Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Hamburg (Department für Wirtschaft und Politik), Veranstaltung: Bilanzen 1+2, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die letzten elf Jahre haben sich in der internationalen Rechnungslegung durch eine schnelle und 'stürmische' Entwicklung gekennzeichnet. Durch den Gang an die New Yorker Börse vieler europäischer Unternehmen erfolgte eine Welle freiwilliger Veröffentlichungen von Konzernabschlüssen nach IAS/IFRS und US-GAAP. Diese Tendenz wurde von der EU unterstützt. Durch den EU-Beschluss von 1995 wurden Unternehmen 1998 von der Verpflichtung der Erstellung eines HGB-Konzernabschlusses befreit, falls sie einen Konzernabschluss nach IAS oder US-GAAP aufstellten. Eine weitere Intensivierung einer Internationalisierung der Rechnungslegung erfolge durch die IAS-Verordnung der EG im Jahr 2002, wonach kapitalmarktorientierte Unternehmen in der EU ab 2005 (mit Ausnahmen ab 2007) zu Konzernabschlüssen nach IAS/IFRS verpflichtet sind.
Die Internationalisierung der Rechnungslegung ist dabei eng mit dem Begriff des Fair Value verbunden. Mit dem Ziel, umfassende Informationen mit dem IFRS-Abschluss offen legen zu lassen und damit den Bedürfnissen des Kapitalmarktes nach entscheidungsrelevanten und zuverlässigen Informationen über das bilanzierende Unternehmen zu genügen, rückt der IASB historische Kosten in den Hintergrund und stellt auf die Bewertung zu Fair Values ab. Die Fair Value-Bilanzierung soll dabei eine zuverlässige Abbildung eines Vermögenswertes bzw. einer Schuld in der Bilanz gewährleisten und somit einem wirksamen Gläubigerschutz beitragen.
In der vorliegenden Arbeit soll zunächst der Begriff des Fair Value in den IFRS festgestellt werden. Die einzelnen Regelungen in Bezug auf die Fair Value-Bilanzierung werden in einem weiteren Schritt dargelegt. Daraufhin wird die Erreichung des Gläubigerschutzes im Sinne einer entscheidungsrelevanten und zuverlässigen Informationsermittlung diskutiert. Abschließend werden einige Kritikpunkte in der gegenwärtigen Diskussion zu Fair Value-Bilanzierung präsentiert.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Rechnungswesen - Controlling - Finanzwesen
Finanzbuchhaltung und Jahresabschluss sind eine wichtige Grundlage für das Controlling: Sie liefern die Daten, welche die Controller neu strukturieren. Eine ordnungsgemäße Buchhaltung ist der Ausweis…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
Zur Einführung in das betriebliche Rechnungswesen und in die Finanzierung werden in diesem Lehrbuch die begrifflichen, konzeptionell-theoretischen und anwendungsorientierten Grundlagen beider…
Die Konferenz "Einsatz von Controllinginstrumenten im Mittelstand" wurde gemeinsam von der proALPHA Software AG und dem Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling der TU Kaiserslautern…
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
Thomson Reuters is the world’s leading source of intelligent information for businesses ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...
dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...
"Der Hessische Obst- und Gartenbau" ist die Monatszeitschrift des Landesverbandes Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege e.V.. Probeexemplare werden nur nach Hessen versendet. Es wird ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Zahnmedizinische Fachangestellte
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
UL-Technik, UL-Flugbetrieb, Luftrecht, Reiseberichte, Verbandsinte.
Der Deutsche Ultraleichtflugverband e. V. - oder kurz DULV - wurde 1982 von ein paar Enthusiasten gegründet. Wegen der hohen ...