Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entwicklung von Städten, Stadtteilen oder Quartieren sowie ihrer Bevölkerung ist seit längerem im Diskurs des politischen Geschehens in Deutschland. Mit dem sich beschleunigenden Strukturwandel moderner Gesellschaften im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts haben sich die Rahmenbedingungen in den Städten und Gemeinden nachhaltig verändert. Die aktuell ökonomischen, demographischen und sozialen Veränderungen gehen mit Konsequenzen für nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche einher. Dieser wirtschaftliche und gesellschaftliche Umbruch macht sich besonders in einer neuen Art der Verteilung der Bevölkerung innerhalb des Stadtgefüges bemerkbar und zieht eine soziale Ungleichheit nach sich, die gegenüber den bisher bekannten Formen eine neue Dimension erreicht hat. Das Stadtbild ist gekennzeichnet durch eine stärkere Trennung reicher und armer Wohngebiete und einer damit einhergehenden Spaltung, d.h. dass die soziale Ungleichheit zunehmend räumlich differenziert in Erscheinung tritt und sich Gebiete herauskristallisieren, die aufgrund ihrer Problemsituation von der gesamtgesellschaftlichen und gesamtstädtischen Entwicklung weitgehend abgekoppelt sind. Diese als Segregation bezeichnete soziale Ausgrenzung benachteiligter Bevölkerungsgruppen hat bei weitem noch nicht die Ausmaße erreicht, wie sie in den französischen Vororten oder den Ghettos amerikanischer Städte vorzufinden sind. Ziel dieser Arbeit ist es am Beispiel des Quartiersmanagements- Oberschöneweide herauszuarbeiten, wie die Bewohner eines problembeladenen Stadtteils in die positive Entwicklung einbezogen werden können und müssen und anhand dessen eine Bewertung zwischen Anspruch und Wirklichkeit des Programms vorzunehmen. Dafür ist es notwendig, den Entstehungsprozess von Problemgebieten darzustellen, um den Hintergrund, den Anlass und die Zielsetzung des Quartiersmanagement-Programms nachzuvollziehen.
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