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Forschungsmethoden der Biopsychologie

AutorBjörn Finke, Kai Olschewski
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl36 Seiten
ISBN9783638557832
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Sozialpsychologie), Veranstaltung: Seminar: Einführung in die Traum- und Schlafforschung, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Biopsychologie ist ein Teilgebiet der Neurowissenschaften. Sie untersucht Zusammenhänge zwischen biologischen Prozessen und Verhalten. Als interdisziplinäres Forschungsfeld stellt sie den biologischen Ansatz im Rahmen der psychologischen Forschung dar. Dabei bleibt festzuhalten, dass die Psychologie ihren zentralen Stellenwert behält. Gleichzeitig bedienen sich die Wissenschaftler dabei jedoch bei den biologischen Erklärungsansätzen für das Verhalten. Die Aufgabe der Biopsychologie ist also die Untersuchung und Darstellung der Interdependenzen physiologischer und psychologischer Abläufe unter psychologischen Gesichtspunkten. Dazu werden experimentelle und klinische Methoden sowie Instrumente angewendet. Die Biopsychologie ist eine sehr junge Forschungsdisziplin. Ihre Entstehung lässt sich nicht genau datieren, jedoch hat die Veröffentlichung des Buches 'Organization of Behavior' von D. O. Hebb im Jahre 1949 eine wichtige Rolle gespielt (vgl. Pinel 2001: 3). Darin wird erstmals eine umfassende Theorie entwickelt, wie komplexe psychologische Phänomene, wie zum Beispiel Gefühle und Erinnerungen, durch Gehirnaktivitäten hervorgerufen werden können. Als geradezu revolutionär wurde damals empfunden, dass psychologische Funktionen offenbar doch mit der Physiologie und Chemie des Gehirns erklärt werden können. Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Entwicklung der Biopsychologie noch in den Kinderschuhen steckt. Gleichzeitig entwickelt sie sich jedoch rasant weiter und macht immer wieder neue, wichtige Entdeckungen. Dabei ist die Biopsychologie eng an die Entwicklung neuer Forschungsmethoden gebunden (vgl. Birbaumer/ Schmidt: 1996: 4). Diese Forschungsmethoden sollen in den folgenden Kapiteln ausführlich gewürdigt und diskutiert werden. [...]

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