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Geschichte der Nationalökonomie

Wissenschaftliches Studium

VerlagVerlag Franz Vahlen
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl319 Seiten
ISBN9783800643578
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Die Wissenschaftsgeschichte erfreut sich wieder großer Beliebtheit. Diesem Interesse trägt dieses Taschenbuch Rechnung. Elf namhafte Autoren skizzieren in zwölf anregend zu lesenden Beiträgen die Hauptrichtungen der ökonomischen Theoriegeschichte. Inhalt: - Die Geschichte der Nationalökonomie als Geschichte ihres Fortschritts (Ernst Helmstädter) - Vorläufer der Nationalökonomie (Francesca Schinzinger) - Merkantilismus, Kameralismus, Physiokratie (Karl-Heinz Schmidt) - Die klassische politische Ökonomie (Bertram Schefold und Kristian Carstensen) - Sozialismus (Peter Dobias) - Sozialismus-Marxismus (Peter Dobias) - Historische Schulen (Heinz Rieter) - Die Wegbereiter der modernen Preis- und Kostentheorie (Jochen Schumann) - Der Keynesianismus (Hans-Joachim Jarchow) - Wohlfahrtsökonomik (Jochen Schumann) - Ordoliberalismus (Joachim Starbatty) - Neoklassik (Manfred Neumann) - Zeittafel großer Nationalökonomen und ihrer Vorläufer - Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaft

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Inhaltsverzeichnis
Cover1
Zum Inhalt_Autor2
Titel3
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort4
Die Geschichte der Nationalökonomie als Geschichte ihres Fortschritts7
1. Hat die Nationalökonomie Fortschritte gemacht?7
2. Kumulativer, substitutiver und zirkulärer Fortschritt8
3. Formen des Wissensfortschritts und Wissenschaftsgeschichte10
4. Die Erfahrungen: kumulativer Fortschritt11
5. Die Methoden: substitutiver Fortschritt13
6. Die Wertungen: zirkulärer Fortschritt16
Literatur18
Vorläufer der Nationalökonomie21
1. Einführung21
1.1. Xenophon22
1.2. Platon23
1.3. Aristoteles24
2. Kirchenväter und Scholastik25
2.1. Die Kirchenväter25
2.2. Die Scholastik27
2.2.1. Albert der Große (Albertus Magnus)28
2.2.2. Thomas von Aquino31
2.2.3. Johannes Buridanus33
2.2.4. Antonin von Florenz33
3. Das XVI. Jahrhundert35
3.1. Spanien: Die Schule von Salamanca35
3.1.1. Luis de Molina36
3.2. Die Reformatoren37
3.2.1. Martin Luther38
3.2.2. Johannes Calvin39
4. Schlußbemerkung39
Literatur40
Merkantilismus, Kameralismus, Physiokratie42
1. Problemstellung und Abgrenzungen42
2. Die Wirtschaftslehren des Merkantilismus45
2.1. Geld und Beschäftigung45
2.2. Das Theorem von der aktiven Handelsbilanz48
2.3. Lohn- und Bevölkerungspolitik50
2.4. Steuerpolitik und Staatsausgaben51
2.5. Merkmale des Kameralismus53
3. Die Wirtschaftstheorie der Physiokraten55
3.1. Grundlagen und Klassenschema55
3.2. Das „Tableau économique“57
3.3. Wirtschafts- und finanzpolitische Folgerungen der Physiokraten62
4. Nachwirkungen des „Merkantilismus“, des „Kameralismus“ und der „Physiokratie“ in der modernen Wirtschaftswissenschaft65
Literatur67
Die klassische politische Ökonomie72
1. Alte und neue Klassik72
2. „The Wonderful World of Adam Smith“74
3. Lohn, Preis und Profit77
3.1. Natürlicher Preis und Marktpreis77
3.2. Lohn und Profit80
3.3. Arbeitswerte und „adding-up“81
4. „The Full Flowering of Classical English Political Economy“83
