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E-Book

Emotion und Intuition in Führung und Organisation

VerlagSpringer Gabler
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl353 Seiten
ISBN9783658123505
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis34,99 EUR

Renommierte Autoren und Autorinnen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und der Praxis geben Denkanstöße sowie konkrete Handlungshinweise für eine moderne, gerechte und erfolgreichere Führung sowie Organisationsgestaltung. Führungskräfte, CEOs und deren Berater lernen, die Bedeutung von Emotionen und Intuitionen für Arbeitsbedingungen und soziale Beziehungen zu verstehen sowie deren grundlegenden Einfluss auf organisationale Veränderungen zu begreifen.

Die Beiträge greifen wichtige Diskussionen auf: Was wissen wir über die verborgenen Regeln, über die Intelligenz des Unbewussten in der Führung? Wie gehen wir mit den Intuitionen um, die in Freiräumen entstehen und zu Innovationen führen können? Wie weit muss sich das Management mit den diskursiven Verknüpfungen von Emotion, Geschlecht, Subjektivierung auseinandersetzen? Was passiert, wenn man soziale Systeme als energetische Gebilde betrachtet? Wo kann man sich innerhalb unserer Organisationen die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen? Welche Bedeutung haben eigentlich Liebe und Weisheit im Management?



Prof. Dr. phil. habil. Marlies W. Fröse ist Professorin für Organisations- und Personalentwicklung an der Evangelischen Hochschule Dresden und Privatdozentin für Sozialpädagogik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Sie forscht und arbeitet an der Schnittstelle Management und Soziales.

Prof. Dr. Stephanie Kaudela-Baum ist Professorin für Organisation, Führung und Personal an der Hochschule Luzern - Wirtschaft und Leiterin des Competence Centers General Management.

Prof. Dr. Frank E. P. Dievernich ist Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences. Zuvor war er Professor für Organisation, Führung und Personal sowie Studiengangsleiter des Executive MBA an der Hochschule Luzern - Wirtschaft.

 

