Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Abkürzungsverzeichnis | 29 |
1. Abschnitt: Einführung | 32 |
I. Bedeutung des Finanzierungsleasings | 32 |
II. Konzept der Arbeit | 34 |
2. Abschnitt: Grundgedanken des Finanzierungsleasings | 36 |
I.Wesen und Funktion | 36 |
II. Rechtliche Einordnung | 37 |
III. Die Abtretungskonstruktion | 38 |
1. Grundlegendes | 38 |
2. Vereinbarkeit der Abtretungskonstruktion mit dem reformierten Schuldrecht | 40 |
IV. Übertragung der Sachgefahr und der Instandhaltungspflichten | 41 |
V. Die Rückabwicklung des Leasingvertrages bei Leistungsstörungen | 42 |
1. Die Geschäftsgrundlagenlösung | 42 |
2. Fortgeltung der Geschäftsgrundlagenlösung im reformierten Schuldrecht | 42 |
a) Mögliche Konflikte mit der Rechtslage nach der Schuldrechtsreform | 42 |
b) Zulässigkeit eines Rücktritts vom Leasingvertrag nach § 313 III BGB | 43 |
3. Ablehnung der Kündigungslösung | 45 |
a) Konzept der Kündigungslösung | 45 |
b) Kritik | 46 |
VI. Abgrenzung des Finanzierungsleasings zu anderen Vertragstypen | 48 |
1. Reiner Mietvertrag | 48 |
2. Finanzierter Kauf | 48 |
3. Mietkauf | 49 |
4. Herstellerleasing | 49 |
5. Operatingleasing | 49 |
IX. Rechtliche Einordnung des Finanzierungsleasings in anderen europäischen Staaten | 51 |
1. Österreich | 51 |
2. Schweiz | 52 |
3. Frankreich | 53 |
4. Vereinigtes Königreich | 54 |
VII. Steuerrechtlicher Aspekt | 50 |
VIII.Wirtschaftliche Risiken des Verbraucherfinanzierungsleasings | 51 |
3. Abschnitt: Persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich von Verbraucherschutzrecht im Rahmen von Finanzierungsleasingverträgen | 56 |
A. Persönlicher Anwendungsbereich des Verbraucherschutzrechtes | 56 |
I. Juristische Personen und Personengesellschaften als Verbraucherleasingnehmer | 56 |
1.Wortlaut des § 13 BGB | 56 |
2. Der Idealverein als Verbraucherleasingnehmer | 57 |
3. Die als rechtsfähig anerkannten Personengesellschaften als Verbraucherleasingnehmer | 59 |
a) Rechtsprechung des BGH: Die GbR als möglicher Verbraucher | 59 |
b) Dogmatische Bedenken | 60 |
c) Ablehnung einer Verbrauchereigenschaft der GbR in der Literatur | 61 |
d) Stellungnahme | 62 |
aa) Die Furcht vor einem „Verbraucherkaufmann“ als Argument gegen die Verbraucherstellung einer GbR | 63 |
(1) Ein Kaufmann als Verbraucher? Untersuchung der gesetzlichen Systematik | 63 |
(a) Zwingender Ausschluss der Verbraucherstellung aufgrund Kaufmannseigenschaft? | 63 |
(b) Fehlender Gleichlauf der Begriffe „Kaufmann“ und „Unternehmer“ | 65 |
(2) Ergebnis | 65 |
bb) Das dualistische System der §§ 13, 14 BGB | 66 |
(1) Fehlende Existenz der Figur des „Nichtunternehmers“ | 67 |
(2) Verbraucherstellung aufgrund einer fehlenden Qualifizierung als Unternehmer | 69 |
II. Der Arbeitnehmer als Verbraucherleasingnehmer | 71 |
III. GmbH-Gesellschafter und -Geschäftsführer als Verbraucherleasingnehmer | 73 |
1. Rechtsprechung des BGH: Gesellschafter und Geschäftsführer immer Verbraucher | 74 |
2. Kritik in der Literatur | 75 |
3. Stellungnahme: Maßgeblichkeit der Leitungsmacht | 76 |
a) Der Alleingesellschafter- und der Mehrheitsgesellschafter-Geschäftsführer als Verbraucher | 77 |
b) Der bloße Gesellschafter als Verbraucher | 78 |
c) Die übrigen Fälle | 78 |
4. Der GmbH-Gesellschafter/Geschäftsführer bei Leasingverträgen mit seiner eigenen Gesellschaft | 80 |
IV. Der Personengesellschafter als Verbraucherleasingnehmer | 81 |
V. Der Existenzgründer als Verbraucherleasingnehmer | 83 |
1. Rechtsprechung des BGH: Der Existenzgründer als Unternehmer | 84 |
2. Kritik | 85 |
a) Fehlende Ausübung einer gewerblichen Tätigkeit | 85 |
b) Unzulässigkeit eines Umkehrschlusses aus § 507 BGB | 85 |
c) Fehlende Berücksichtigung von Schutzzweckerwägungen | 86 |
d) Widersprüchlichkeit eines Schutzes nur bei Geschäften, die der Entscheidungsfindung dienen | 87 |
