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Entwicklung als Triebschicksal. Die psychosexuelle Entwicklung des Kindes und ihre pädagogischen Konsequenzen nach Sigmund und Anna Freud

Die psychosexuelle Entwicklung des Kindes und ihre pädagogischen Konsequenzen nach Sigmund und Anna Freud

AutorBarbara Mühlenhoff
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638400473
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Ruhr-Universität Bochum, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sigmund Freud gilt als Urvater der Psychoanalyse. Nach seinem Studium der Medizin wählt er den Arztberuf mit dem Spezialgebiet Physiologie und arbeitet sechs Jahre lang bei Ernst Brücke. Dieser lehrt Freud, dass es im Organismus keine anderen Vorgänge als chemische und physikalisch erklärbare Reaktionen gebe. Auf dieser Grundlage - dem Wissen um die Abhängigkeit bestimmter Prozesse voneinander und die Erklärbarkeit dieser - baut Freud zunächst das Grundgerüst seiner Überlegungen zur menschlichen Psyche auf: die Psyche als 'seelischer Apparat'. Auch seine folgende Arbeit als Neurologe an der Klinik in Wien beeinflussen seine Theorien. Seine Tochter Anna, geboren 1895 als sechstes und letztes Kind des nun als Privatdozent tätigen Sigmund Freuds, wird zur engsten Mitarbeiterin ihres Vaters. Sie selbst arbeitet lange Zeit als Kinderanalytikerin, gibt Schriften heraus und verlegt die Abhandlungen ihres Vaters. Die Interpretationen menschlichen Verhaltens sowohl von Sigmund als auch von Anna Freud dringen im wahrsten Sinne in des Menschen Innerstes vor und halten ihm dieses vor Augen. Gerade deswegen können sie wohl als einige der umstrittensten Abhandlungen in den Diskussionen dieses Jahrhunderts über Bewusstsein und Mensch-Sein bezeichnet werden. 'Entwicklung als Triebschicksal' benennt dabei das, was vielen Kritikern nun als die Eröffnung in dem Blick auf das menschliche Erleben und Entwickeln erscheint. So leidenschaftlich die Zustimmung, so jedoch auch die Ablehnung freud'scher Theorien. Die Erweiterung des Wissens macht vielen zu schaffen; die heliozentrische Theorie des Kopernikus legte dar, dass unsere Erde nicht der Mittelpunkt der Schöpfung ist, sondern nur einer von mehreren Planeten, die die Sonne umkreisen. Die Evolutionstheorie rückte uns an unseren richtigen biologischen Platz. Die Psychoanalyse nun lehrt, dass wir nicht einmal 'Herr im eigenen Hause' sind - Entwicklung eben als 'Triebschicksal'. Vorliegend werden die psychosexuellen Entwicklungsstadien, die jeder Mensch im Laufe seines Erwachsen-Werdens durchläuft, und die Entwicklung des psychischen Apparates darin beschreiben. Die Wichtigkeit, die Freud diesen Phasen und der Entwicklung der psychischen Instanzen hinsichtlich der daraus resultierenden Persönlichkeit zumisst, werden erläutert. Anschließend wird das Erzieherverhalten, das aus den freud'schen Theorien folgend für eine gelungene Persönlichkeitsentwicklung folgen kann, vorgestellt.

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