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E-Book

Führungskompetenz ist lernbar

Praxiswissen für Führungskräfte in Gesundheitsfachberufen

AutorRenate Tewes
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783642126499
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Führung im Gesundheitswesen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die mehr verlangt als Fachwissen allein. In diesem Handbuch finden Führungskräfte in Gesundheitsfachberufen - ob Einsteiger oder 'alte Hasen' - Anleitungen und Strategien zur Stärkung ihrer Führungsrolle. Der Band vermittelt anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis, wie Führungskräfte Ziele entwickeln und werteorientiert führen können. Sie lernen, wie Organisationen aktiv mitgestaltet werden können und wie es trotz beruflichen Engagements gelingt, die Work-Life-Balance zu erhalten.

Professor Dr. Renate Tewes: Krankenschwester, Diplom-Psychologin, Pflegewissenschaftlerin und Coach für Führungskräfte

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Literatur9
Über die Autorin10
Danksagung11
Inhaltsverzeichnis13
Teil I Beziehung und Effi zienz15
1 Regieren oder Dienen? Geschichten von Macht und Ohnmacht16
1.1 Führungsenergie mobilisieren17
1.2 Geschichte der Pflege: Ein Auszug18
1.3 Mutige Frauen in der Pfl ege21
1.4 Aus der Geschichte lernen22
1.5 Vom Umgang mit der Macht23
1.5.1 Aktuelle Machtentwicklungen in Krankenhäusern23
1.6 Gestalterrolle statt Opferrolle25
Literatur26
2 Work-Life-Balance27
2.1 Ungesundes Topmanagement?28
2.2 Ergebnisse der NEXT-Studie28
2.3 Ausbalancieren der vier Waagschalen29
2.4 Work-Life-Balance als persönliche Aufgabe34
2.5 Work-Life-Balance als Aufgabe des Unternehmens35
Literatur36
3 Richtig zielen: die kleine Jagdkunde!37
3.1 Grundkenntnisse zielorientierten Führens38
3.2 Komponenten des Führens38
3.3 Ziele mit Zukunft41
3.4 Entwicklung von Zielen41
3.5 Ziele positiv formulieren42
3.6 Bedeutung der Leitbilder für eine zielorientierte Führung43
3.7 Mitarbeiter sind bei Zielvereinbarungen unterschiedlich motiviert44
Literatur45
4 Frauen führen anders … Männer auch46
4.1 Gender und Führung47
4.2 Umgang mit Macht48
4.3 Vorurteile gegenüber Frauen im Topmanagement48
4.3.1 Das Vorurteil der Rolleninkongruenz49
4.3.2 Das Phänomen des Glass-Ceiling49
4.3.3 Vorurteil einer notwendigen männlichen Dominanzkultur50
4.3.4 Vorurteil gegen Teilzeitführung51
4.4 Führen im Gesundheitswesen51
4.5 Besetzung von Führungspositionen in der Pfl ege53
4.6 Entwicklungspotenzia l bei führenden Frauen54
4.6.1 Thema: Understatement54
4.6.2 Thema: Delegation54
4.6.3 Thema: Durchsetzungsvermögen54
4.7 Entwicklungspotenzial bei führenden Männern55
4.7.1 Thema: Kommunikation55
4.7.2 Thema: Mitarbeiterorientierung55
4.7.3 Thema: Umgang mit Konfl ikten56
4.8 Die führende Zukunft im Gesundheitswesen56
Literatur57
5 Moralische Intelligenz: Wertorientierte Führung zahlt sich aus58
5.1 Ein Leben voller Intelligenz59
5.2 Was bringt moralische Intelligenz?59
5.3 Lässt sich moralische Intelligenz lernen?60
5.3.1 Moralische Viren62
5.4 Die vier Prinzipien der moralischen Intelligenz62
5.4.1 Integrität62
5.4.2 Verantwortungsbewusstsein63
5.4.3 Mitgefühl65
5.4.4 Verzeihen65
5.5 Fehlermanagement67
5.6 Moralischer Stress67
5.7 Courage bei Führungskräften68
5.8 Werteorientierte Pfl ege und Führung68
5.9 Die moralisch intelligente Organisation69
Literatur70
6 Das Einschätzen der Persönlichkeit als Grundlage des Führens: Von Perfektionisten, Visionären, Strategen oder Narzissten72
6.1 Persönlichkeitstypologien74
6.2 Persönlichkeitstypen im Management75
6.3 Praktische Anwendung der Persönlichkeitsdiagnostik im Management76
Literatur86
7 Führen will gelernt sein!88
7.1 Wie Führungsbilder das Führungsverhalten beeinflussen89
7.2 Führungsaufgaben und -kompetenzen89
7.3 Führungsforschung in der Pflege91
7.4 Der Werkzeugkoff er für Führungskräfte92
7.4.1 Denkprozesse initiieren93
7.4.2 Systemische Draufsicht auf die Gesamtorganisation94
