Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Berlin früher Fachhochschule, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland steigen die Zahlen der Existenzgründungen kontinuierlich an. Gerade die kleinen und mittelständischen Unternehmen haben einen besonders wichtigen Anteil an der gesamten Wirtschaftsleistung der Bundesrepublik. Jede Neugründung schafft im Schnitt vier zusätzliche Arbeitsplätze. Doch jede Existenzgründung erfordert zunächst einmal Mut. Viele tausend Jungunternehmer ersparen sich jährlich die Fülle an Problemen und Risiken, die die Gründung eines Betriebes im Alleingang mit sich bringt, und kaufen sich ein fertiges Konzept. Dieses Prinzip nennt man Franchising, es wird mittlerweile in vielen Branchen praktiziert.
Doch klar ist auch: Franchising ist kein System ohne Risiken; weder für Franchise-Geber noch für Franchise-Nehmer. Die Motive zur 'Partnerschaft mit System' sind bei beiden Parteien unterschiedlich: Der Franchise-Geber möchte hoch motivierte Mitunternehmer und zusätzliches Kapital für die Expansion gewinnen. Der Franchise-Nehmer übernimmt im Idealfall das Know-how und die Erfahrung des System-Gebers und arbeitet mit dessen erprobten, erfolgreichen Produkten und Dienstleistungen. Je besser diese Kooperation funktioniert, desto größer ist erfahrungsgemäß der Erfolg des gesamten Systems.
Innerhalb von wenigen Jahren hat sich die volkswirtschaftliche Bedeutung des Franchisings deutlich erhöht. Diese Form der Existenzgründung gilt zudem als besonders sichere Variante der Gründung und wird von Seiten der Politik und von Wirtschaftsverbänden als ein möglicher Ausweg aus der Beschäftigungskrise gesehen.
In der Praxisliteratur wie auch in wissenschaftlichen Beiträgen ist die Annahme, dass Franchise-Geber und Franchise-Nehmer ein geringeres Risiko des Scheiterns aufweisen als 'herkömmliche' - d.h. unabhängige - Existenzgründer, weit verbreitet und trägt schon fast dogmatische Züge. Im Folgenden sind zwei Aussagen für diese weit verbreitete Auffassung aufgeführt:
'(...) Franchising ist eine Existenzgründung innerhalb eines markterprobten Unternemens-Netzwerkes und damit nach offiziellen Zahlen des DIHK sechsmal erfolgreicher als die Selbständigkeit 'auf eigene Faust'. (...)'
Und:
'(...) Grundsätzlich ist die Quote der Geschäftsaufgaben bei Franchise-Nehmern sehr niedrig (sie liegt im ersten Jahr bei rund 8 %, sinkt danach nahezu auf Null). Im Gegensatz dazu, geben von traditionellen Existenzgründern fast 70 % in den ersten fünf Jahren auf. (...)'
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