4.1. Erster Schritt: „getting rid of rent“83
4.2. Zweiter Schritt: „it is the profits of the farmers that regulate the profits of all other trades“84
4.3. Ein Zwischenschritt: Malthus’ Kritik am Kornmodell86
4.4. Dritter Schritt: „the relative quantity of labour (. . .) almost exclusively determin[es] the relative value of commodities“ (PPE:20)88
4.5. Vierter Schritt: „the invariable standard of value“91
5. Das kanonische klassische Modell93
6. Die Ablösung der Klassik94
Literatur95
Sozialismus97
1. Überblick97
2. Vormarxistischer Sozialismus97
2.1. Babeuf98
2.2. Saint-Simon101
2.3. Fourier104
2.4. Owen108
2.5. Sonstige vormarxistische Sozialisten110
3. Einflüsse des vormarxistischen Sozialismus auf Marxismus und nachmarxistischen Sozialismus111
Literatur113
Sozialismus – Marxismus115
1. Einleitung115
2. Karl Marx und seine Zeit115
3. Historischer Materialismus117
4. Kapitalismusanalyse120
4.1. Methodischer Ansatz120
4.2. Produktion des Mehrwerts121
4.3. Realisierung des Mehrwerts122
4.4. Verteilung des Mehrwerts123
4.5. Krise und Zusammenbruch124
5. Sozialismusanalyse127
5.1. Merkmale sozialistisch-kommunistischer Transformation127
5.2. Plansozialismus129
5.3. Marktsozialismus131
6. Kritische Würdigung132
Literatur134
Historische Schulen135
1. Historismus135
2. Vorläufer141
3. Ältere Historische Schule146
4. Jüngere Historische Schule149
5. Neohistoristische Ansätze158
6. Neuere Tendenzen166
Literatur168
Die Wegbereiter der modernen Preis- und Kostentheorie173
1. Einführung173
2. Objektivistische und subjektivistische Wert- und Preislehren173
2.1. Vorläufer173
2.2. Objektivistische Wert- und Preistheorie174
2.2.1. Preistheorie der klassischen Schule174
2.2.2. Marxistische Wert- und Preistheorie176
2.3. Subjektivistische Wert- und Preistheorie178
2.4. Marshalls Versuch einer Versöhnung objektivistischer und subjektivistischer Lehren183
3. Zur Entstehung marktformenabhängiger Preistheorien184
3.1. Preisbildung bei vollständiger Konkurrenz184
3.2. Preisbildung im Monopol186
3.3. Preisbildung bei monopolistischer Konkurrenz187
3.4. Preisbildung im Oligopol188
3.5. Zeitliche Abfolge von Marktformen189
3.6. Irrelevanz von Marktformen bei „angreifbaren Märkten“191
4. Zur Entwicklung von Faktorpreistheorien191
5. Neuere preis- und kostentheoretische Entwicklungen194
5.1. Dualität von Mengen und Preisen in Theorien des allgemeinen wirtschaftlichen Gleichgewichts, und die Ungleichgewichtstheorie194
5.2. Unvollständige Information und Transaktionskosten in neueren Ansätzen der Preis- und Kostentheorie196
5.3. Zur Bedeutung der Spieltheorie und der Industrieökonomik für die Preistheorie199
6. Schlußbemerkungen201
Literatur202
Der Keynesianismus206
1. Die Keynesianische Revolution206
2. Das Keynesianische Modell207
2.1. Die Bausteine des Modells207
2.1.1. Gütermarkt207
2.1.2. Geldmarkt207
2.1.3. Gesamtwirtschaftliche Produktionsfunktion und Arbeitsmarkt208
2.2. Das Modell im Gesamtzusammenhang209
2.2.1. Partialbetrachtungen209
2.2.2. Das Totalmodell: Variante I210
2.2.3. Das Totalmodell: Variante II212
3. Folgerungen aus der Keynesianischen Theorie und ihre Wirkung216
3.1. Wirtschaftstheoretische Implikationen und der Einfluß auf die Wirtschaftstheorie216
3.1.1. Implikationen216