e) Fehlender Gewinn an Geschäftserfahrung im Transformationsstadium kein Argument gegen eine Verbrauchereigenschaft | 88 |
3. Der Existenzgründer als Verbraucher | 88 |
a) Kollision mit einer eventuell bestehenden Kaufmannseigenschaft | 89 |
b) Erfordernis einer situativen Schutzbedürftigkeit | 90 |
aa) Zweitexistenzgründungen | 90 |
bb) Neugründungen | 92 |
c) Berechnung der Wertgrenze bei § 507 BGB im Rahmen des Finanzierungsleasings | 94 |
aa) Maßgeblichkeit des hypothetischen Barzahlungspreises | 94 |
bb) Abschluss mehrerer Finanzierungsleasingverträge | 95 |
VI. Möglichkeit einer Klausel, die ein Handeln als Unternehmer bestätigt | 97 |
VII. Zusammenfassung | 99 |
B. Sachlicher Anwendungsbereichvon Verbraucherschutzrechten | 100 |
I. Schutz des Verbrauchers als Sicherungsgeber für einen Finanzierungsleasingvertrag | 100 |
1. Verbraucherschutz für den Schuldbeitretenden | 100 |
a) Anwendung der Verbraucherkreditvorschriften auf den Schuldbeitritt | 100 |
b) Stellungnahme | 101 |
2. Verbraucherschutz für den Bürgen | 101 |
a) Verbraucherkreditvorschriften und Bürgschaft | 101 |
aa) Rechtsprechung des BGH: Keine Anwendung des Verbraucherkreditrechts | 101 |
bb) Kritik in der Literatur: Entsprechendes Schutzbedürfnis des Bürgen | 102 |
cc) Stellungnahme | 103 |
(1) Die Bürgschaft als gesetzlicher Regelfall des Einstehens für fremde Schuld | 104 |
(2) Analyse des durch das Bürgschaftsrecht gebotenen Schutzniveaus für den Verbraucherbürgen | 105 |
(a) Bestehen eines Formerfordernisses | 105 |
(b) Problem der Blankobürgschaft | 106 |
(c) Fehlen eines Widerrufsrechts | 108 |
(d) Ergebnis | 110 |
b) Anwendung des § 312 BGB auf die Bürgschaft | 111 |
aa) Vorlage und Entscheidung des EuGH: Mindesterfordernis einer doppelten Verbrauchersituation | 111 |
bb) Die Rechtsprechung des IX. Senats des BGH: Erfordernis einer doppelten Haustürsituation | 112 |
cc) Die Rechtsprechung des XI. Senats des BGH: Allein die Position des Bürgen entscheidend | 112 |
dd) Stellungnahme | 114 |
3. Verbraucherkreditrecht und Sicherungsverträge für Realsicherheiten | 115 |
II. Übernahme eines Finanzierungsleasingvertrages oder einer Schuld aus einem solchen als Verbraucherkreditgeschäft | 116 |
1. Gläubigervertragliche Übernahme | 116 |
2. Schuldnervertragliche Übernahme | 117 |
a) Korrektiv des § 506 S. 2 BGB | 117 |
b) Vorzug einer Analogie | 118 |
3. Rechtliche Konsequenzen einer Schuld- oder Vertragsübernahme | 119 |
a) Schuldübernahme | 119 |
aa) Schuld stammt aus einem Verbraucherleasingvertrag | 119 |
bb) Schuld stammt aus einem Unternehmerleasingvertrag | 120 |
b) Vertragsübernahme | 120 |
aa) Übernehmender ist Verbraucher | 120 |
bb) Übernehmender ist Unternehmer | 122 |
III. Verbraucherkreditrecht und Verträge über die Vermittlung von Finanzierungsleasingverträgen | 123 |
1. Situation nach der Schuldrechtsreform | 123 |
2. Widersprüche in den Gesetzesmaterialien | 123 |
3. Analyse der Gesetzessystematik | 124 |
a) Das Fehlen einer Verweisungsnorm | 124 |
b) Ein altes Problem in neuer Gestalt? | 124 |
c) Der neue Begriff des Darlehens | 125 |
4. Ergebnis | 126 |
IV. Zusammenfassung | 126 |
4. Abschnitt: Besondere rechtliche Konsequenzen einer Verbraucherbeteiligung im Finanzierungsleasing | 128 |
A. Gefahrtragung beim Finanzierungsleasing | 128 |
I. Allgemeines | 128 |
II. Zeitpunkt des Gefahrübergangs | 129 |
1. Unanwendbarkeit von § 447 BGB auf das Finanzierungsleasing | 129 |
2. Verwendung einer § 447 BGB entsprechenden Regelung in AGB | 130 |
a) Uneinheitliche Stellungnahme in der Literatur | 130 |
b) Rechtsprechung des BGH: Störung der Äquivalenz im Leasingvertrag | 131 |
c) Bestehen einer Gebrauchsüberlassungspflicht des Leasinggebers | 132 |
aa) Gebrauchsüberlassung als Hauptpflicht des Leasinggebers | 132 |