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort5
Danksagung7
Inhaltsverzeichnis8
Kapitel-114
„Die Leidenschaften haben die Menschen die Vernunft gelehrt“14
1.1 Erste Momentaufnahme: Die Wiederentdeckung von Emotionen und Intuitionen15
1.2 Zweite Momentaufnahme: Die Wirtschaft nähert sich an19
1.3 Dritte Momentaufnahme: Die erschöpfte Arbeitswelt21
1.4 Das Buchkonzept: Den Diskurs weiter fortsetzen23
Literatur26
Teil I29
Basics der Intuitionen und Emotionen29
Kapitel-230
Intuition und Führung30
2.1 Was ist Intuition?31
2.2 Was ist nicht Intuition?33
2.3 Intuition ist illegal34
2.4 Angst vor Intuition kostet Zeit, Intelligenz und Geld35
2.5 Intuitive Entscheidungsregeln38
2.6 Zwischenfazit: Schnelle Entscheidungen können besser sein42
2.7 Intuition und Führung43
2.8 Treffen Führungskräfte Bauchentscheidungen?43
2.9 Die intuitive Toolbox von Führungskräften45
2.10 Ein Plädoyer50
Literatur51
Kapitel-354
Do only dead fish swim with the stream?54
3.1 Intuition and Deliberation55
3.1.1 Basic Distinctions55
3.1.2 Intuitive Expert Knowledge57
3.1.3 Knowing Without Thinking58
3.1.4 Moral Intuition60
3.2 The Romantic Realm62
3.2.1 Addiction to Reason and Addiction to Romance62
3.3 Emotions at Work and Management69
3.3.1 Drifting in Leadership and Management72
3.3.2 Concluding Remarks73
References73
Kapitel-476
Zur Kunst praktischer Weisheit in Organisation und Führung76
4.1 Einleitung76
4.2 Formen und Theorien praktischer Weisheit77
4.2.1 Formen praktischer Weisheit77
4.2.2 Weisheit als meta-kognitives Expertenwissen und Interessensbilanzierung78
4.3 Phänomenologie leiblicher Weisheitspraxis80
4.4 Bedeutung des Emotionalen für Organisationen und praktische Weisheit82
4.5 Das Phänomen der Intuition85
4.5.1 Bedeutung und Erscheinungsweisen von Intuition85
4.5.2 Begriff und Besonderheiten der Intuition86
4.5.3 Komponenten, Funktionen, Formen und Nutzen der Intuition88
4.5.4 Intuition in der Führungspraxis89
4.5.5 Voraussetzungen, Lernbarkeit und Förderung der Intuition91
4.5.6 Grenzen und Integration des Intuitiven93
4.6 Integrale Dimensionen praktischer Weisheit95
4.6.1 Integrales Weisheitsverständnis in Organisationen95
4.6.2 Protointegrales und transformatives Verständnis praktischer Weisheit97
4.7 Engagiert gelassen99
4.7.1 Charakteristika und Bedingungen einer engagierten Gelassenheit99
4.7.2 Gelassenheit durch Achtsamkeit und Aufmerksamkeit – sinnliches und sinnvolles Gegenwärtigen100
4.8 Schluss als Anfang102
Literatur105
Kapitel-5112
Präsenz und Intuition – Grundlagen für ein sicheres Entscheiden im Führungsalltag112
5.1 Was heißt es, präsent zu sein?115
5.2 Wie Intuition den Führungsalltag prägt117
5.3 Warum Meditieren beim Entscheiden hilft120
5.4 Sind intuitive Entscheidungen moralisch gut?122
Literatur123
Teil II125
Weiterentwicklungen und Innovationen125
Kapitel-6126
Freiräume und Intuition - Gestaltungsaufgabe für die Führung von Innovation126
6.1 Innovation: die pure Unvernunft126
6.2 Freiräume: Provokation und Intuition128
6.3 Regeln für Freiräume - Freiräume regeln!131
6.4 Freiheit - irgendwo zwischen Zwang und Kontrolle?132
6.5 Der Prozess der Innovation133
6.6 Freiräume in Gefahr135
6.7 Intuition und Innovation139
6.8 Und wenn das Unternehmen nicht mitmacht? U-Boot-Projekte aller Art142
6.9 Gestaltungsaufgaben für Führungspersonen144
Literatur146
Kapitel-7149
Organisationen als energetische Gebilde verstehen149
7.1 Zwei energiegeladene Ideen151
7.2 Energetische Theorieperspektiven152
7.3 Die Organisation als Energiefeld157
7.4 Erfolg als das Ergebnis organisationaler Energiezustände158
7.5 Der Mensch im Energiekontext160
7.6 Energetische Personal- und Organisationsentwicklung161
7.7 Energetische Führung164
Literatur166
Kapitel-8168
Lösungsfokussierte Führung168
8.1 Dank Emotionen zu zielorientierten, handlungswirksamen Entscheidungen175
8.2 Die Wirkung lösungsfokussierter Führung – eine Kette positiver Veränderungen180
