Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahren steht die Vergütung von Führungskräften im Mittelpunkt nicht nur unternehmenspolitischer, sondern auch wissenschaftlicher Diskussionen. In der Kritik steht hierbei sowohl die Entwicklung des Niveaus wie auch die Struktur der Managerlöhne. So betrug die durchschnittliche Vor-standsvergütung im Jahre 1997 mit umgerechnet 1,4 Mio. Euro das 50fache, in den Jahren 2001-2003 mit 7 Mio. Euro das 240-fache des durchschnittlichen Bruttoverdienstes eines Arbeitnehmers. Innerhalb der Struktur der Managerlöhne ist die Zunahme in der aktienkursorientierten Entlohnung, wie z. B. in Form von Stock Options, der auffälligste Trend in der Entlohnungspraxis der vergangenen Jahrzehnte. Als Motiv für die weltweite Ausbreitung von Aktienoptionsplänen als Vergütungsinstrument wird häufig die zunehmende Internationalisierung der Kapitalmärkte angeführt. Insbesondere institutionelle Investoren verlangen eine risikoadäquate Rendite auf das eingesetzte Kapital und somit eine Fokussierung der Unternehmensführung auf die Erhöhung des Unternehmenswerts. Im Zuge dessen ist zum Schutz der Wahrung der Interessen der Aktionäre der Deutsche Corporate Governance Kodex (DCGK) eingeführt worden. Ziel dieser Arbeit ist die Möglichkeiten und Grenzen der Vertragsgestaltung von Top-Managern aufzuzeigen. Hierzu werden zunächst die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Vorgaben des DCGK vorgestellt. In einem zweiten Schritt werden die verschiedenen Entlohnungskomponenten kurz skizziert und im Anschluss werden deren Stärken und Schwächen diskutiert. In einem dritten Schritt werden die Möglichkeiten und Grenzen der Vertragsgestaltung vor dem gesetzlichen Hintergrund durchleuchtet. Abschließend erfolgt eine kurze Zusammenfassung verbunden mit einem Ausblick in die Zukunft.
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