bb) Kritik in der Literatur: Leistungsfähigkeit des Lieferanten als typisches Risiko des Leasingnehmers | 133 |
cc) Stellungnahme | 133 |
d) Konsequenzen dieser Risikoverteilung | 135 |
e) Zulässigkeit abweichender klauselmäßiger Vereinbarungen | 137 |
aa) Ausschluss der Gebrauchsüberlassungspflicht gegen Abtretung des kaufrechtlichen Erfüllungsanspruchs | 137 |
bb) Ablehnende Ansicht | 138 |
cc) Befürwortende Ansicht | 139 |
dd) Stellungnahme | 140 |
(1) Abtretung des kaufrechtlichen Anspruchs auf Besitzüberlassung | 141 |
(2) Erfordernis einer Klausel, die den Leasingnehmer vor dem Zahlungsverlangen seitens des Leasinggebers vor Erhalt der Leasingsache schützt | 141 |
(3) Geltendmachung eines Eigenschadens | 142 |
III. Zusammenfassung | 143 |
B. Die Geltung von Verbrauchsgüterkaufvorschriften im Finanzierungsleasingrecht | 144 |
I. Die §§ 474 ff BGB und ihre Auswirkung auf das Finanzierungsleasing | 144 |
1. Skizzierung des Problems | 144 |
2. Praktische Bedeutung | 144 |
II. Unmittelbare Anwendung der §§ 474 ff BGB im Rahmen des Finanzierungsleasings | 145 |
1. Der Fall des Eintrittsmodells | 145 |
a) Schutz des Verbraucherleasingnehmers aus §§ 474 ff BGB direkt | 145 |
b) Fortbestehen des Schutzes bei Eintritt des Leasinggebers in den Kaufvertrag | 146 |
2. Entstehung eines Kaufvertrages durch Ausübung einer im Leasingvertrag enthaltenen Kaufoption oder eines Andienungsrechts | 147 |
a) Mängelgewährleistungspflicht des vormaligen Leasinggebers als Verbrauchsgüterverkäufer | 147 |
b) Ansätze zur Vermeidung der Haftung des Leasinggebers | 148 |
aa) Annahme eines antizipierten Gefahrübergangs | 148 |
bb) Annahme einer ergänzenden Amortisationspflicht des (vormaligen) Leasingnehmers | 149 |
c) Haftung des (vormaligen) Leasinggebers als Verbrauchsgüterverkäufer als zutreffende rechtliche Konsequenz | 149 |
d) Unzulässigkeit einer anderweitigen Vereinbarung | 150 |
3. Verbraucherfinanzierungsleasing als Umgehungsversuch im Sinne des § 475 I 2 BGB | 151 |
a) Das Urteil des BGH vom 21.12.2005 | 151 |
aa) Zum Sachverhalt | 151 |
bb) Entscheidungsinhalt | 152 |
b) Analyse der Entscheidung | 153 |
aa) Die Abtretungskonstruktion als Umgehung im Sinne des § 475 I 2 BGB | 153 |
bb) Ausschluss der Mängelgewährleistung im Verhältnis Lieferant und Leasinggeber: Kritik an der Argumentation des Gerichts | 153 |
cc) Qualifizierung des Finanzierungsleasings als Umgehungsversuch im Einzelfall | 154 |
(1) Denkbare Fälle eines Umgehungsversuchs | 154 |
(2) Gewährleistungsausschluss zwischen Lieferant und Leasinggeber als kollusives Zusammenwirken | 156 |
(3) Abschluss eines Verbrauchsgüterkaufvertrages keine Voraussetzung für die Annahme eines Umgehungsversuchs nach § 475 I 2 BGB | 156 |
c) Finanzierungsleasing immer ein Fall eines Umgehungsversuchs bei Mängelgewährleistungsausschluss seitens des Lieferanten | 157 |
aa) Stimmen in der Literatur | 157 |
bb) Stellungnahme | 158 |
d) Verneinung eines Umgehungsversuchs aufgrund der Haftung des Leasinggebers als Vermieter | 160 |
e) Konsequenzen eines tatsächlich bestehenden Umgehungsversuches für die Haftung des Leasinggebers bzw. Lieferanten | 161 |
4. Sale-and-lease-back-Verfahren | 162 |
5. Der Leasingvertrag als Verbrauchsgüterkauf aufgrund europarechtlicher Vorgaben | 162 |
6. Keine unmittelbare Anwendung der §§ 474 ff BGB aufgrund der Abtretung von Kaufgewährleistungsansprüchen an einen Verbraucher | 164 |
7. Der Kaufvertrag zwischen Leasinggeber und Lieferant als Vertrag zugunsten Dritter | 164 |
a) Eigene vertragliche Ansprüche des Leasingnehmers gegen den Lieferanten als Ausnahme | 164 |
b) Die Begründung eigener kaufvertraglicher Ansprüche des Leasingnehmers gegen den Lieferanten aufgrund eines Vertrages zugunsten Dritter | 165 |
c) Stellungnahme: Interessen der Parteien maßgeblich | 166 |
