Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, Universität Lüneburg (BWL), Veranstaltung: Organisation, Steuerung und Finanzierung gemeinnütziger Kulturleistungen bei Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union als Staatenverbund von mittlerweile 25 Mitgliedsstaaten entstand aus dem Willen heraus, die europäischen Volkwirtschaften zu vereinigen und durch Verringerung der wirtschaftlichen Entwicklungsunterschiede die harmonische Entwicklung zu fördern. Zur Umsetzung dieser Ziele schafft sie im Laufe ihrer Geschichte verschiedene Förderinstrumente, von denen der Europäische Sozialfonds (ESF) und der Europäische Fonds für regionale Entwicklung eine zentrale Rolle einnehmen. Sie dienen der Umverteilung der Beiträge der Mitgliedsstaaten zugunsten benachteiligter Regionen. Von den Fördermitteln können Unternehmen, Kultureinrichtungen, Non Profit-Organisationen und Beschäftigungsinitiativen in Förderregionen, die zu den Programmzielen einen Beitrag leisten, profitieren. Neben nationalen Fördergeldern und der Unterstützung durch Stiftungen oder Unternehmen bietet sich hier für öffentliche Kulturverwaltungen und auch für Kultureinrichtungen eine weitere wichtige finanzielle Unterstützungsmöglichkeit, sofern sie Grundlagen, Prinzipien, Sinn und Zweck, Antrags-, Kontroll- und Bewertungsverfahren dieser komplexen Förderungsprogramme durchschauen.
Diese Arbeit soll als Leitfaden dazu dienen, genau dieses möglich zu machen. Nach einer allgemeinen Einführung in Grundlagen, Prinzipien, Sinn und Zweck der Europäischen Förderungssysteme und der Europäischen Kulturförderung und den Erfordernissen für den Antragsteller, die sich daraus ergeben, werden der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Europäische Sozialfonds (ESF) als Förderinstrumente zugunsten benachteiligter Regionen und Gebiete und ihre Prinzipien vorgestellt. Anschließend soll das grundlegende Wissen für das Antrags-, Kontroll- und Bewertungsverfahren vermittelt werden, wobei zur Verdeutlichung der komplexen Strukturen die Umsetzung des EFRE und EFS - Programms in Hamburg herangezogen wird. Neben den Kenntnissen über Rechtsgrundlagen, förderfähige Organisationen und Projekte werden die am Antrag-, Bewertungs- und Kontrollverfahren beteiligten Institutionen und ihre Instrumente sowie Auswahl- und Bewertungskriterien zur Qualitätssicherung vorgestellt. Abschließend wird auf die finanziellen Aspekte und Zahlungsverfahren der Strukturfonds sowie die Vertragsgrundlagen eingegangen.
Im Anhang finden sich praktische Tipps zur Projektplanung und Beantragung von EU-Fördermitteln und Kontaktadressen informierender Institutionen.
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