Fremde Heimat Kirche | 1 |
Inhalt | 5 |
Vorwort | 7 |
1. Problemskizze: Fremde Heimat Kirche | 10 |
Provozierende Kirche | 12 |
Christen im Zwiespalt | 15 |
„Kirchenseufzer“ | 17 |
Beheimatung und Entfremdung | 21 |
Heimat: eine religiöse Kategorie? | 25 |
Menschenhaus als Gotteshaus? | 29 |
Kirchen heute: Platzhalter und Wahrzeichen | 31 |
2. In der Welt und für die Welt: Wie die Kirche über die Kirche denkt | 35 |
Vaticanum II: Aufbruch in den Untergang? | 36 |
Christlich handeln im Horizont der Zeit: Leitideen von „Gaudium et spes“ | 38 |
Kritische Zeitgenossenschaft | 42 |
Kirche im „conservative turn“ | 46 |
Psychogramm der postkonziliaren Generation | 47 |
3. „Bürgerinitiative des Heiligen Geistes“: Kirche in der Zivilgesellschaft | 55 |
Von der Mitte an den Rand | 56 |
Kirche im sozialen Niemandsland? | 60 |
Kirche in der Öffentlichkeit: Szene, Netzwerk, Bürgerinitiative | 64 |
Kampagnenfähig: Allianzen für Solidarität und Gerechtigkeit | 66 |
4. Diakonische Kirche: Vom verbindend Christlichen | 68 |
Profilsuche: Die verfängliche Logik des Unterscheidens | 69 |
Das entscheidend Christliche | 71 |
McKinsey-Theologie | 75 |
Soziale und kulturelle Diakonie | 80 |
Unverzweckte Zuwendung | 83 |
Kirche heute: kleiner, aber nicht kleinlicher werden! | 86 |
Diakonisches Handeln jenseits der Caritas | 89 |
5. Missionarische Kirche: Neue Formen kirchlicher Präsenz im Säkularen | 91 |
Säkularität – Modernität – Religiosität | 92 |
Urbanität: modern und säkular | 95 |
Kirche in der Stadt und für die Stadt | 97 |
Das Christliche im Spiegel des Urbanen | 100 |
(1) Moderne Städte sind säkulare Orte – und zugleich „religionsproduktiv“, d. h. sie produzieren Fragen, auf die es religiöse Antworten geben kann. | 103 |
(2) Missionarische Pastoral muss sich auf Themen beziehen, die „säkularisierungsresistent“ sind, und muss ihre Bezugnahme auf diese Themen „urbanitätskompatibel“ gestalten. | 105 |
(3) Urbanes Christentum muss eine „Passantenpastoral“ entwickeln, die ihren Ort nicht innerhalb bestehender Gemeindestrukturen haben kann. | 108 |
(4) Passantenpastoral realisiert das Christentum als Bestandteil einer offenen Stadtkultur. | 111 |
(5) Passantenpastoral muss die ästhetischen Ressourcen des Christentums ausschöpfen. | 113 |
Passantenpastoral: Schritte in die falsche Richtung? | 115 |
6. Freiheit (in) der Kirche: Die Jugend und der Geist Gottes | 117 |
Jugend: Moratorium und/oder Laboratorium | 119 |
Leben können lernen | 124 |
Religion in der Pubertät: Mit der Kirche fremdeln | 127 |
Geist Gottes – Geist der Jugend | 130 |
Geistesgaben: Firmung und Lebenskönnerschaft | 133 |
Kirche: Zumutung und Ermutigung | 136 |
7. Kirche mit Sinn und Verstand: Symbole, Riten, Rituale | 139 |
Die Sinne ansprechen – bei Sinnen sein! | 140 |
Kult ist „kult“? | 143 |
Inszenierter Glaube? | 144 |
„Sensual turn“ | 146 |
Die Sinne und der Sinn | 148 |
Ästhetik des Glaubens | 153 |
8. Pilgernde Kirche: Glaubenswege unter freiem Himmel | 157 |
Der flexible Mensch: Religion in Bewegung | 158 |
Trend „Pilgern“ | 160 |
Transzendenz im Selbstversuch | 162 |
Allein, aber nicht einsam | 163 |
Auf eigenen Füßen | 165 |
„… und etwas bewegt sich doch!“ | 166 |
9. Kirchenkrise – Gotteskrise: Bestreitungen | 168 |
Beschädigte Glaubwürdigkeit: Das Credo der Kirche | 169 |
Partitur der Zuwendung Gottes: Das Evangelium der Kirche | 171 |
Unter leerem Himmel: Glauben in der Welt von heute | 174 |
Gott: bestritten und vermisst | 176 |