Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Technische Universität Ilmenau (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits seit den späten 1980er Jahren zeichnet sich ein Trend zu immer schwerwiegenderen Katastrophenereignissen ab, deren Schäden teilweise heute als nicht mehr versicherbar gelten und vor einigen Jahren noch nicht vorstellbar waren. Die Frage nach der Steigerung der Versicherungskapazität in Versicherungs- und Rückversicherungsmärkten führt unmittelbar zu der Frage, ob Katastrophenrisiken so definiert und fungibel gemacht werden können, dass sie, unter Ausnutzung der vergleichsweise großen Kapazität, über den Kapitalmarkt transferiert werden können. Aus Investorensicht stellt sich umgekehrt die Frage welchen Einfluss diese Risiken auf das Diversifikationspotential des Kapitalmarkts haben. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, dem Leser einen Überblick über die Möglichkeiten für den Transfer von Katastrophenrisiken zu geben und aufzuzeigen welches Entwicklungs-potential hierzu verwendete derivative Finanzinstrumente haben. Als Grundlage wird zunächst das System des Risikotransfers zwischen Versicherungs-gesellschaften und Rückversicherungen erläutert und diesem vergleichend der Risikotransfer über den Kapitalmarkt gegenübergestellt. Aufgrund spezifischer Vor- und Nachteile ist er eher als ein komplementäres System denn als Substitut aufzufassen. Der Überblick über den Markt für den Transfer von Katastrophenrisiken bildet den Schwerpunkt der Arbeit. Nach einem Überblick über die bisherige Marktentwicklung und die Marktteilnehmer folgt die Vorstellung von börsennotierten und OTC-gehandelten derivativen Finanzinstrumenten. In der Produktübersicht wird detailliert auf die Spezifika der vorgestellten Produkte eingegangen. Hierbei nehmen insbesondere die einen Zahlungsstrom auslösenden Momente (Payout Triggers), sowie die als Underlying fungierende Schadenindizes mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen, aber auch ihren spezifischen Risiken, eine zentrale Rolle ein. Ebenso wird der Frage nach Besonderheiten der Bewertung von Zahlungsströmen nachgegangen, die mit Katastrophenrisiken verknüpft sind. Ausgehend von der Bewertung von Zahlungsströmen, wie sie bei 'klassischen' Optionsmarktmodellen Verwendung finden, werden spezifische Unterschiede zu durch Katastrophenrisiken bedingten Zahlungsströmen aufgezeigt.
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