EU-Mitgliedschaft und österreichische Außenpolitik. Institutionelle und inhaltliche Konsequenzen 1989-2003
Autor | Nicole Alecu de Flers |
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Verlag | VDM Verlag Dr. Mueller e.K. |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Seitenanzahl | 109 Seiten |
ISBN | 9783836414326 |
Format | |
Kopierschutz | DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 39,00 EUR |
Obwohl die Außenpolitik im Vergleich zu anderen Politikbereichen der Europäischen Union (EU) nach wie vor in geringem Maße vergemeinschaftet ist, hat es seit den Anfängen der außenpolitischen Kooperation der Mitgliedstaaten im Jahr 1970 beachtliche institutionelle Fortschritte in diesem Bereich gegeben und die Politikkoordination zwischen den Mitgliedstaaten nahm deutlich zu. Österreich hat 1989 einen Beitrittsantrag zur damaligen EG gestellt und ist der EU 1995 beigetreten, kurz nachdem durch den 1992 unterzeichneten Vertrag von Maastricht die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) als "zweite Säule" der EU etabliert wurde.
Die Autorin Nicole Alecu de Flers zeigt auf, dass sich im Kontext des EU-Beitritts und bis zu Beginn des Jahres 2003 eine Reihe von Konsequenzen im Bereich der österreichischen außenpolitischen Institutionen, aber auch bei den Strategien und Positionen ergeben haben, wobei sie insbesondere das Konzept der Europäisierung verwendet. Das Buch richtet sich an außenpolitische EntscheidungsträgerInnen, Politik- und SozialwissenschaftlerInnen und an alle außenpolitisch Interessierte.
Die Autorin
Nicole Alecu de Flers, Dipl.-Pol. Studium der Politikwissenschaft und der European Studies in Berlin, München, London und Wien. Forschungsschwerpunkte: europäische Integration, internationale Beziehungen sowie europäische Außenpolitik.