Inhalt | 6 |
Danksagung | 8 |
Fokus Intersektionalität – eine Einleitung | 9 |
Gründungsnarrative | 9 |
Stand der Debatten | 13 |
Von der Frauenund Geschlechterforschung zur feministischen Intersektionalitätsforschung ? | 16 |
Let’s talk about race | 19 |
Die Beiträge dieses Bandes | 22 |
Literatur | 25 |
I. Die transatlantische Reise von Intersektionalität – Geogra en und Räume der Debatte | 31 |
Die Intersektion von „Rasse“ und Geschlecht demarginalisieren: Eine Schwarze feministische Kritik am Antidiskriminierungsrecht, | 32 |
Der Bezugsrahmen der Antidiskriminierung | 34 |
Die Erfahrung von Intersektionalität und die Reaktion der Rechtssprechung | 34 |
Intersektionalität in der Rechtsprechung | 38 |
Feminismus und Schwarze Frauen: „Sind wir denn keine Frauen?“ | 40 |
Wann und wo ich eintrete: Die Integration von Sexismus in Schwarze Befreiungspolitiken | 45 |
Die Erweiterung feministischer Theorie und antirassistischer Politik durch Intersektionalität | 51 |
Literatur | 52 |
Intersektionalität als „Buzzword“ | 54 |
Das „fundamentale Anliegen“ | 56 |
Der überraschende Perspektivwechsel | 58 |
GeneralistInnen und SpezialistInnen | 60 |
Mehrdeutigkeit und Unvollständigkeit | 62 |
Intersektionalität – eine Erfolgsgeschichte ? | 63 |
Literatur | 65 |
Die diskursiven Politiken feministischer Intersektionalität | 68 |
Intersektionen, Systeme und Diskurse | 69 |
Frameworks und „Rahmungsarbeit“ | 70 |
Rahmenwerke | 71 |
Intersektionelle Rahmung und institutionalisierte Diskurse über Rechte | 74 |
Schlussfolgerungen | 77 |
Literatur | 79 |
II. Neue Forschungsfelder der Intersektionalität: Männlichkeiten und Heteronormativität | 82 |
Marginalisierte Männlichkeit, Prekarisierung und die Ordnung der Geschlechter | 83 |
Marginalisierte Männlichkeit – eine widersprüchliche Konstellation | 86 |
Erschöpfung oder Beharrung männlicher Herrschaft ? Gesellschaftlicher Wandel und Wandel im Geschlechterverhältnis | 88 |
Die ernsten Spiele des Wettbewerbs ? Die Reproduktion männlicher Herrschaft mit Hilfe hegemonialer Männlichkeit | 91 |
Ausblick | 93 |
Literatur | 98 |
Vernachlässigte Intersektionalitäten in der Männerforschung: Alter(n), Virtualität, Transnationalität | 103 |
Männerforschung und Intersektionalität | 104 |
Hegemoniale Männlichkeit und die Hegemonie von Männern | 106 |
Die Hegemonie von Männern und vernachlässigte Intersektionalitäten | 108 |
Versäumnis 1: Alter(n), Behinderungen, ältere Männer, Verkörperlichung | 110 |
Versäumnis 2: Virtualität, „virtuelle Männer“ | 113 |
Versäumnis 3: Transnationalität, transnationale Männer | 115 |
Schlussbemerkungen | 117 |
Literatur | 118 |
Enthüllungen und Unsichtbarkeiten: Medien, Männlichkeitskonzepte und Kriegsnarrative in intersektioneller Perspektive | 122 |
Enthüllungen und Unsichtbarkeiten in den Medien: Die Bedeutungen von Gewalt | 123 |
Zum Kontext in Kroatien: Krieg als Mittel der Nationalstaatsbildung | 124 |
Zum Kontext in den USA: Kriege zur Verteidigung der Demokratie und der Zivilisation | 125 |
Mediatisierte Bedeutungen: Der Körper des anderen Mannes und die Projekte des Selbst | 127 |
Präsenz und Unsichtbarkeit in der Forschung: Analysekategorien und ihre Bedeutungen | 132 |
Literatur | 138 |
Sexualität und Migrationsforschung: Das Unsichtbare, das Oxymoronische und heteronormatives „Othering“ | 142 |
(Un)Sichtbarkeiten | 143 |
Codierungen von gleichgeschlechtlichem Begehren | 147 |
Queering Migrationsforschung | 149 |
Staatliche Interventionen | 151 |
Intersektionen | 156 |
Literatur | 158 |
Psychosoziale Intersektionen: Zur Kontextualisierung von Lebenserzählungen Erwachsener aus ethnisch sichtbar differenten Haushal | 161 |
Intersektionalität als Instrument für Mehrebenenanalyse | 162 |
Die Studie | 165 |
Intersektionelle und Mehrebenenanalyse von Brüchen [disjunctions] veränderlicher, situierter Identitäten | 166 |
Die Verhandlung disjunktiver situativer Identitäten | 167 |
Erste Begegnungen mit dem Rätsel disjunktiver Positionierung | 170 |
Die Verhandlung geographischer Brüche in rassi zierten Machtbeziehungen | 171 |
Die Imaginierung geschlechtsspezi scher/rassi zierter situierter Positionierung | 173 |
Abschließende Überlegungen | 174 |
Literatur | 176 |
III. Intersektionalität vorantreiben: Potentiale, Grenzen und kritische Fragen | 179 |
Jenseits der Dichotomie von Anerkennung und Umverteilung: Intersektionalität und soziale Schichtung | 180 |
Intersektionalität | 181 |
Das Dilemma „Anerkennung vs. Umverteilung“ | 187 |
Schichtung und Klasse | 189 |
Intersektionalität als Schichtungstheorie: Skizze eines Fazits | 192 |
Literatur | 194 |
Verkörperung ist immer mehr | 197 |
Das Scheitern der Personen beim Versuch, Subjekt zu werden | 198 |
Die Suche nach Kategorien – ein „Wille zum Wissen“ ? | 204 |
Ein programmatischer Vorschlag: Scheitern als Struktur | 206 |
Mimesis: Scheitern durch Tun auf dem Gipfel der Performativität | 207 |
Anstelle einer Schlussfolgerung: Misstraut dem Hype | 210 |
Literatur | 213 |
„Intersectional Invisibility“: Anknüpfungen und Rückfragen an ein Konzept der Intersektionalitätsforschung | 216 |
Formen der Entnennung: Intersektionelle Unsichtbarkeit – Über-Inklusion – Unter-Inklusion | 217 |
Wer fällt auf – wer wird übersehen ? Vorund Nachteile intersektioneller Gruppenzugehörigkeit | 218 |
Zwischenresümee: Desiderate und offene Fragen | 219 |
Verstellte Einsichten – herrschaftsförmige Vermittlungen | 223 |
Ausblick | 231 |
Literatur | 234 |
Postscriptum: Intersektionalität – Offenheit, interne Kontroversen und Komplexität als Ressourcen eines gemeinsamen Orientierung | 237 |
Un/Sichtbarkeiten von Wechselbeziehungen | 239 |
Strukturelle Privilegien und Intersektionalität | 242 |
Komplexe Analyseperspektiven: Wechselbeziehungen sozialer Kategorien und Analyseebenen | 244 |
Schluss | 246 |
Literatur | 247 |
Autorinnen und Autoren | 249 |