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Erziehung zur (Un-)Mündigkeit. Wird die deutsche Nachkriegsgesellschaft wirklich zur Mündigkeit erzogen oder ist der Mensch weiterhin bestimmten staatlichen Mechanismen ausgesetzt, die dem Menschen seine Bildung vorschreibt/entzieht?

AutorÖzlem Duranöz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl Seiten
ISBN9783668717046
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis2,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Adorno - Erziehung zur Mündigkeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Adorno beginnt mit seinen Ausführung zur Beschreibung der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft mit einem kurzen Bezug zu Kants Definition von Aufklärung. Mündig ist also derjenige, der sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen vermag. Kants Definition von Aufklärung impliziert einen Entwicklungsprozess, aus der Selbstständigkeit, Autonomie, Freiheit und Mündigkeit resultiert. Adorno betont diese Definition Kants für das Leben in einer Demokratie. Eine Demokratie ermöglicht moderne Lebensformen, in der die Freiheit aller Bürger gewährleistet wird. Adornos zentrale These, dass eine demokratische Gesellschaft nur aus mündigen Menschen bestehen kann, setzt jedoch voraus, dass es eine Wirklichkeit gibt, in der mündige Menschen leben. Mündigkeit ist demzufolge eine Voraussetzung für Demokratie und Aufklärung ist der Weg dahin. Doch wird die deutsche Nachkriegsgesellschaft zur Mündigkeit wirklich erzogen oder ist der Mensch weiterhin bestimmten staatlichen Mechanismen ausgesetzt, die dem Menschen seine Bildung vorschreibt bzw. entzieht? Um diese Fragen geht es in dem Radiogespräch zwischen dem Erziehungswissenschaftler, Hellmut Becker, und Theodor W. Adorno aus dem Jahre 1969. Eine Ergänzung zur Basisliteratur stellt der Text 'Theorie der Halbbildung' von Adorno dar, der sich stark an den marxistischen Theorien orientiert. Karl Marx ist dafür bekannt geworden, dass er die Funktionsweisen der kapitalistischen Gesellschaft in seinen Werken analysiert und die Ausbeutung des Bürgertums an der Arbeiterklasse kritisiert. Basierend auf der Theorie zur Befreiung der Arbeiterklasse von Karl Marx, entwirft Adorno seine Kritik an der sozialisierten Halbbildung der Gesellschaft.

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