8. Zwischenergebnis | 167 |
III. Analoge Anwendung der §§ 474 ff BGB im Rahmen des Finanzierungsleasings | 168 |
1. Wirksamkeit des Mängelgewährleistungsausschlusses gegenüber dem Leasinggeber, nicht aber gegenüber dem Leasingnehmer | 168 |
a) Stimmen in der Literatur | 168 |
b) Stellungnahme: Dem Leasingnehmer können nur die abgetretenen Rechte zustehen | 169 |
2. Unwirksamkeit des Mängelgewährleistungsausschlusses zwischen Lieferant und Leasinggeber | 171 |
a) Stimmen in der Literatur | 171 |
b) Stellungnahme: Kein Verbrauchsgüterkaufrecht im Rahmen des Liefervertrages anwendbar | 171 |
3. Selbstständigkeit der Gewährleistungsrechte des Leasingnehmers | 172 |
a) Konzept | 172 |
b) Stellungnahme: Unvereinbarkeit mit der rechtlichen Situation beim Leasing | 173 |
4. Zwischenergebnis | 175 |
IV. Argumente gegen einen an den §§ 474 ff BGB ausgerichteten Verbraucherschutz im Finanzierungsleasing | 175 |
1. Das Aufleben der Mietmängelhaftung des Leasinggebers | 175 |
a) Kritik an der Haftung des Leasinggebers als Vermieter | 176 |
aa) Mietmängelhaftung als Vorteil für den Leasingnehmer | 176 |
bb) Keine mietrechtliche Haftung seitens des Leasinggebers bei Unzumutbarkeit einer Inanspruchnahme des Lieferanten | 177 |
b) Haftung des Leasinggebers als Vermieter kein zulässiges Argument gegen Verbraucherschutz im Finanzierungsleasing | 178 |
2. Fehlender Verbraucherschutz im Mietrecht | 179 |
3. Das Erfordernis einer Beschränkung des Nacherfüllungsanspruchs im Leasingrecht | 179 |
a) Gefährdung der Amortisation des Leasinggebers | 179 |
b) Kein zwingendes Erfordernis einer Versagung von Verbraucherschutz | 180 |
4. Zwischenergebnis | 181 |
V. Beachtlichkeit der Wertungen der §§ 474 ff BGB im Rahmen des Verbraucherfinanzierungsleasings | 181 |
1. Vorliegen eines Verbrauchergeschäfts | 181 |
a) Keine abstrakte Beurteilung der Bedeutung der §§ 474 ff BGB im Finanzierungsleasing möglich | 181 |
b) Die Anwendung der §§ 474 ff BGB darf nicht den Leasinggeber schützen | 182 |
c) Gemeinsamkeiten des Verbraucherleasings und des Verbraucherkaufs als Verbrauchergeschäft | 182 |
2. Der Leasinggeber als Träger des Risikos einer Verbraucherbeteiligung | 183 |
3. Argumente gegen eine Haftung des Leasinggebers | 185 |
a) Unzulässige Verlagerung des Insolvenzrisikos | 185 |
b) Fehlende Entsprechung zur Lage beim Eintrittsmodell | 185 |
4. Bloße Verkürzung der Mängelrechte im Liefervertrag | 186 |
a) §§ 474 ff BGB als Maßstab für die durch den Leasinggeber zu verschaffenden Rechte | 186 |
b) Fehlender Verbraucherschutz im Mietrecht kein entgegenstehendes Argument | 187 |
c) § 309 Nr. 8 b) BGB kein ausreichender Schutz für den Leasingnehmer | 188 |
5. Möglichkeit anderweitiger Vereinbarungen zwischen Leasinggeber und Leasingnehmer | 189 |
6. Vereinbarkeit dieses Lösungsansatzes mit der Rechtsprechung des BGH | 190 |
VI. Anforderungen an die von dem Leasinggeber zu verschaffende Rechtsposition im Einzelnen | 191 |
1. Der Nacherfüllungsanspruch | 192 |
a) Verpflichtung des Leasinggebers zur Leistung von Nutzungsersatz im Falle der Nachlieferung | 192 |
aa) Leasinggeber weiterhin Käufer der Leasingsache | 192 |
bb) Unzulässigkeit einer Abwälzung der Nutzungsersatzpflicht auf den Leasingnehmer | 192 |
cc) Teleologische Reduktion des § 439 IV BGB | 193 |
(1) Vorlage an den EuGH | 194 |
(2) Richtlinienwidrigkeit des § 439 IV BGB | 195 |
(3) § 474 II BGB n. F.: Keine Nutzungsersatzpflicht bei Nachlieferung im Verbrauchsgüterkauf | 195 |
(4) Fortbestehen einer Verpflichtung des Leasinggebers zur Leistung von Nutzungsersatz | 196 |
5) Zulässigkeit eines Ausschlusses des Anspruchs des Lieferanten auf Nutzungsersatz | 197 |
b) Ergebnis | 198 |
aa) Erfordernis der Verschaffung eines Anspruchs auf Nachlieferung | 198 |
bb) Rechtliche Konsequenzen einer durchzuführenden Nachlieferung (Ersatzlieferung) | 198 |
