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Formen und Funktion von 'Peer Groups'

AutorSabine Klatt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638560245
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, , 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es für türkische Jugendliche schwieriger, in Deutschland Freunde zu finden, sich einer Gruppe Gleichaltriger, einer sogenannten peer group anzuschließen und zuge-hörig zu fühlen? Bleiben türkische Jugendliche unter sich oder bilden sie inter-ethnische Gruppen? In wieweit können sie ihre Freiheiten ausleben, und haben sie überhaupt welche? Treten interkulturelle Probleme, Konflikte auf? Das sind Fragen, die mich sehr interessieren und mich dazu bewogen haben, einen Kurzbericht zu diesem Thema zu verfassen. Immer wieder stößt man in der Fachliteratur auf Begriffe wie den der Gleichaltrigen-gruppe oder den der peer group. Mit Beginn der Pubertät ziehen die Jugendlichen einen großen Teil ihres Interesses, aber auch ihrer Bewunderung und ihrer Zunei-gung von den Eltern ab. In der Familie mussten die Beziehungen nicht erst mühsam erarbeitet werden, sie waren biologisch und sozial gegeben. In der peer group hin-gegen müssen die Beziehungen erst hergestellt werden, sie sind aufgegeben. Neue Rollen zu erproben, mit sozialen Herausforderungen zu experimentieren, neue Freundschaften zu schließen - und wieder zu beenden -, einen neuen Status in Gruppen zu erwerben, dominieren und nachgeben, Verantwortung übernehmen und sich anvertrauen, geben und nehmen, aushandeln und beharren - all dies zu lernen sind Chancen und Risiken des neuen Experimentierfeldes peer group. In meiner Ausarbeitung gebe ich zunächst eine kurze Definitionserläuterung, be-schäftige mich dann mit der Bedeutung, Formen, Entwicklungsaufgaben und Funk-tionen von peer groups sowie deren Belastungsfaktoren und vergleiche peer-Beziehungen und familiäre Beziehungen und beende diesen theoretischen Teil mit einer Untersuchung zu inter-ethnischen Freundschaften. Im darauf folgenden Kapitel führe ich eigene Untersuchungen anhand eines Interviews und diversen anderen Gesprächen mit Jugendlichen durch und komme im Anschluss daran zu einem persönlichen Schlusswort.

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