
7. Hilfen für Berufsbetreuer125
a) Berufsbetreuertreffen der Betreuungsbehörden und der Betreuungsvereine125
b) Berufsbetreuerverbände126
c) Die Unterstützungsangebote des Betreuungsgerichts und der Betreuungsbehörde gelten grundsätzlich auch für Berufsbetreuer126
Kapitel 8 Betreuungsrecht und Bankgeschäfte127
1. Die Vertretungsbefugnis des Betreuers127
a) Grundsatz127
b) Nachweis der Vertretungsbefugnis128
c) Betreuungsgerichtliche Genehmigungen von Verfügungen des Betreuers129
2. Einander widersprechende Verfügungen des Betreuers und des Betreuten129
3. Aufsichtsfunktion des Betreuungsgerichts131
4. Grenzen der Wirkung betreuungsgerichtlicher Beschlüsse133
5. Die Nichtanerkennung von Privatvollmachten durch die Bank133
Kapitel 9 Betreuungsrecht und Sozialstation134
1. Häufig erste Hinweisgeber auf die Notwendigkeit einer Betreuung134
2. Zusammenarbeit des Betreuers mit dem Betreuungsgericht135
Kapitel 10 Betreuungsrecht und Heim137
1. Vorgegebene Spannungen137
2. Beispiele für schwierige Entscheidungen138
3. Hinweise für die Praxis des Betreuers142
a) Grundsätzlich vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Heim142
b) Wünsche oder Beanstandungen des Betreuers, Missstände142
c) Mediation durch das Betreuungsgericht143
(1) Probleme des Heims mit dem Betreuer143
(2) Probleme des Betreuers mit dem Heim143
(3) Betreuungsrichter oder Rechtspfleger?144
Kapitel 11 Betreuungsrecht und Arzt/Krankenhaus145
1. Arzthaftungsprobleme im betreuungsfreien Raum145
a) Anforderungen an eine wirksame Behandlungseinwilligung145
(1) Langjähriges Vertrauen in den Hausarzt kein Einwilligungssurrogat146
(2) Undifferenziertes „Ja ja“ als wirksame Einwilligung?146
b) Gefahren für den Arzt bei Behandlung ohne wirksame Einwilligung147
2. Schweigepflicht des Arztes148
a) Ärztliche Schweigepflicht gegenüber dem Betreuer?148
b) Ärztliche Schweigepflicht gegenüber Angehörigen149
c) Ärztliche Schweigepflicht gegenüber dem Betreuungsrichter149
(1) Bestellung eines „Vorbetreuers“ zur Entbindung von der Schweigepflicht150
(2) Nichtgeltung der ärztlichen Schweigepflicht gegenüber dem Betreuungsrichter150
(3) Durchbrechung der ärztlichen Schweigepflicht durch mutmaßliche Einwilligung oder rechtfertigenden Notstand151
(4) Resümee151
3. Der Betreuer als gesetzlicher Vertreter des Betreuten152
a) Umfang und Bedeutung der Vertretungsbefugnis des Betreuers152
b) Die für den Arzt wichtigen Aufgabenkreise152
c) Zusammenarbeit von Betreuer und Arzt153
d) Der Betreuungsrichter als Vertreter des nicht erreichbaren Betreuers155
4. Genehmigungspflicht für gefährliche ärztliche Maßnahmen (§ 1904 BGB)156
a) Feststellung des Grades der Gefährlichkeit der Maßnahme158
b) Feststellung der Schwere des drohenden gesundheitlichen Schadens158
c) Genehmigungskriterien159
d) Das Legen einer PEG-Sonde, eine genehmigungsbedürftige Maßnahme gemäß § 1904 BGB?159
e) Sachverständigengutachten keine einstweilige Anordnung161
f) „Negativattest“ des Betreuungsrichters zur Feststellung der Genehmigungsfreiheit162
5. Sterilisation eines Betreuten162
Kapitel 12 Die gesetzliche Regelung der Patientenverfügung165
1. Ausgangslage165
2. Die schriftlich Patientenverfügung des § 1901a I BGB166
a) Formale und inhaltliche Voraussetzungen166
b) Prüfungsaufgabe von Betreuer/Bevollmächtigtem und Arzt170