2. Rücktrittsrecht | 199 |
3. Minderung | 200 |
a) Entbehrlickeit der Verschaffung eines Minderungsrechts | 200 |
b) Stellungnahme | 201 |
4. Schadensersatzansprüche | 202 |
a) Anforderungen aus dem AGB-Recht | 202 |
b) Erfordernis der Abtretung aller Schadensersatzansprüche wegen Mängeln | 203 |
5. Gewährleistungsfrist | 205 |
6. Gefahrtragung | 207 |
a) Zufälliger Untergang des Leasingobjekts bei Transport | 207 |
aa) Gewöhnliche Abtretungskonstruktion | 207 |
bb) Zusätzliche Abtretung des Erfüllungsanspruchs aus dem Kaufvertrag | 208 |
b) Zufällige Beschädigung des Leasingobjekts bei Transport | 209 |
aa) Auswirkungen des § 447 BGB auf die Rechtsstellung des Leasingnehmers | 209 |
bb) Erfordernis § 447 BGB im Liefervertrag abzubedingen | 209 |
7. Beweislastumkehr nach § 476 BGB | 210 |
a) Interesse des Verbraucherleasingnehmers: Entsprechendes Bedürfnis einer Beweislastumkehr | 210 |
b) Fehlende Möglichkeit des Leasinggebers eine § 476 BGB entsprechende Klausel gegenüber dem Lieferanten durchzusetzen | 211 |
c) Einräumung einer § 476 BGB entsprechenden Beweislastverteilung nicht erforderlich | 213 |
VII. Möglichkeit der Einwirkung auf die Mängelgewährleistungsrechte nach Mitteilung des Mangels | 214 |
1. Fortbestehen der Position des Leasinggebers als Käufer | 214 |
2. Nachträgliche Einwirkungen auf die Rechte des Leasingnehmers als Verfügung eines Nichtberechtigten | 215 |
a) Vereinbarkeit mit der bisherigen Rechtsprechung | 216 |
b) Schuldnerschutzerwägungen | 216 |
c) Ergebnis | 217 |
3. Keine Zulässigkeit nachträglicher Beschaffenheitsvereinbarungen | 217 |
VIII. Möglichkeit einer Haftung des Leasinggebers wie ein Verkäufer? | 219 |
1. Haftung wegen Verletzung einer Pflicht aus dem Finanzierungsleasingvertrag, dem Leasingnehmer eine hinreichend starke Rechtsposition zu verschaffen | 219 |
2. Anforderungen an die zu verschaffende Rechtsposition | 220 |
3. Erfordernis eines Vertretenmüssens seitens des Leasinggebers | 220 |
IX. Der Liefervertrag als Werkvertrag | 221 |
X. Zusammenfassung | 222 |
XI. Das Problem der Geltung von Verbrauchsgüterkaufrecht im Rahmen von Finanzierungsleasingverträgen in anderen europäischen Rechtsordnungen | 223 |
1. Österreich | 223 |
a) Grundlegendes | 223 |
b) § 9 KSchG als Grenze des rechtlich Zulässigen | 224 |
aa) Grundsätzliche Zulässigkeit einer Haftungsfreizeichnung des Leasinggebers: Maßgeblichkeit der Leistungsbeschreibung | 224 |
bb) Ein „echter“ Gewährleistungsausschluss unter Abtretung der Rechte aus dem Kaufvertrag als für den Verbraucher neutrale Regelung nach § 2 II KSchG | 226 |
(1) Abgetretene Rechte müssen den bei einem hypothetischen Erwerb vom Lieferanten bestehenden entsprechen | 227 |
(2) Unterschiede zur Lage nach deutschem Recht | 227 |
2. Schweiz | 229 |
a) Grundlegendes | 229 |
b) Die Abtretung von Gestaltungsrechten als Problem | 230 |
c) Generelle Dispositivität des Mängelgewährleistungsrechts und fehlender Verbraucherschutz | 231 |
3. Frankreich | 233 |
a) Probleme bei der Begrifflichkeit | 233 |
b) Mängelgewährleistung und Verbraucherschutz in Leasingverträgen nach französischem Recht | 234 |
aa) Grundlegendes | 234 |
bb) Zwei Kaufgewährleistungssysteme | 235 |
cc) Zulässigkeit der Abtretungskonstruktion aus Verbraucherschutzgründen fraglich | 236 |
dd) Strenge Grenzen für einen Gewährleistungsausschluss zwischen Leasinggeber und Lieferant | 236 |
ee) Unklarheiten bei der Rechtsstellung des Verbraucherleasingnehmers | 237 |
4. Vereinigtes Königreich | 239 |
a) Grundlegendes | 239 |
b) Eindeutige Regelungen durch den Unfair Contract Terms Act | 239 |
c) Weitgehender Verbraucherschutz | 240 |
C. Das Problem des „Streckengeschäfts“ | 241 |
I. Der Begriff und die Problematik des Streckengeschäfts | 241 |
II. Parallele Problematik beim Finanzierungsleasing | 243 |
