Inhalt | 8 |
Vorwort | 12 |
Zur Entstehung der Arbeit | 16 |
Einleitung Die Wiederentdeckung des Geistes | 20 |
1 Historische und historiographische Rekonstruktion | 28 |
1.1 Linguistic turn: (Neu-) Definition der Grenzen | 28 |
1.2 Zwei Lebenswege | 29 |
1.2.1 Ernst Cassirer: Ein deutsch-jüdisches Intellektuellenschicksal | 30 |
1.2.2 Croce, Neapel und die Geschichte | 34 |
1.3 Hauptlinien der Rezeptionsgeschichte | 37 |
1.3.1 Ein erster Vergleich | 37 |
1.3.1.1 Zwei Unterschiede | 37 |
1.3.1.2 Cassirer als Sprachphilosoph und die ‚zwei Seelen’ Croces | 38 |
1.3.2 Das Schicksal des Croceschen Werkes | 42 |
1.3.2.1 Die Rezeption Croces in Italien und Deutschland | 42 |
1.3.2.2 Croce als Linguist: Hermeneutische Zugänge | 45 |
1.3.3 Das Schicksal der Cassirerschen Schriften | 48 |
1.3.3.1 Vom Vergessen zur Renaissance | 48 |
1.3.3.2 Der Ausnahmefall Italien | 53 |
1.4 Die Werke: Periodisierung und Einteilung | 57 |
1.4.1 Die fünf Schaffensperioden Cassirers | 57 |
1.4.2 Systematische und historische Werke: Die klassischeEinteilung der Croceschen Schriften | 60 |
1.5 Die gegenseitige Kritik | 62 |
1.5.1 Die Stellen der Kritik | 62 |
1.5.2 Die Themen der Kritik | 65 |
Originalzitate | 66 |
2 Der reine Begriff.Die Attacke auf den Positivismusund die Wissenschaftsauffassung | 72 |
2.1 Für eine antipositivistische Logik: Zwei Perspektiven | 72 |
2.1.1 Vom kantianischen Widerstand gegen den Positivismus zumBegriff als Funktion: Die Leidenschaft Cassirers für dieNaturwissenschaften | 72 |
2.1.2 Der reine Begriff der Logik und die Pseudokonzepte derWissenschaft: Croces Krieg gegen den Positivismus | 74 |
2.2 Von der Negation des Positivismus zur Affirmationdes (reinen) Begriffs | 76 |
2.2.1 Substanzbegriff und Funktionsbegriff: Die Eigenschaften desFunktionsbegriffs | 76 |
2.2.2 Logik als Wissenschaft vom reinen Begriff: Der reine Begriff unddie Pseudobegriffe | 81 |
2.2.2.1 Croces Filosofia dello Spirito | 82 |
2.2.2.2 Nochmals zu Croces Logik | 85 |
2.2.2.3 Die Charakteristika des reinen Begriffs, die Funktion derPseudobegriffe | 87 |
2.3 Das Problem der Vermittlung der Wissenschaft: Affineund diskordante Elemente der Auffassung vom Begriff | 91 |
2.3.1 Form und Materie als Phasen des Atmens | 91 |
2.3.2 Der metaphysische Dualismus der ersten Schriften Croces | 92 |
2.3.3 Die Wissenschaft als Vermittlerin der Einheit des Allgemeinenund des Besonderen | 95 |
2.3.4 Cassirer gegen Croces Interpretation der Wissenschaft | 97 |
2.3.5 Die Rezension aus dem Jahre 1943: Gegen den Begriff Cassirers | 101 |
Originalzitate | 105 |
3 Die Sprache. Autonomie und Abhängigkeitvon der Kunst | 108 |
3.1 Die Sprache als Ausdruck des Geistes | 108 |
3.1.1 Die idealistische Auffassung von der Sprache:Züge der Gemeinsamkeit und der Unterscheidung | 108 |
3.1.2 Intuition und Ausdruck | 115 |