3.1.2. Der Einfluß auf die Wirtschaftstheorie217
3.2. Wirtschaftspolitische Implikationen und der Einfluß auf die Wirtschaftspolitik218
3.2.1. Implikationen218
3.2.2. Der Einfluß auf die Wirtschaftspolitik219
4. Die Keynesianische Theorie in neuerer Sicht220
4.1. Postkeynesianismus220
4.2. Neue Keynesianische Makroökonomik222
4.2.1. Temporäres Gleichgewicht bei Mengenrationierung222
4.2.2. Lohnsatz- und Preisinflexibilitäten225
4.2.3. Der Kreditkanal als Verstärkungsmechanismus227
Literatur227
Wohlfahrtsökonomik230
1. Einführung230
2. Vorläufer der Wohlfahrtsökonomik230
3. Klassische Wohlfahrtsökonomik231
4. Neoklassische „Old Welfare Economics“235
5. „New Welfare Economics“237
5.1. Pareto-Optimalität237
5.2. Kompensationskriterien240
5.3. Wohlstandsgrenze, gesellschaftliche Wohlfahrtsfunktion und Indifferenzkurven244
6. Gesellschaftsvertrag und Wohlfahrtsökonomik248
7. Schlußbemerkungen250
Literatur251
Ordoliberalismus254
1. Der Neoliberalismus ist keine feststehende Doktrin254
2. Ordoliberalismus und klassischer Liberalismus255
2.1. Stammväter des ordoliberalen Gedankens255
2.2. Die zentrale ordoliberale Idee: Positive Ordnungspolitik255
2.3. Klärung des ordoliberalen Selbstverständnisses durch Abgrenzung zum klassischen Liberalismus257
2.3.1. Blind gegenüber der sozialen Frage?257
2.3.2. Mechanistisches Welt- und Menschenbild?257
2.3.3. Die andere ordnungspolitische Sicht258
3. Ausformung des ordoliberalen Konzepts260
3.1. Ein starker Staat als Garant der Wettbewerbsordnung260
3.2. Von der statischen zur evolutorischen Sicht des Wettbewerbs262
3.3. Ein monetärer Stabilitätsrahmen zur Verstetigung der Erwartungen263
3.4. Das Kriterium „Marktkonformität“ zur Beurteilung staatlicher Maßnahmen264
4. Ordoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft266
5. Erweiterung des Ordoliberalismus durch die Neue Institutionenökonomik267
Literatur271
Neoklassik274
1. Einführung274
2. Methodologischer Individualismus der Neoklassik275
2.1 Neoklassisches Modell des wirtschaftlichen Verhaltens275
2.1.1. Maximierung unter Nebenbedingungen275
2.1.2. Das Modell des lernfähigen, abwägenden, maximierenden Menschen (LAMM)276
2.2. Das Verhältnis von Produktions- und Nutzentheorie278
2.2.1. Strukturelle Analogie278
2.1.2. Das Modell des lernfähigen, abwägenden, maximierenden Menschen (LAMM)276
2.2.2. Dualitätsbeziehungen in der Nutzen- und Produktionstheorie278
3. Gleichgewicht279
3.1. Individuelles Gleichgewicht und Marktgleichgewicht279
3.2. Nicht-kooperative vs. kooperative Lösungen280
3.3. Stabilität des Gleichgewichtes281
3.4. Außenhandelstheorie282
3.5. Unvollständige Konkurrenz und Industrieökonomik283
4. Neoklassische Verteilungs- und Wachstumstheorie283
4.1. Ist die Verteilung produktionstheoretisch zu begründen?283
4.2. Das Problem der neoklassischen Produktionsfunktion284
4.3. Macht und Verteilung285
4.4. Neoklassische Wachstumstheorie285
5. Neoklassische Theorie der Institutionen286
5.1. Öffentliche Güter286
5.2. Neue Politische Ökonomie287
5.3. Ökonomische Theorie der Eigentums- und Verfügungsrechte287
Literatur288
Zeittafel großer Nationalökonomen und ihrer Vorläufer292
Die Nobelpreisträger der Wirtschaftswissenschaft298
Sachverzeichnis318
Impressum323

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