Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Man kann nicht nicht kommunizieren' wissen wir spätestens seit Paul Watzlawick, der diesen Satz populär gemacht hat. Kommunikation ist allgegenwärtig und wesentliches Instrument im Unterricht. Das impliziert, dass eine gelungene Kommunikation die Basis eines guten Unterrichts darstellt. 'Lehrer werden von ihren Schülern unmittelbar über die Sprache und Körpersprache wahrgenommen. Wenn sie in der Lage sind, abwechslungsreich, betont und gut verständlich zu sprechen und ergänzend eine passende Körpersprache einsetzen, besitzen Sie ein wesentliches Mittel, um einen positiven Zugang zu Ihren Schülern zu finden und ihnen das Lernen zu erleichtern.' (Kostka, M./Köster, P. 2005, S.63 ) Leichter gesagt als getan, denn Kommunikation ist ein sehr komplexer Interaktionsprozess, der auf verschiedenen Ebenen stattfindet und bei dem viele unterschiedliche zusammenwirken. Viele Informationen, die wir senden, sind von uns nur bedingt beeinflussbar und werden unterschiedlich und zum großen Teil auch unterbewusst wahrgenommen. Eins der bekanntesten Modelle ist das 1981 von Schulz von Thun entwickelte Kommunikationsmodell mit den vier Mündern bzw. Ohren, die hier stellvertretend sind für die Ebenen, auf denen kommuniziert wird: Die Sachebene, die Beziehungsebene, die Appellebene und die Ebene der Selbstoffenbarung. Steht man als Lehrer vor einer Klasse ist das eine besondere Kommunikationssituation. Man befindet sich in einer asymmetrischen Kontingenz zu seinen Schülern, die Rollenerwartungen an die Lehrperson sind zumeist klar definiert. Außerdem wird hier von einer Person zu vielen gesprochen, die Lehrperson ist Redner bzw. Akteur, die Schüler gewissermaßen das 'Publikum'. (vgl. Kostka, M./Köster, P. 2005, S.63 ) Unter diesem Aspekt der 'pädagogischen Schauspielkunst' werden im Rahmen dieser Arbeit einige Handlungsempfehlungen dargestellt, wie durch den Einsatz verbaler und auch nonverbaler Mittel die Darbietung der Informationen zu besserer Aufnahme und zu besserem Verständnis führen kann.
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