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Erfolgsbeurteilung von Geschäftsbereichen mit Cash Value Added (CVA) vs. Shareholder Value Added (SVA)

AutorCarl-Jonathan Bertheau
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl53 Seiten
ISBN9783668123823
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensrechnung), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Shareholder Value hat sich in den vergangenen Jahren immer mehr als zentrale unternehmenspolitische Zielsetzung etabliert. Seinen Ursprung hat die Unternehmensausrichtung am Shareholder Value in der allgemein als Pionierwerk der wertorientierten Unternehmensführung angesehenen Veröffentlichung 'Creating Shareholder Value' von Alfred Rappaport. Die der wertorientierten Unternehmensführung zugrunde liegende Idee ist, dass alle Unternehmensaktivitäten auf die Steigerung des Vermögens der Eigentümer ausgerichtet sein müssen. Als Auslöser der steigenden Bedeutung der Wertorientierung werden die im Zuge der Globalisierung und Liberalisierung veränderten Rahmenbedingungen an den internationalen Kapitalmärkten angesehen. Unter den Unternehmen besteht ein starker Wettbewerb um Beteiligungskapital, da den Aktionären eine hohe Anzahl an Anlagemöglichkeiten zur Verfügung steht. Somit ist es für kapitalmarktorientierte Unternehmen essentiell, den Wert des Unternehmens für die Eigentümer zu steigern. Eine weitere wichtige Entwicklung ist, dass Unternehmen zunehmend nach Geschäftsbereichen organisiert sind. Der Trend zu einer Delegation von Entscheidungskompetenzen und einer damit verbundenen Dezentralisierung ist schon seit geraumer Zeit auszumachen. Untermauert wurde diese Entwicklung insbesondere durch die verstärkte Einführung von Holdingkonstruktionen, die durch ein hohes Maß an Delegation gekennzeichnet sind. Unternehmen werden als Portfolio von Geschäftsfeldern strukturiert, die eine hohe Flexibilität hinsichtlich Umstrukturierungen, Akquisitionen oder Desinvestitionen der Teileinheiten ermöglichen. Mit der Ausrichtung vieler Unternehmen an der Steigerung des Shareholder Value als zentrale unternehmenspolitische Zielsetzung, steigt die Notwendigkeit des Einsatzes von Performancegrößen, die geeignet sind, den Erfolg der einzelnen Geschäftsbereiche aus einer wertorientierten Perspektive zu beurteilen. In der Literatur wurde bereits früh festgestellt, dass die sogenannten traditionellen Kennzahlen diesbezüglich erhebliche Mängel aufweisen. Ausgehend von dieser Kritik hat sich eine Vielzahl von unterschiedlichen wertorientierten Managementkonzepten entwickelt, die vielfach von Beratungsgesellschaften konzipiert wurden. [...]

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