1. Rechtsprechung des BGH: § 377 HGB bleibt anwendbar | 244 |
2. Kritik in der Literatur: Unanwendbarkeit des § 377 HGB | 244 |
3. Stellungnahme | 246 |
a) Vorliegen eines Handelskaufs zwischen Leasinggeber und Lieferant | 247 |
b) Kein Erfordernis von Sachkenntnis | 247 |
c) Entsprechende Lage beim Streckengeschäft | 248 |
III. Möglichkeit einer vertraglichen Lösung | 249 |
1. Überwälzung der vollständigen Rügeobliegenheit auf einen Verbraucher | 249 |
2. Abbedingung der Rügeobliegenheit im Verhältnis des Leasinggebers zum Lieferanten | 250 |
a) Lieferant mit Kenntnis von der Verbraucherstellung des Leasingnehmers | 251 |
b) Lieferant ohne Kenntnis von der Verbraucherstellung des Leasingnehmers | 251 |
c) Wertung | 251 |
aa) Fehlende Abbedingung von § 377 HGB als Risiko der Unwirksamkeit des Mängelhaftungsausschlusses im Leasingvertrag | 252 |
bb) Alternative: Fehlende Abbedingung von § 377 HGB als Risiko einer verkäuferähnlichen Haftung | 252 |
3. Begründung einer teilweisen Rügeobliegenheit für den Leasingnehmer | 253 |
a) Erforderlichkeit einer solchen Obliegenheit | 253 |
b) Rechtliche Zulässigkeit | 254 |
c) Wertung | 256 |
d) Ergebnis | 257 |
IV. Ausschluss der Ansprüche des Leasingnehmers gegen den Leasinggeber bei Kenntnis von dessen Kaufmannseigenschaft | 258 |
1. Faktische Begründung einer Kaufmannseigenschaft | 258 |
2. Unvereinbarkeit mit dem Verbraucherschutz | 259 |
V. Zusammenfassung | 260 |
VI. Das Problem des „Streckengeschäfts“ in anderen europäischen Rechtsordnungen | 260 |
1. Österreich | 260 |
a) Umwandlung des HGB zum Unternehmensgesetzbuch (UGB) | 260 |
b) Leasinggeber als mit der Rügeobliegenheit Belasteter | 262 |
c) Abwälzung der Rügeobliegenheit auf einen Verbraucherleasingnehmer | 262 |
aa) Rechtsprechung des OGH | 262 |
bb) Stimmen in der Literatur | 263 |
d) Vollständige Abbedingung der Rügeobliegenheit durch den Leasinggeber gegenüber dem Lieferanten | 263 |
2. Schweiz | 264 |
3. Frankreich | 265 |
4. Vereinigtes Königreich | 266 |
D. Die Bedeutung von § 500 BGB: Finanzierungsleasing als Verbraucherkreditgeschäft | 266 |
I. Der Begriff des Finanzierungsleasings in § 500 BGB | 267 |
1. Grundsätzliches | 267 |
2. Verträge ohne Amortisationspflicht | 268 |
a) Rechtsprechung des BGH: Auch Verträge ohne Amortisationspflicht erfasst | 268 |
b) Kritik in der Literatur | 269 |
c) Analyse | 269 |
d) Ergebnis | 271 |
3. Operatingleasingverträge | 272 |
4. Hersteller- bzw. Händlerleasing | 273 |
5. Hersteller- bzw. händlerabhängiges Leasing | 273 |
6. Null-Leasing | 274 |
a) Der Begriff des „Null-Leasings“ | 275 |
b) Bewertung des Null-Leasings als Finanzierungsleasing als eine Frage des Einzelfalls | 275 |
c) Rechtsnatur des Null-Leasings | 276 |
7. Das sale-and-lease-back-Verfahren | 278 |
a) Begriff und Funktion | 278 |
b) Das sale-and-lease-back-Verfahren als Finanzierungsleasing | 278 |
II. Problem der Richtlinienkonformität von § 500 BGB | 279 |
1. Richtlinienverstoß durch § 500 BGB im Falle von Verträgen, die eine Übertragung von Eigentum vorsehen | 279 |
2. Konsequenzen der Richtlinienwidrigkeit | 280 |
a) Probleme einer teleologischen Reduktion | 280 |
b) Möglichkeit einer analogen Anwendung der nicht genannten Vorschriften | 280 |
c) Über den Wortlaut von § 500 BGB hinaus anzuwendende Vorschriften | 281 |
d) Anwendung von Vorschriften des Verbraucherkreditrechts auf Verträge mit Erwerbsaussicht über die richtlinienkonforme Auslegung hinaus | 282 |
aa) § 502 III 1 BGB | 282 |
bb) § 503 I BGB | 283 |
cc) §§ 503 II 1– 3 BGB | 283 |
III. Geltung des Fernabsatzprivilegs (§ 502 II BGB) für Finanzierungsleasingverträge | 284 |
IV. Die Kündigung eines Finanzierungsleasingvertrages mit Verbraucherbeteiligung | 285 |
V. Die Anwendung der §§ 358, 359 BGB: Das Finanzierungsleasing als „verbundenes Geschäft“ | 286 |