3.1.2.1 Intuitiv erfassen heißt ausdrücken: Croces Definition der Kunst | 115 |
3.1.2.2 Geistiger Ausdruck als symbolische Funktion: Cassirer und dieKulturkritik | 122 |
3.2 Die Arten der Objektivierung des Geistes:Die symbolischen Formen und die vier Aktivitäten desGeistes | 125 |
3.2.1 Die Modalitäten der Objektivierung des Geistes | 125 |
3.2.2 Der Begriff der symbolischen Form. Rekonstruktion derQuellen und Definition | 128 |
3.2.2.1 Das Problem der Quellen | 128 |
3.2.2.2 ‚Symbolische Form’ als Energie des Geistes | 131 |
3.2.3 Die Identität von Ästhetik und allgemeiner Sprachwissenschaft | 135 |
3.2.3.1 Die Gleichsetzung von Kunst und Sprache und ihre theoretischenVoraussetzungen | 135 |
3.2.3.2 Die ‚wahre’ Sprache und die ...: Der Nachhall Humboldtsbei Croce | 140 |
3.2.4 Die symbolische Form Sprache | 143 |
3.2.4.1 Cassirer, Humboldt und die Sprache als Vermittlerin zwischenSubjektivität und Objektivität | 143 |
3.2.4.2 Die Entwicklungsphasen der Sprache: Sinnlicher, anschaulicherund begrifflicher Ausdruck | 147 |
3.2.5 Denken und Sprache: Eine Zwischenbilanz | 151 |
3.3 Die Polemik zwischen Croce und Cassirer um dieSprache | 155 |
3.3.1 Zwei unvereinbare theoretische Welten? | 155 |
3.3.1.1 Cassirer und die Kritik an der Identifizierung von Kunst undSprache | 156 |
3.3.1.2 Cassirer und die Gattungen der Kunst | 158 |
3.3.1.3 Croces Selbstverteidigung | 162 |
3.3.2 Alterität, Objektivität, Empirie: Ein Epilog | 166 |
Originalzitate | 169 |
4 Die Korollare der Sprachtheorie: Die Spracheals Zeichensystem und überindividuelleEntität, die Kommunikation | 174 |
4.1 Definition und Rolle der Korollare | 174 |
4.2 Das Zeichen und seine Beziehung zur Sprache | 175 |
4.2.1 Zur Definition des Zeichenbegriffs | 175 |
4.2.2 Die drei Phasen der Croceschen Semiotik7 und die Symbiosevon Zeichen und Symbol in der Cassirerschen Semiotik | 177 |
4.2.2.1 Die erste Phase der Croceschen Semiotik: Die Tesi fondamentaliund die erste Ausgabe der Estetica | 180 |
4.2.2.2 Der Status des Cassirerschen Zeichens: Semiotik als ‚Symbolik’ | 185 |
4.2.2.3 Der Begriff der ‚symbolischen Prägnanz’ | 190 |
4.2.2.4 Die zweite Phase der Croceschen Semiotik: Die dritte Ausgabe derEstetica und die Logica | 198 |
4.2.2.5 Die dritte Phase der Croceschen Semiotik: La Poesia und dieSchriften der Reifezeit | 203 |
4.3 Die Sprache als objektive überindividuelle Institutionund das Problem der Kommunikation | 210 |
4.3.1 Der soziale Aspekt der Sprache | 210 |
4.3.2 Croce und die Entdeckung der Kommunikation | 211 |
4.3.3 Die transzendentale Begründung der Kommunikation:Cassirer und die Alterität | 219 |
4.4 Das Individuum und das Soziale: Ein Epilog | 222 |
Originalzitate | 225 |
Schlußbemerkungen Die Wiederentdeckung des Geistes | 232 |
Originalzitate | 237 |
Abkürzungen | 237 |
Bibliographie | 240 |
Personenregister | 272 |