Frühkindliche sichere Bindungen sind der Schlüssel zum Erfolg. Dies wusste schon der britische Psychiater und Psychoanalytiker John Bowlby (1907-1990). Doch nicht jedem Menschen wird es ermöglicht, diese in der Kindheit aufzubauen. Viel zu oft kommt es vor, dass Kinder schwere psychische Traumata erleiden. Was es aus der Sicht von Bowlbys Bindungstheorie genau bedeutet, als kleines Kind Traumatisierungen unterschiedlicher Art durchleben zu müssen, soll in diesem Buch näher beleuchtet werden. Dabei wird belegt, dass seelische Traumatisierungen in den ersten Lebensjahren eines Kindes zu schweren Beeinträchtigungen bezüglich der Bindungsfähigkeit sowohl im Kindes- als auch im Jugend- und Erwachsenenalter führen können. Das Ziel dieses Buches ist es, einen Beitrag dazu zu leisten, die immense Bedeutung der Bindungstheorie für die sozialpädagogische Arbeit, insbesondere mit frühkindlichen beziehungstraumatisierten Kindern, zu verdeutlichten. Dabei werden die frühe Kindheit und die Aussagen der Bindungstheorie näher untersucht sowie schwerwiegende frühkindliche Traumatisierungen mit ihren Auswirkungen betrachtet. Abschließend werden erfolgsversprechende bindungsbasierte Präventions-und Interventionsangebote vorgestellt.
Dipl. Päd. Sabrina Barche wurde 1985 in Köthen geboren. Ihr Studium der Erziehungswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg schloss die Autorin im Jahre 2010 mit dem akademischen Grad der Diplom-Pädagogin erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe sowie im Bereich der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Fasziniert von Bowlbys Ansätzen der Bindungstheorie und den dadurch offen gelegten verbesserten Möglichkeiten des Umgangs mit frühkindlich traumatisierten Kindern, verbrachte die Autorin ein halbes Jahr in Südafrika, um dort die Besonderheiten der Thematik im Hinblick auf früh traumatisierte Aidswaisen näher zu betrachten. Die Erkenntnis über die Wichtigkeit der Anwendung der Bindungstheorie im pädagogischen Setting, v.a. in der ambulanten und stationären Kinder -und Jugendhilfe, motivierte sie, sich der Thematik des vorliegenden Buches zu widmen.
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