Vorwort | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
Abkürzungsverzeichnis | 12 |
1. Einführung | 16 |
1.1. Zur Notwendigkeit von Zurechnungsregeln in der externen Rechnungslegung | 16 |
1.1.1. Externe Rechnungslegung als institutionelles Merkmal von Unternehmungen | 16 |
1.1.2. Der wirtschaftliche Zusammenhang im Bilanzrecht— zum Diskussionsstand | 20 |
1.2. Zurechnungsregeln | 24 |
1.2.1. Kausalprinzip: Ursache-AVirkungszusammenhang (causa efficiens) | 24 |
1.2.2. Finalität: Zweck-/Mittelzusammenhang (causa finalis) | 25 |
1.2.3. Finale vs. kausale Zurechnung in der externen Rechnungslegung | 27 |
1.2.4. Exkurs: Das Veranlassungsprinzip im Einkommenssteuerrecht | 30 |
1.2.5. Das Prinzip vom mangelnden Grunde | 34 |
1.2.6. Zusammenfassung | 36 |
1.3. Geschäftszwecke | 36 |
1.3.1. Begriffbestimmung | 36 |
1.3.2. Bedingungen eines Eigengewichtes von Geschäftszwecken in der Rechnungslegung | 38 |
1.4. Bezugspunkt von Geschäftszwecken: Die betriebliche Disposition | 40 |
1.4.1. Begriffsbestimmung, Motivation | 40 |
1.4.2. Dispositionsbegriff und Vertragsinteresse | 43 |
1.4.3. Das Verhältnis der verschiedenen Dispositionen einer einzelnen Unternehmung zueinander | 45 |
1.4.4. Exkurs: Die Unternehmung als Einheitsdisposition bei Wirtschaften nach dem Erwartungswert-/Varianzkriterium und gegenseitig korrelierten Wertschwankungen der gehaltenen Rechtspositionen | 46 |
1.4.5. Kriterien für die Anwendbarkeit des Dispositionsbegriffes in der Rechnungslegung | 48 |
1.5. Zusammenfassung | 51 |
2. Erfolgsermittlung in der Rechnungslegung — eine ordnungspolitische Interpretation | 52 |
2.1. Konzept des Dispositionserfolges | 52 |
2.1.1. Definition | 52 |
2.1.2. Dispositionserfolg und ökonomischer Gewinn | 52 |
2.2. Konzept des Realisationserfolges | 54 |
2.2.1. Begriffsbestimmung | 54 |
2.2.2. Ertrags- und Aufwandsrealisation | 56 |
2.3. Versuch der Herleitung einer ordnungspolitischen Konzeption für die Erfolgsgröße der externen Rechnungslegung | 57 |
2.4. Das Eingreifen finaler Bewertungskonzepte: Erfolgsneutralität und Verlustantizipation aus eingeleiteten Geschäften | 62 |
2.4.1. Ansatzrestriktion: Vermögensgegenstand | 63 |
2.4.2. Bewertungsrestriktion: Einzelbewertungsprinzip | 66 |
2.4.3. Ansatz- und Bewertungsrestriktion im Lichte der Teilwertkonzeption | 68 |
2.4.3.1. Begriff, Funktion | 68 |
2.4.3.2. Ermittlungsmethode im einfachsten Fall | 69 |
2.4.3.3. Das Zurechnungsproblem im Normalfall des fehlenden eindeutigen Bezugs künftiger Auszahlungsströme zu einzelnen Wirtschaftsgütern | 70 |
2.4.3.3.1. Wiederbeschaffungsmarktorientierte Ansätze: Differenzmethode, Shapleywert | 71 |
2.4.3.3.2. Technologieorientierte Erklärungsansätze | 74 |
2.4.3.4. Kritik | 76 |
2.4.3.5. Handelsbilanz und Steuerbilanz — unterschiedliche ordnungspolitische Zielvorstellungen bei der Gewinnermittlung? | 77 |
2.4.3.6. Eine Verallgemeinerung des Verlustantizipationskonzeptes auf der Grundlage des Teilwertgedankens | 79 |
2.5. Zusammenfassung | 81 |
3. Anwendung finaler Bewertungskonzepte in Gesetz, Rechtsprechung und Praxis der externen Rechnungslegung | 83 |
3.1. Erworbener Firmenwert | 83 |
3.1.1. Ausgangspunkt: Der originäre Firmen wert | 83 |
3.1.2. Änderung der Situation bei Erwerb einer Unternehmung | 85 |
3.2. Trennung von Anlage- und Umlaufvermögen | 87 |
3.2.1. Auslegung des Begriffes „dauernd" | 87 |
3.2.2. Abgrenzung des Sachanlagevermögen: Betrachtung der Funktionen im Produktionsprozeß nach Albach | 88 |
3.2.3. Verallgemeinerung des Abgrenzungsproblems: Abschichtung entsprechend der Bestandshaltungsmotive nach Stützel | 90 |
3.2.4. Zusammenfassung | 95 |
3.3. Finalität und Herstellungskostenansatz | 96 |
3.3.1. Extremposition: Lösung des Bewertungsproblems durch eine enge Interpretation von Einzelbewertung und Realisation | 96 |
