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Elternarbeit in Vorarlberg bei stationär untergebrachten sozial- und geistig behinderten Kindern und Erwachsenen

AutorMarkus Ploner, Werner Kündig
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl112 Seiten
ISBN9783638178341
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: sehr gut, Kathi-Lampert-Schule (LHB Götzis), Sprache: Deutsch, Abstract: Wir wurden während unserer Tätigkeit in den unterschiedlichsten heilpädagogischen Einrichtungen im Land Vorarlberg immer wieder mit dem Phänomen 'Elternarbeit' konfrontiert. Wir widmeten uns unseren Klienten und versuchten ihnen, sehr global formuliert, eine adäquatere oder bessere Lebensqualität zu ermöglichen. Doch immer wieder mußten wir feststellen, daß wir die Rolle der Eltern unserer Klientel unterschätzt hatten und die Hilfe, die ihnen gewährt wurde, oft nicht angemessen war. Im Gespräch und in der persönlichen Reflexion versuchten wir zu ergründen, wie relevant die Arbeit mit den Eltern nun wirklich ist. Von einem Ende --> 'Ja, die sind schuld an allem, wenn die nicht so und so wären oder täten...', bis zum andern Ende --> 'Was die gemacht haben, war alles richtig und die können überhaupt nichts zur Veränderung der Situation beitragen...' haben wir von den verschiedensten (Fach)Leuten so ziemlich jede Meinung gehört. Im Unterricht wurde dann das Thema 'Elternarbeit' aktuell und wir einigten uns, eine Gruppenprüfung dazu abzulegen. Dabei wurde unser Interesse und die Freude geweckt, sich tiefer mit dieser Materie einzulassen, Untersuchungen anzustellen, Sachverhalte etwas zu objektivieren usw. Wir einigten uns, diese Fragestellung im Rahmen unserer Diplomarbeit zu behandeln. Zudem haben wir beide einen sehr nahen Praxisbezug zu dieser Problematik. Unserer Erfahrung zufolge ist die Arbeit mit den Eltern der betreuten Klientel sehr wichtig und für eine erfolgreiche, zeitgemäße heilpädagogische Praxis unumgänglich. Wir sind dazu verpflichtet, die Eltern ernst zu nehmen und ihnen eine angemessene Hilfe zukommen zu lassen. Das, was hier sehr profan als 'angemessene Hilfe' tituliert wird, wurde seit den ersten richtungsweisenden, professionellen Überlegungen vor ca. 50 Jahren sehr verschieden, zum Teil gegensätzlich bewertet und verstanden. Verschiedenste Konzepte und Hypothesen wurden erarbeitet, erprobt, empfohlen, wieder verworfen oder existieren immer noch.

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