c) Preisgabe des Vier-Augenprinzips?172
d) Verzögerungen bei der Umsetzung des in der Patientenverfügung niedergelegten Patientenwillens173
e) Der Konfliktfall175
f) Folgerungen für die Abfassung von Patientenverfügungen176
g) Verbindung von Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und (Vorsorge-)Vollmacht179
h) Form und Aufbewahrung von Patientenverfügungen Registrierung179
3. Die fehlende oder die formunwirksame schriftliche Patientenverfügung179
a) Die Ermittlung des mutmaßlichen Willens des Patienten180
b) Die Entscheidung des Betreuers180
4. Unzureichende Erörterung einer Umstellung auf palliative Behandlung als ärztlicher Behandlungsfehler180
5. Die Beteiligung des Betreuungsrichters181
a) Grundsatz181
b) Betreuungsrichterliche Beschlüsse in Sonderfällen184
6. Definition von Tod und „Nächste Angehörige“ im Transplantationsgesetz (TPG)185
Kapitel 13 Betreuungsrecht, öffentliche Ordnung und zivilrechtliche Ansprüche187
1. Betreuung zur Behebung von Störungen der öffentlichen Ordnung187
2. Wer ist für die Bestattung zuständig?190
a) Regelung der Bestattung190
b) Wer trägt die Kosten der Bestattung?191
3. Gefahr des Missbrauchs des betreuungsrichterlichen Eilverfahrens192
Kapitel 14 Unterbringung195
1. Abgrenzung Unterbringung und unterbringungsähnliche Maßnahme195
2. Zur Unterbringung gemäß § 1906 I, II BGB im Einzelnen197
a) Genehmigungsbedürftigkeit197
b) Eilentscheidungsbefugnis des Betreuers197
c) Die Einwilligung des Betreuten macht einen Gerichtsbeschluss entbehrlich198
d) Die Unterbringungsgründe Eigengefährdung und Fremdgefährdung199
(1) Eigengefährdung199
(2) Notwendigkeit ärztlicher Untersuchung oder Behandlung200
(3) Fremdgefährdung201
(4) Unterbringungsziel: Abwehr von Gefahren für Leib oder Leben202
(5) Unterbringungsvoraussetzung: Geistige oder seelische Störung202
e) Missbräuchliche Unterbringungsanträge204
3. Frage der Unterbringung in einer offenen Einrichtung204
a) Die normative Macht des Faktischen206
b) Der rechtfertigende Notstand des § 34 StGB zugunsten der agierenden Angehörigen206
c) Genehmigungsbefugnis des Betreuungsgerichts „aus unabweisbaren Bedürfnis“206
d) Sonderfälle bei ambulanter Behandlung207
4. Verfahrenspfleger und Unterbringungsfrist208
a) Verfahrenspfleger208
b) Befristung208
5. Zur Abgabe des Unterbringungsverfahrens209
Kapitel 15 Die neue gesetzliche Regelung der Zwangsbehandlung210
1. Hintergrund210
2. Einzelheiten der gesetzlichen Regelung212
a) Die gesetzliche Regelung im Einzelnen212
b) Zum Verfahren bei der Genehmigung einer Zwangsbehandlung213
c) Eilfälle214
d) Praktische Erfahrungen mit der ärztlichen Zwangsbehandlung214
Kapitel 16 Unterbringungsähnliche Maßnahmen gemäß § 1906 IV BGB215
1. Ausgangslage215
2. Fallgruppen216
a) Bettgitterfälle216
(1) Einwilligung des Betreuten216
(2) Fehlende Fortbewegungsmöglichkeit auch ohne Bettgitter216
(3) Fehlender Fortbewegungsimpuls216
b) Gurtfixierungen216
c) Sedierende Medikamente217
d) Fixierungen in Allgemeinkrankenhäusern bei Unruhezuständen nach einer Narkose218
e) Genehmigung unterbringungsähnlicher Maßnahmen im Interesse Dritter218
f) Genehmigungsfreiheit unterbringungsähnlicher Maßnahmen bei Familienpflege219
3. Der „Werdenfelser Weg“219
a) Hintergrund219
b) Bisherige Praxis220