7.4.3 Selbstrefl exion96
7.4.4 Entwicklung von Zielen96
7.4.5 Entscheidungen treff en97
7.4.6 Kommunikation gestalten98
7.4.7 Organisationsstrukturenverstehen99
Literatur99
Teil II: Problem oder Herausforderung?101
8 Teamdynamiken verstehen103
8.1 Teamstress nach Wiedereinstieg104
8.1.1 Das LEO-Training106
8.2 Das Team als Spaßbremse106
8.2.1 Rollendistanz und Unparteilichkeit108
8.2.2 Über das Lästern108
8.2.3 Die Methode der Kollegialen Beratung109
8.3 Ungünstige Gruppendynamik im Team111
8.3.1 Übertragung und Gegenübertragung114
8.3.2 Refl ektierendes Team ( »reflecting team«)115
8.3.3 Die Methode der Arbeitsgruppen115
Literatur116
9 Entscheidungen treffen117
9.1 Entscheidungsfi ndungsprozesse118
9.1.1 Warum gute Menschen schlechte Dinge tun120
9.2 Den Leitungsposten aufgeben?121
9.2.1 Die Methode des Tetralemma123
9.3 Wenn Altlasten die Zukunft ausbremsen125
9.3.1 Auflösung von Traumen127
9.3.2 Die Methode der Archetypen128
9.4 Innovationen wagen129
9.4.1 Methode des Entscheidungsbaumes131
9.5 Mitarbeiter kündigen oder behalten?131
9.5.1 Die Methode der sechs denkenden Hüte ( »six thinking hats«)133
Literatur133
10 Berufliches Selbstbewerten134
10.1 Selbstwertkrisen135
10.2 Wenn Understatement zum Selbstläufer wird136
10.2.1 Die Methode des Psychodrama137
10.3 Aus dem Leben einer Drama-Queen138
1 0.3.1 Die Methode der Stabilitätssäulen141
10.3.2 Forschungsergebnisse zum beruflichen Selbstkonzept141
10.4 Karriere um jeden Preis?142
10.4.1 Die Methode des Magischen Kreises145
10.5 Und das soll alles gewesen sein?145
10.5.1 Das Innere Team148
Literatur149
11 Stress managen150
11.1 Wenn es zu viel wird151
11.2 Undank ist der Welten Lohn152
11.2.1 Verfolger-Opfer-Retter-Dynamik153
11.2.2 Die Methode der Transaktionsanalyse155
11.2.3 Das Thema Alkohol158
11.3 Mit Vorstellungskraft gegen Stress159
11.3.1 Die Methode der Imagination160
11.3.2 Die Methode des Rollenspiels162
Literatur162
12 Verhandlungen führen163
12.1 Die Kunst des Verhandelns164
12.1.1 Ebenen einer Verhandlung164
12.1.2 Zwei unterschiedliche Sichtweisen auf den Verhandlungsgegenstand166
12.1.3 Verhandlungsstile166
12.1.4 Entscheiden in einer Verhandlungssituation167
12.1.5 Die Methode der »Vier M’s«170
12.1.6 Vorbereitung auf die Verhandlung171
12.1.7 Während der Verhandlung171
12.2 Vom Riesen geschluckt: Wenn Unternehmen fusionieren172
12.2.1 Pyramiden-Methode176
Literatur176
13 Organisation gestalten177
13.1 Ohne Organisation geht’s nicht178
13.2 Wenn das Unternehmen aus dem Ruder läuft178
13.3 Systemische Organisationsskulpturen182
13.3.1 Störungen im System184
13.3.2 Wie funktioniert eine Organisationsskulptur?184
13.4 Ein Chefarzt »blickt nicht mehr durch«186
13.5 Die Zukunft eines ambulanten Pfl egedienstes planen190
Literatur194
Teil III Innovationen im Gesundheitswesen195
14 Der Blick über den Tellerrand – Fünf mutige Beispiele196
14.1 »Risiken wagen« Marie Manthey198
14.2 Gegen den Trend: Menschlichkeit wagen: Jean Watson202
14.3 Der Intuition trauen: Mary Jo Kreitzer206
14.4 Sich niemals begrenzen: Heather Zwickey210
14.5 Etwas wagen, um Veränderungen zu erleichtern: Val Lincoln216
14.6 Zusammenfassung der Interview-Ergebnisse221
14.6.1 Über den Tellerrand hinausblicken und sich vernetzen221
14.6.2 Kreativ Innovationen entwickeln und mutig umsetzen222
14.6.3 Den Widerstand vorbeiziehen lassen223
14.6.4 Das Richtige tun223
14.6.5 In Zukunft alles anders223
Literatur224
Teil IV Unternehmen Zukunft im Gesundheitswesen226
15 Was Führungskräfte künftig wissen müssen227
15.1 Von den wirtschaftlichen Höhen und Tiefen228
15.1.1 Prognosen für das nächste Wirtschaftswunder229
15.2 Abschied von der Logik: ein notwendiger Quantensprung231
15.3 Der Moral-Plus-Eff ekt236
15.4 Führen mit Gefühl237
15.5 Inspirierende Führung240
15.6 Zukünftig notwendige Kompetenzen von Führungskräften243
15.7 Rudelführer statt einsamer Wolf248
Literatur249
Stichwortverzeichnis251

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