Cover | 1 |
Inhaltsverzeichnis | 6 |
Vorwort zur zweiten Auflage | 10 |
1 Pflege, Entweihung und Scham – ein Problemaufriss | 14 |
1.1 Pflege und Würde | 15 |
1.2 Rollenspannungen | 18 |
1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse | 20 |
1.4 Zur Struktur des Buches | 22 |
1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches | 26 |
2 Über den Zeitantagonismus – institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden | 28 |
2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit | 29 |
2.2 Zeit und Geschlecht | 31 |
2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens) | 33 |
2.3.1 Der Arzt | 35 |
2.3.2 Die Pflege | 36 |
2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben | 37 |
2.5 Die Pflegeversicherung | 40 |
2.6 Keine Zeit – zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen | 41 |
2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise | 43 |
2.7.1 Führung | 46 |
2.7.2 Information, Organisation und Abläufe | 46 |
2.8 Zeit und Endlichkeit | 47 |
3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende | 50 |
3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess | 51 |
3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie | 54 |
3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen | 61 |
3.3.1 Generativität und Integrität | 62 |
3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht | 64 |
3.3.3 Alt werden und Integrität | 66 |
3.3.4 Die filiale Reife | 68 |
3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben | 70 |
3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit | 73 |
3.3.7 Die Töchter | 75 |
4 Alter und Scham | 80 |
4.1 Das Phänomen der Scham | 81 |
4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser | 82 |
4.3 Entwicklungspsychologische Bezüge zur Verbindung von mangelnder Körperbeherrschung mit Scham | 85 |
4.4 Verleiblichungen | 87 |
4.5 Die Kastrationsscham | 89 |
4.6 Soziale Scham | 92 |
4.6.1 Soziale Scham im Alter | 93 |
4.7 Die seelische Scham | 96 |
4.7.1 Über den Takt | 97 |
4.7.2 Beispiele von Seelenscham | 98 |
5 Über die Pflege | 102 |
5.1 Der Lebensimpuls der Pflege | 103 |
5.2 Pflege als Arbeit, die Würde schafft | 105 |
5.3 Zukunft der Sorge und Zukunft der Pflege – Martha Nussbaums philosophischer Entwurfzur Fürsorge und seine Bedeutung für eineTheorie der Pflege | 111 |
5.4 Vom allgemeinen Nutzen der Pflege und von der Gewalt | 112 |
5.4.1 Die Ritualisierung des Verhaltens | 113 |
6 Dimensionen von Gewalt und Verrohung | 118 |
6.1 Gewalt und die institutionelle Umwandlung von Menschen in Sachen | 118 |
6.2 Der Zusammenhang von Entehrung, Scham und Gewalt | 123 |
6.3 Schamregressionen | 125 |
6.4 Scham und Schamdynamiken in klinischen Institutionen | 128 |
6.5 Die Inkorporation von Scham und Aggression. Ein Zivildienstleistender berichtet über seine Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und löst einebundesweite Debatte aus | 129 |
6.5.1 Über die Scham der Pflegenden und die Pflege als verachtete Arbeit | 130 |
6.5.2 Entweihung und Selbstentweihung | 135 |
6.5.3 Seelenscham und Selbsthass | 139 |
6.5.4 Entweihende Pflege und beabsichtigte Gewalt | 140 |
6.5.5 Die Fortsetzung der Erniedrigung | 141 |
7 Schweigen und Rauchen – die Angst und die Geschlechterdimension in der Pflege | 144 |
7.1 Über den Zusammenhang von Zigarette und Pflege als Liebestätigkeit | 148 |
7.1.1 Warum Pflegende rauchen | 149 |
7.2 Über das Stummsein | 150 |
7.3 Über das Gefressenwerden in der sozialen Dienstleistungsarbeit | 151 |
7.3.1 Über die Angst | 151 |
7.3.2 Angst in der Generationenbeziehung | 155 |
7.3.3 Angst und klinische Institution | 157 |
7.3.3 Angst und klinische Institution | 157 |
7.4 Institutionelle Spaltungen | 159 |
7.4.1 Dienstbotenkultur oder die verlassene weibliche und grandiose männliche Seite der Organisationen | 162 |
Ausblick | 168 |
Literatur | 170 |