c) Änderungen im Rahmen des „Werdenfelser Wegs“221
d) Bewertung221
Kapitel 17 Die Haftung des Betreuers223
1. Die Haftung des Betreuers gegenüber dem Betreuten223
2. Die Haftung des Betreuers gegenüber Dritten225
a) § 1833 BGB225
b) Vertragliche Ansprüche225
c) Haftung des Betreuers als Sachwalter225
d) Unterlassung des Stellens eines Sozialhilfeantrags226
e) Aufsichtspflichtverletzung227
f) Haftung des Betreuers aus allgemeinem Deliktsrecht227
3. Haftpflichtversicherung der Betreuer227
Kapitel 18 Ärztliche Gutachten und Atteste in Betreuungssachen229
1. Anforderungen an das Gutachten229
a) Wer kommt als Sachverständiger in Betracht?229
b) Inhaltliche Anforderungen an das Gutachten231
c) Zwangsbegutachtung231
2. Anforderungen an das Attest233
3. Gutachten in Sonderfällen234
a) Genehmigung gefährlicher Eingriffe gemäß § 1904 BGB234
b) Sterilisationsgutachten235
c) Weitere Einzelfälle237
Kapitel 19 Die UN-Behindertenrechtskonvention vom 13.12.2006239
1. Ausgangslage239
2. Auswirkungen der Konvention auf die aktuelle Gesetzeslage?240
a) Die gesetzliche Vertretung des Betreuten durch den Betreuer240
b) Der Einwilligungsvorbehalt241
c) Der Wahlrechtsausschluss bei Betreuung für „alle Angelegenheiten“241
(1) Wahlrechtsausschluss bei zureichender Vollmacht241
(2) Der Aufgabenkreis „alle Angelegenheiten“ ist praktisch nicht erforderlich242
3. Auswirkungen der Konvention auf die Praxis der Betreuungsrichter und der Betreuer243
Kapitel 20 Anmerkungen für Betreuungsrichter244
1. Die Anhörung des Betreuten244
a) Plädoyer für die Erstanhörung244
b) Zur Anhörung im Einzelnen245
(1) Anhörung in der üblichen Umgebung des Betreuten245
(2) Anmeldung Vorbereitung der Anhörung245
(3) Durchführung der Anhörung247
c) Beschlüsse ohne vorherige Anhörung der Betreuten?249
(1) Bettgitter-/Sitzgurtfälle249
(2) Vorläufige Betreuungen bei kommunikationsunfähigen Patienten250
(3) Verzicht auf Voranhörung bei plausibel mitgeteilter Einwilligung des Betreuten250
(4) Zwangseinweisungen psychiatrieerfahrener Patienten251
(5) Kein Verzicht auf Voranhörung bei Ersteinweisungen in die Psychiatrie und bei Wohnungsauflösung251
(6) Nachholung der Anhörung252
d) Entbehrlichkeit von Folgeanhörungen?252
2. Fälle der Entbehrlichkeit von Gutachten und Verfahrenspfleger252
a) Entbehrlichkeit eines Gutachtens253
b) Entbehrlichkeit von Verfahrenspflegschaft254
c) Hinweis auf die immer einzuhaltende Beteiligung der Betreuungsbehörde255
3. Unterbringungsfragen256
a) Zu unterbringungsähnlichen Maßnahmen256
b) Vollzug des unmittelbaren Zwangs256
4. Die Betreuung durch Angehörige oder sonstige ehrenamtliche Betreuer257
a) Angehörigenbetreuungen257
b) Sonstige ehrenamtliche Betreuer258
5. Berufsbetreuerpflege durch das Gericht259
6. Erleichterung des Geschäftsgangs259
a) Beschlüsse nicht förmlich zustellen259
b) Abgabe, Übernahme und Beendigung von Betreuungsverfahren260
Kapitel 21 Reformvorschläge262
1. Fakultative Beteiligung von Sachverständigen und Verfahrenspflegern262
2. Rücknahme der obligatorischen Beteiligung der Betreuungsbehörde durch das Gericht264
3. Regelung der Unterbringung in einer offenen Einrichtung264
4. Regelung der ambulanten Zwangsbehandlung264
Anhang Gesetzestexte265
Literatur320
Stichwortverzeichnis322

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