3.3.2. Herstellungskostenansatz und Verursachungsgedanke | 97 |
3.3.3. Herstellungskostenansatz und Finalprinzip | 100 |
3.3.4. Der Herstellungsprozeß als Anwendungsfall hierarchisch angeordneter Dispositionen | 101 |
3.3.5. Die Behandlung von einzelnen Kostenkomponenten in den Herstellungskosten im Lichte der Dispositionsbetrachtung | 105 |
3.3.5.1. Leerkosten | 105 |
3.3.5.2. Fehlgeschlagener Herstellungsaufwand | 107 |
3.3.5.3. Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften: Einrechnung der Gesamtkosten oder der variablen Kosten? | 109 |
3.3.5.4. Fremdkapitalkosten | 111 |
3.4. Geschäftszwecke und die Bewertung von Termingeschäften | 114 |
3.4.1. Die Preisbildung auf Terminmärkten | 115 |
3.4.2. Absicherung eines Bilanzpostens durch ein Termingeschäft | 118 |
3.4.2.1. Erster Poblemkreis: Sachgerechte Verlustantizipation | 118 |
3.4.2.2. Zweiter Problemkreis: Sachgerechte Periodisierung von Erfolgsbeiträgen | 123 |
3.4.3. Behandlung von realisierten Erfolgsbeiträgen aus Differenzgeschäften im Rahmen eines Absicherungszusammenhanges | 127 |
3.4.3.1. Sachgerechte Verlustantizipation | 129 |
3.4.3.2. Erfolgsrechnerische Behandlung des Differenzbetrages | 130 |
3.4.4. Sachgerechte Verlustantizipation bei Absicherung eines festverzinslichen Anleihebestandes durch einen börsenhandelbaren Terminkontrakt | 132 |
3.4.5. Verlustantizipation durch geschäftszweckgebundene Einzeldispositionsbewertung versus Verlustantizipation durch Gesamtabbildung der objektiven Risikoposition | 135 |
3.4.6. Ergebnisse | 138 |
3.5. Erfolgsneutralität von Beschaffungsvorgängen im Personalbereich: Ausbildungsverträge | 140 |
3.5.1. Das BFH-Urteil vom 25. 1. 1984 | 141 |
3.5.2. Die Extremposition Bieners | 144 |
3.5.3. Das zivilrechtliche und das bilanzrechtliche Synallagma | 145 |
3.5.4. Eigene Stellungnahme | 147 |
3.6. Abschließende Bmerkungen | 150 |
4. Finale Bewertungskonzepte und Normzwecke externer Rechnungslegung | 152 |
4.1. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeption und Going-concern-concept | 153 |
4.1.1. Das Fortführungsprinzip als allgemeiner Bewertungsgrundsatz | 154 |
4.1.2. Das Fortführungsprinzip als Grundsatz ordnungsmäßiger Buchführung | 156 |
4.2. Finalprinzip und Objektivitätsanspruch der Rechnungslegung | 159 |
4.2.1. Objektivität und Objektivierung | 160 |
4.2.2. Anforderungen an Objektivierungsmethoden | 163 |
4.2.3. Objektivierung als Bestandteil der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung | 164 |
4.2.3.1. Objektivierung und Ansatzrestriktion | 164 |
4.2.3.2. Objektivierung und Bewertung | 167 |
4.3. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen und wirtschaftliche Betrachtungsweise des Bilanzrechts | 168 |
4.3.1. Stellung der wirtschaftlichen Betrachtungsweise innerhalb des Bilanzrechtssystems | 169 |
4.3.2. Formal-rechtliche versus wirtschaftliche Betrachtungsweise: Risikozuordnung schlägt Rechtstyp? | 171 |
5. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeption und Informationsfunktion des Jahresabschlusses | 174 |
5.1. Informationsfunktion und Interessentengruppen | 174 |
5.2. Geschäftszweckgebundene Bewertungskonzeptionen und das Postulat der Darstellung einer den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Vermögens-, Finanz- und Ertragslage | 177 |
5.2.1. Warum eine besondere Generalklausel für Kapitalgesellschaften? | 177 |
5.5.2. Inhaltliche Auslegung | 179 |
5.2.2.1. „(E)in den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild (...)": Wie soll bewertet werden? | 180 |
5.2.2.2. „(...) Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage": Was soll bewertet werden? | 182 |
6. Schluß | 186 |
Zusammenfassung | 189 |
Literaturverzeichnis | 193 |