Inhalt | 10 |
Einleitung | 16 |
Gegenstand der Untersuchung | 16 |
Zum Stand der Forschung, Anknüpfungspunkte der Untersuchung |
20 |
Traditionsbezüge der Jugendhilfe: Die bürgerliche Sozialreform, der soziale Katholizismus,der Sozialprotestantismus und die Frauenbewegung |
27 |
Fragestellung und Anlage der Untersuchung |
34 |
1. Die Ausweitung der Jugendhilfeaufgaben während der »Gründerjahre«: Jugendhilfepolitische Entwicklungen im Großherzogtum Hessen | 42 |
1.1. Institutionelle Rahmenbedingungen des Großherzogtums Hessen und die Problemtypen öffentlicher Jugendfürsorge zur Zeit der Reichsgründung |
43 |
1.2. Die Entdeckung des verwahrlosten Kindes: Die Debatte um die » zwangsweise öffentliche Erziehung von Kindern verbrecherischer Eltern« |
47 |
1.3. Das Fürsorgeerziehungsgesetz im Großherzogtum Hessen |
54 |
4.1. Institutionelle Rahmenbedingungen des Stadtstaates Hamburg |
159 |
4.2. Stand der öffentlichen Jugendhilfe vor der Reform (1863) |
170 |
4.3. Die Eingliederung der Armen- und Waisenpflege in den öffentlichen Verwaltungsapparat - Beginn der staatlichen» Wohlfahrtsökonomie« (1860-1870) | 173 |
4.4. Die Entwicklung eines zweigliedrigen öffentlichen Jugendfürsorgesystems in Hamburg (1871-1907) |
178 |
4.4.1. Die Reform und der Ausbau der Waisen- und Familienpflege |
179 |
4.4.2. Der Ausbau der Fürsorgeerziehung |
182 |
4.5. Die Reform der öffentlichen Jugendhilfe - Zusammenführung der beiden Fürsorgezweige im Jahr 1907 und die Folgen |
186 |
4.5.1. Zwangserziehung als staatlicher Zwang gegen die Eltern oder als Erziehungszwang gegenüber den Kindern? Das Hamburger Fürsorgeerziehungsgesetz von 1907 |
186 |
4.5.2. Der Aufstieg des Waisenhauskollegiums zur Behördefür öffentliche Jugendfürsorge 1907-1914 |
197 |
4.6. Die private, aber öffentlich geförderte Jugendhilfe |
208 |
4.7. Der gefährdete, halbstarke Jugendliche - Facetten eines öffentlich-privaten Jugendhilfenetzes in Hamburg |
214 |
4.7.1. Erziehungsaufsicht, Schutzaufsicht und Jugendgerichtshilfe |
215 |
4.7.2. Die Hamburger Besserungs- und Erziehungsanstalten |
217 |
4.7.3. Die Hilfs- und Erziehungsmentalität der HamburgerJugendfürsorge am Beispiel der Anstaltserziehung | 224 |
Exkurs: Unruhen in den Hamburger Erziehungsanstalten und der Versuch einer Einführung der Zöglingsselbstverwaltung |
232 |
4.7.4. »Jungenspädagogik«, die Hamburger Lehrlings-und Gesellenvereine |
234 |
4.7.5. »Mädchenpädagogik«, Probleme weiblicher Jugendpflege |
245 |
4.7.6. Zusammenfassung: Zwischen Disziplinierung und Prävention, zwischen Staatserziehung und Persönlichkeitsbildung -Jugendpflege und Jugendfürsorge in Hamburg |
252 |
Exkurs: Die Hamburger Jugendpflege im Bann nationalistischer Strömungen |
256 |
5. Entwicklungslinien der öffentlichen Jugendhilfe bis 1914 - Eine Zwischenbilanz |
264 |
Fürsorgeerziehung | 264 |
Armen-, Pflegekinder- und Vormundschaftswesen |
267 |
Kinder- und Jugendpflege |
269 |
Dezentrale Organisation der Jugendhilfe |
270 |
Zentrale Organisation der Jugendhilfe |
274 |
6. Jugendhilfe während des Ersten Weltkriegs |
280 |
6.1. Wohlfahrtsaufgaben und Belastungen der Städte und Gemeinden während des Krieges am Beispiel der Stadt Mainz |
282 |
6.2. Die öffentliche Jugendhilfe in Mainz während der Kriegszeit |
285 |
6.3. Die öffentliche Jugendhilfe im Kreis Friedberg |
288 |
6.4. Die Hamburger Jugendhilfe während der Kriegszeit |
292 |
6.4.1. Maßnahmen der Behörde für öffentliche Jugendfürsorge |
293 |
6.4.2. Zum Problemtyp des jugendlichen Arbeitslosen: Maßnahmen des Jugendpflegeausschusses der Hamburgischen Kriegshilfe und anderer privater Organisationen |
295 |
6.4.3. Zum Problemtyp des gutverdienenden jugendlichen Arbeiters: Weitere behördliche Maßnahmen | 299 |
6.5. Resümee: Jugendhilfe während des Ersten Weltkrieges |
301 |
7. Die rechtlichen Rahmenbedingungender Jugendhilfe in der Weim |