1. Der Widerrufsdurchgriff nach § 358 BGB | 287 |
a) Untersuchung der rechtlichen Konsequenzen einer Anwendung auf das Finanzierungsleasing | 287 |
aa) Regelmäßiges Fehlen eines zweiten Vertragsabschlusses seitens des Leasingnehmers | 287 |
bb) Relevanz in Fällen der Finanzierung der Leasingraten durch ein eigenes Darlehen | 288 |
cc) Relevanz in Fällen des Eintrittsmodells | 288 |
b) Geringe praktische Relevanz als Argument gegen eine Anwendung der §§ 358, 359 BGB auf Finanzierungsleasingverträge | 289 |
aa) Möglicher Konflikt mit der gesetzgeberischen Intention | 289 |
bb) Kein Erfordernis zweier Verbraucherverträge | 289 |
cc) Möglichkeit eines Widerrufs des Leasingvertrages gegenüber dem Lieferanten | 290 |
(1) Lieferant als empfangsverpflichteter Adressat der Widerrufserklärung | 290 |
(2) Stellungnahme: Keine parallele Empfangszuständigkeit des Lieferanten | 291 |
dd) Anwendung von § 358 BGB trotz geringer praktischer Konsequenzen | 293 |
c) Auswirkung auf eine ordnungsgemäße Widerrufsbelehrung durch den Leasinggeber | 293 |
aa) Erweiterung der Anforderungen an eine ordnungsgemäße Belehrung nach § 358 V BGB | 293 |
bb) Anforderungen an die Widerrufsbelehrung als allgemeines Problem | 294 |
(1) Unzureichende Musterbelehrung in der BGB-InfoV | 294 |
(2) Fehlende normenhierarchische Gleichheit mit dem BGB | 295 |
(3) Lage nach dem Inkrafttreten der 3. Änderung der BGB-InfoV | 296 |
2. Der Einwendungsdurchgriff nach § 359 BGB | 297 |
a) Kritik an einer Anwendung des § 359 BGB auf das Finanzierungsleasing | 297 |
aa) Aufgabe der Geschäftsgrundlagenlösung bei Anwendung von § 359 BGB | 297 |
bb) § 359 BGB als unzumutbare Privilegierung des Verbraucherleasingnehmers | 298 |
cc) Stellungnahme | 299 |
(1) Kein Konflikt zwischen Geschäftsgrundlagenlösung und der Anwendung von §§ 358, 359 BGB | 299 |
(2) Die Privilegierung des Verbrauchers als eine von dem Gesetzgeber getroffene und vom Rechtsanwender so zu akzeptierende Entscheidung | 300 |
(3) Der Abschluss zweier Verbraucherverträge kein Erfordernis | 301 |
dd) Ergebnis | 302 |
b) Tatbestandliche Voraussetzungen für die Anwendung von § 359 BGB | 302 |
aa) Finanzierung des einen Vertrages durch den anderen | 303 |
bb) Bestehen einer wirtschaftlichen Einheit zwischen beiden Verträgen | 304 |
(1) Der Begriff der wirtschaftlichen Einheit | 304 |
(2) Wirtschaftliche Einheit beim Finanzierungsleasinggeschäft | 305 |
(a) Grundsätzliches | 305 |
(b) Fälle der wirtschaftlichen Einheit | 306 |
(aa) Hersteller- bzw. händlerabhängiges Leasing | 306 |
(bb) Null-Leasing | 308 |
(cc) Sale-and-lease-back-Verfahren | 308 |
c) Konsequenzen aus der Geltung des § 359 BGB für besondere Fälle des Finanzierungsleasings | 310 |
aa) Verweigerung der Ratenzahlung durch den Leasingnehmer mit Entdeckung des Mangels | 310 |
bb) Voraussetzung: Mangelhaftigkeit der Leasingsache | 311 |
(1) Keine eigene Einrede aus dem Leasingvertrag wegen Mangelhaftigkeit der Leasingsache bei Geltung der Abtretungskonstruktion | 312 |
(2) Problem der Abgrenzung zwischen Nicht- und Schlechtleistung im Rahmen des Leasingvertrages | 312 |
(a) Der Leasinggeber erwirbt das falsche Leasingobjekt | 313 |
(b) Der Leasinggeber erwirbt die richtige Sache, der Lieferant liefert die falsche | 313 |
(c) Der Leasinggeber hat seine Pflicht zur Gebrauchsüberlassung wirksam ausgeschlossen | 315 |
(3) Weitere Fälle einer Verweigerung der Ratenzahlung nach § 320 BGB wegen Mangelhaftigkeit des Leasingobjekts abseits der Anwendung von § 359 BGB | 315 |
cc) Weitere Voraussetzung: Kein Vorrang der Nacherfüllung | 316 |
(1) Das Erfordernis des Fehlschlagens | 316 |
(a) Fälle des Fehlschlagens der Nacherfüllung | 316 |
(b) Fehlschlagen bei Bestehen einer Ausnahme des Rechts zur zweiten Andienung | 317 |
(2) Situation bei unbehebbaren Mängeln | 318 |