Literatur182
Kapitel-9185
Intuition als Führungskompetenz anerkennen und reflektieren185
9.1 Einleitung185
9.2 Intuition in der Führung – ein Fallbeispiel186
9.3 Umgang mit Komplexität, Entscheidungsfindung und die Bedeutung von Intuition188
9.4 Emotionen und Gefühle als Wegweiser zur Intuition190
9.5 Entscheiden mit Intuition: eine systematische Betrachtung anhand des Intuitions-Kompetenz-Modells191
9.6 Das Fallbeispiel – eine Reflexion aus Führungssicht anhand des Intuitions-Kompetenz-Modells194
9.7 Wo liegen die Grenzen beim Einsatz der Intuition?195
9.8 Zusammenfassung und Ausblick196
Literatur197
Teil III199
Einblicke199
Kapitel-10200
Wenn Firmen plötzlich „social“ werden200
10.1 Die nächste Generation „Leadership“ erfordert neue Kommunikation von Führungskräften200
10.2 Die Digitalisierung der Kommunikation204
10.3 Das Zusammenspiel von Technologie, Emotion und Intuition206
10.4 Die Unternehmenskultur im Wandel208
10.5 Vom CEO „geliked“ werden – Anerkennung kennt keine organisatorischen Grenzen211
10.6 Schlussfolgerungen212
Literatur213
Kapitel-11215
Mit Intuition Komplexität bewältigen – mit Musik intuitive (Management-)Fähigkeiten entwickeln215
11.1 Entscheidungen treffen – aber wie?215
11.2 Analyse und Intuition als komplementäre Elemente im Entscheidungsprozess216
11.3 Lernorte für intuitive Fähigkeiten: die Musik und das Orchester217
11.3.1 Ökonomische Begründung217
11.3.2 Neurowissenschaftliche Begründung219
11.4 Fazit220
Literatur221
Kapitel-12223
Stellenwert und Grenzen der Emotionalität im unternehmerischen Spitzenorgan223
12.1 Ausgangslage, Kontext und Grundbegriffe223
12.2 Unternehmerische Entscheidungen und die Bedeutung von Emotionen – Beispiele und Herausforderungen225
12.2.1 Finanzen und Investitionsentscheidungen225
12.2.2 Personalentscheidungen227
12.2.3 Innovationsentscheidungen229
12.3 Fazit und Ausblick233
Literatur234
Teil IV236
Komplexität von Intuition und Emotion verstehen236
Kapitel-13237
Diskursive Verknüpfungen von Emotionen, Geschlecht, Management237
13.1 Einleitung237
13.2 Grundlegende und folgenreiche diskursive Anordnungen238
13.3 Geschlechter- und Führungsforschung: Unterschiede oder Unterscheidungen im Zentrum?239
13.4 Vereigenschaftlichungen und Versämtlichungen: Darstellung und Kritik243
13.5 Andere Perspektiven auf Männer, Management und Emotionen245
13.6 Schlussbemerkungen249
Literatur250
Kapitel-14254
Verborgene Regeln und Barrieren in Organisationen254
14.1 Bourdieus Habituskonzept256
14.2 Hochqualifizierte Frauen: Geschlechterforschungsdiskurs und therapeutischer Diskurs262
14.3 Was kann das Habitus-Konzept für die Beratung von Frauen in Leitung und von hochqualifizierten Frauen ermöglichen?268
Literatur273
Kapitel-15277
Selbstgenderung und Genderarbeit277
15.1 Entgrenzung und Subjektivierung279
15.2 Die Subjektivierung von Geschlecht in entgrenzten Arbeitskontexten281
15.2.1 Johannes und Johanna – zwei Fallgeschichten281
15.2.2 Selbstgenderung und Genderarbeit287
15.2.3 Zentrale Aspekte der Selbstgenderung290
15.2.4 Genderarbeit – Selbstgenderung als Arbeit292
15.3 Selbstgenderung und Natur – Kommentare294
15.3.1 Subjektivierung von Geschlecht und die Naturfrage294
15.3.2 Subjektivierung von Geschlecht und die Ausbeutungsfrage297
Literatur299
Kapitel-16304
Dem Leben Sinn geben304
Literatur311
Kapitel-17313
Ökonomie des Glücks313
17.1 Happiness und Well-Being – auf dem Weg zu einem neuen Paradigma?313
17.2 Auf dem Weg zu einer Vision einer „Ökonomie des Glücks“: Kritik als Ausgangspunkt reflektierter Utopien315
17.3 Bhutan: Glück als Governance-Ansatz und Paradigma nachhaltiger Entwicklung321
17.4 Der Ansatz der „Eco-System-Innovation“ und die Transzendenz des Bewusstseins326
17.5 „Soziale (Prozess-)Skulptur“ und die ästhetische Kreation transzendierender Pfade328
Literatur331
Kapitel-18335
Wie weiter mit Intuitionen und Emotionen?335
Literatur351

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