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Gemeinwesenarbeit: Stadtentwicklung, Soziale Stadt, Quartiersmanagement

AutorNicolai Neijhoft
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638244909
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Leben in den Industrienationen, also auch in Deutschland, spielt sich immer stärker in den Städten ab. So leben in Deutschland heute bereits 88 % der Bevölkerung in Städten.1 Damit einhergehend ist auch die soziale Rolle, die sozialen Funktionen, die die Stadt und die Stadtinstitutionen ihrer Bevölkerung bieten muss, gewachsen. Durch die soziale Arbeit in Stadtteilen, kurz genannt sei nur die Settlement Arbeit in England und die community organisation in den USA, wurde der Begriff der Gemeinwesenarbeit als Zweig der sozialen Arbeit ausgearbeitet und geprägt. Daher sind die beiden Begriffe Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit sehr eng verknüpft. In vielen Städten beziehungsweise in vielen Stadtteilen existieren große soziale Probleme. Einige Stadtteile sind geprägt von einer hohen Arbeitslosen- und Sozialhilfeempfängerquote. Diese Stadtteile sind oft unterentwickelt, haben eine schlechte Bausubstanz und geringe ökonomische und kulturelle Möglichkeiten. Woher rühren diese Probleme? Wie werden sie von den unterschiedlichen Institutionen angegangen? Welche Lösungsmodelle gibt es? Diesen Fragen versuche ich mit dieser Arbeit nachzugehen. Im ersten Kapitel möchte ich die Stadtentwicklung ab 1850 darlegen. Anschließend gehe ich auf aktuelle Entwicklungen und Problemlagen in den Städten, insbesondere in Großstädten ein. Dabei kommen sowohl das Armutsproblem in den Städten, die 'Theorie der geteilten Stadt' als auch Begriffe wie Segregation und Urbanisierung zum tragen. Anschließend erläutere ich das Programm der 'Sozialen Stadt' die Entwicklung, Prognosen und Chancen, sowie ihre Bedeutsamkeit für die soziale Arbeit, für die Gemeinwesenarbeit. Im nächsten Kapitel erkläre ich den Begriff des Quartiermanagement und werde dabei der Frage nachgehen, ob dieser Begriff lediglich eine Umbenennung der klassischen Gemeinwesenarbeit ist oder tatsächlich eine Alternative zur Gemeinwesenarbeit darstellt. Zur Verdeutlichung möchte ich zum Abschluss ein konkretes Beispiel eines Programmgebiets der 'Sozialen Stadt' veranschaulichen. Dies geschieht am Beispiel der Stuttgarter Stadtteile Freiberg und Mönchfeld. 1http://www.g-o.de/geobin/ frameset.pl?id=00001&frame1=titelgo.htm&frame2=menue04.htm&frame3=kap4/40la0025.htm, 9.7.2003

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