Inhalt | 6 |
Worum es geht – und worum nicht | 10 |
1. Warum man beim Glück nicht gleichzur Sache kommen kann | 16 |
1.1 Wie wir von Glückssachen sprechen können | 16 |
1.2 Warum wir uns fragen sollten, ob der Begriff ‚Glück‘nützlich ist | 20 |
2. Eine ganz kurze Geschichtedes Begriffs ‚Glück‘ | 26 |
2.1 Ein Geschenk der Götter verwandelt sichin das Glück im Jenseits | 26 |
2.2 Ein kalkulierbares Vergnügen wird zum Glückdes Individuums | 36 |
2.3 Warum uns die Geschichte des Glücksbegriffszur Frage nach seinem Nutzen führt | 43 |
2.4 Wie wir den Begriff ‚Glück‘ aus der Perspektiveder Lebenskunst abgrenzen können | 47 |
3. Warum wir im Streben nach Glückdie falsche Richtung auf’s Ganzeeinschlagen | 56 |
3.1 Mit dem Glück soll es um’s Ganze gehen, obwohldas Leben aus Einzelheiten besteht | 56 |
3.2 Wir sehen unser Leben aus der Vogelperspektive,aus der wir es nicht leben können | 62 |
3.3 Wir wollen im Glück keine Kontraste und würden unsdeshalb bald langweilen | 70 |
3.4 Aus der Glücksperspektive erscheint unsalles Leiden als Unglück | 76 |
4. Warum wir im Streben nach Glückdas Wirkliche und Individuelleüberspringen | 82 |
4.1 Mit dem Glück suchen wir das Allgemeine undverlassen das wirkliche Erleben | 82 |
4.2 Es geht uns damit um die große Einheit, obwohl wirdoch viele sind und vieles wollen | 87 |
4.3 Wir stellen uns ein Leben ohne Dynamik vor,das niemand haben möchte | 94 |
4.4 Mit der Glücksvorstellung beginnen wir in Phantasienvon ‚hätte‘ und ‚würde‘ zu leben | 101 |
5. Warum wir im Streben nach Glückmit den falschen Gewichten wiegen | 106 |
5.1 Mit der Vorstellung ‚Glück‘ wollen wir das Lebenmessen, bewerten und vergleichen | 106 |
5.2 Wir versuchen die Leben verschiedener Menschengleichnamig zu machen | 111 |
5.3 Wir versuchen zu bilanzieren und machendas eigene Leben gleichförmig | 117 |
5.4 Der Glücksbegriff bringt uns auf den Gedanken,wir könnten erst als Zombies glücklich sein | 124 |
6. Warum wir im Streben nach Glück allesAnderssein und Anderswerden gefährden | 130 |
6.1 Wir beurteilen das Glück anderer Menschen und setzenuns damit an ihre Stelle | 130 |
6.2 Wir unterwerfen uns dem Zwang zum Glück und übenihn selbst aus | 134 |
6.3 Durch die Glücksvorstellung lassen wir unser Lebendurch fremde Perspektiven leiten | 138 |
6.4 Die Glücksperspektive macht es uns schwer,neu zu beginnen und anders zu werden | 142 |
7. Warum wir im Streben nach Glücknach einem falschen Selbst suchen | 148 |
7.1 Wir streben mit der Glücksvorstellung nach Selbstbestimmung,aber können wir wissen, was das ist? | 148 |
7.2 Aus der Glücksperspektive vergessen wir, dassvon einem Selbst nur in konkreten Situationendie Rede sein kann | 152 |
7.3 Im Streben nach Glück halten wir uns an falsche undzu allgemeine Vorstellungen von Selbstbestimmung | 158 |
7.4 Mit der Glücksperspektive neigen wir ohne Notzu einem therapeutischen und psychologistischenSelbstverständnis | 165 |
8. Warum wir im Streben nach Glückunsere Freiheit gefährden | 172 |
8.1 Wir folgen einer falschen Vorstellung von Freiheitund vergessen, dass wir ihre Spielräume selbsterschaffen müssen | 172 |
8.2 Erst jenseits der Glücksperspektive können wir unsfrei aneignen, was die Zeit und ihre Moden uns bieten | 178 |
8.3 Der Glücksbegriff macht es uns schwer, die Situationunserer Freiheit zu erkennen | 183 |
8.4 Die konkreten Freiheiten finden wir, indem wirdie Welt nicht unter dem Zwang der Glücksvorstellungumdeuten | 189 |
9. Fazit: Warum das Streben nach Glückder Kunst des Lebens widerspricht | 196 |
9.1 Warum die Suche nach Glück nicht glücklich machtund wir besser auf sie verzichten sollten | 196 |
9.2 Wie wir von der Glücksperspektive zur Kunstdes Lebens kommen | 201 |