(a) Verweigerungsmöglichkeit grundsätzlich erst ab Gestaltung des Kaufvertrages | 318 |
(b) Verweigerung der Ratenzahlung wegen Gestaltbarkeit des Kaufvertrages | 319 |
(aa) Grundgedanke | 319 |
(bb) Kein Bedürfnis einer solchen Verweigerungsmöglichkeit bei Anwendung der Geschäftsgrundlagenlösung | 319 |
(cc) Bedürfnis einer solchen Verweigerungsmöglichkeit bei Anwendung der Kündigungslösung | 320 |
dd) Zusammenfassung und Ergebnis | 320 |
(1) Erstmöglicher Zeitpunkt für die Verweigerung der Ratenzahlung | 320 |
(2) Keine Normierung eines Rückforderungsdurchgriffs | 321 |
d) Zulässigkeit abweichender Vereinbarungen | 322 |
aa) Erfordernis eines „Rücktrittsprozesses“ kraft Vereinbarung | 322 |
(1) Keine Fortgeltung des Erfordernisses einer Klageerhebung im reformierten Schuldrecht | 322 |
(a) Stimmen in der Literatur | 322 |
(b) Stellungnahme | 323 |
(2) Keine Bedenken gegen eine solche Vereinbarung im unternehmerischen Verkehr | 324 |
(3) Grenzen einer solchen Vereinbarung gegenüber Verbrauchern | 325 |
(a) §§ 500, 359 BGB als zwingende Vorschriften | 325 |
(b) Zulässigkeit nur in den Fällen des reinen Finanzierungsleasings | 326 |
(aa) Vereinbarkeit mit § 309 Nr. 2 a) BGB | 326 |
(a) Kein Bestehen einer Einrede aus § 320 BGB | 326 |
(ß) Die Wiederbegründung eines Ratenzahlungsanspruchs des Leasinggebers als Gegenstand der Vereinbarung | 327 |
(bb) Vereinbarkeit mit übrigen AGB-Vorschriften | 328 |
(a) Berücksichtigung der Ausstrahlungswirkung der §§ 474 ff BGB | 328 |
(ß) Anknüpfung an die Rücktrittserklärung des Leasingnehmers | 329 |
bb) Schadensersatzpflicht des Leasingnehmers bei Nichtgeltendmachung seiner Mängelrechte | 331 |
(1) Schaden des Leasinggebers | 332 |
(2) Schadensersatzpflicht des Leasingnehmers als möglicher Verstoß gegen §§ 500, 359 BGB | 332 |
(a) Berücksichtigung der Vorgaben des zwingenden Rechts | 332 |
(b) Unzureichender Schutz des Leasinggebers über § 359 S. 3 BGB | 333 |
(c) Möglichkeit einer wertungsmäßigen Korrektur | 333 |
e) Konsequenzen beim unternehmerischen Leasing | 334 |
VI. Zusammenfassung | 335 |
VII. Das Problem des Finanzierungsleasings als verbundene Verträge in anderen europäischen Rechtsordnungen | 336 |
1. Österreich | 336 |
a) Ablehnung einer Anwendung des § 18 KSchG auf Finanzierungsleasingverträge | 336 |
b) Wertung | 338 |
2. Schweiz | 338 |
a) Anwendung des KKG | 338 |
b) Der Einwendungsdurchgriff aus Art. 21 KKG | 339 |
aa) Subsumtion unter den Wortlaut | 340 |
bb) Subjektswechsel | 340 |
3. Frankreich | 341 |
a) Anwendung des Verbraucherkreditrechts | 341 |
b) Annahme einer Verbundenheit zwischen Kauf- und Leasingvertrag im Rahmen des Verbraucherleasings | 342 |
4. Vereinigtes Königreich | 343 |
a) Anwendung des Verbraucherkreditrechts | 343 |
b) Strenge Trennung zwischen Kauf- und Leasingvertrag | 343 |
E. Die neue Verbraucherkreditrichtlinie und ihre Umsetzung in deutsches Recht – Das Ende eines effektiven Verbraucherschutzes im Finanzierungsleasing? | 344 |
I. Die Richtlinie 2008/48/EG vom 23.8.2008 | 344 |
1. Zur Entstehung | 344 |
2. Inhalt | 344 |
a) Gedanke der Vollharmonisierung | 344 |
b) Bedeutung für Verbraucherfinanzierungsleasingverträge | 345 |
II. Die Umsetzung in deutsches Recht | 346 |
1. Gesetzgebungsverfahren | 346 |
2. Inhalt | 346 |
a) Keine Veränderung des Verbraucherbegriffs | 346 |
b) Schaffung eines § 359a BGB | 346 |
c) Einschränkung des sachlichen Anwendungsbereichs des Verbraucherkreditrechts bei Finanzierungsleasingverträgen? | 348 |
aa) Die Neuregelung des § 506 BGB | 348 |
bb) Kritik | 349 |
cc) Lösungsansatz | 351 |
d) Anwendung der §§ 491a ff BGB | 352 |
e) Überprüfung der Kreditwürdigkeit des Verbrauchers | 353 |
f) Fazit | 353 |
5. Abschnitt: Schlussbetrachtungen | 355 |
Literaturverzeichnis | 358 |
Sachverzeichnis | 373 |