Inhaltsverzeichnis | 5 |
Einleitung | 7 |
Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten im Überblick | 20 |
Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten in Europa:Die Bedeutung des Bildungs- und Wohlfahrtsstaatssystems1 | 21 |
1 Geschlechterunterschiede im Bildungserwerb im Wandel | 21 |
2 Geschlecht und Bildungserwerb | 22 |
2.1 Primäre und sekundäre Geschlechtereffekte auf den Bildungserwerb | 22 |
2.2 Die Bildungsexpansion und Bildungsungleichheiten nach Geschlecht | 25 |
3 Bildungssystem, Wohlfahrtsstaatstypus und Geschlechterunterschiede im Bildungserwerb | 27 |
3.1 Der Grad der Stratifizierung des Bildungssystems | 28 |
3.2 Typen des Wohlfahrtsstaats und Geschlechterunterschiede im Bildungserwerb | 29 |
4 Datenbasis und Messinstrumente | 33 |
5 Ergebnisse | 36 |
5.1 Kohortenspezifische Geschlechterunterschiede nach Bildungssystem und Wohlfahrtsstaat | 36 |
5.2 Mehrebenenmodelle zum Wandel der Geschlechterungleichheiten | 39 |
6 Schlussfolgerungen und Diskussion | 47 |
Literatur | 49 |
Bildungsungleichheiten nach Geschlecht und Herkunftim Wandel | 53 |
1 Einleitung | 53 |
2 Theoretischer Hintergrund | 54 |
3 Daten und Analysedesign | 61 |
4 Empirische Befunde | 63 |
5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung | 68 |
Literatur | 70 |
Geschlechterungleichheiten im intergenerationalenBildungstransfer in der Schweiz | 74 |
1 Einleitung | 74 |
2 Theoretische Fundierung und Hypothesen: Die Kapital-Theorie von Bourdieu | 75 |
3 Empirische Untersuchung | 80 |
3.1 Geschlechtsspezifische Bildungsverläufe | 80 |
3.2 Kapitaltransfer: Hypothesenprüfung und Exploration geschlechtsspezifischer Aspekte | 84 |
4 Ergebnisse | 87 |
4.1 Ergebnisse der Hypothesenprüfung14 | 87 |
4.2 Ergebnisse der Exploration geschlechtsspezifischer Aspekte | 89 |
5 Fazit | 90 |
Literatur | 92 |
Geschlechtsspezifische Unterschiede beim Übergangins Studium | 95 |
1 Einleitung | 95 |
2 Zeitliche Entwicklung geschlechtsspezifischer Unterschiede | 96 |
3 Theoretische Überlegungen | 98 |
4 Daten und Methoden | 102 |
5 Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern | 104 |
6 Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Studienentscheidung | 108 |
7 Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Studienfachwahl | 112 |
8 Zusammenfassung und Diskussion | 115 |
Literatur | 117 |
Auf der Suche nach Ursachen | 119 |
Entwicklungsaufgaben und Schulerfolg | 120 |
1 Einleitung | 120 |
2 Das Konzept der Entwicklungsaufgaben | 121 |
3 Schulische und berufliche Qualifikation | 124 |
Erhöhte berufliche Anforderungen | 124 |
Von der Arbeit in die Bildungsinstitutionen | 125 |
Bildungsexpansion und Inflation der Bildungstitel | 126 |
Chancensuche und Chancenlosigkeit | 128 |
4 Beziehungen zu Eltern und Freunden | 130 |
Wandel in den Familienstrukturen | 130 |
Ablösung der Eltern durch die Freunde? | 131 |
Produktive und unproduktive Strategien der Problemlösung | 132 |
5 Freizeitverhalten und Medienkonsum | 134 |
Unterschiedliche Bedeutung des Freizeitbereichs | 134 |
Medienkonsum und Schulerfolg | 135 |
6 Werteorientierungen und gesellschaftspolitische Partizipation | 137 |
Wertepluralismus und Wertewandel | 138 |
7 Fazit | 140 |
Literatur | 141 |
Ursachen der geschlechtsspezifischen Benachteiligungvon Jungen im österreichischen Schulsystem1 | 144 |
1 Problemskizze und Übersicht | 144 |
2 Geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten in Österreich | 145 |
3 Ursachen der Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg | 150 |
3.1 Bisherige Erkenntnisse | 150 |
3.2 Befunde der aktuellen Erhebung des österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf) 2008 | 153 |
3.2.1 Spezifikation des theoretischen Modells | 153 |
3.2.2 Datenbasis | 155 |
3.2.3 Messinstrumente und bivariate Ergebnisse | 156 |
3.2.4 Multivariate Ergebnisse | 164 |
4 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen | 167 |
Literatur | 168 |
Determinanten des Geschlechterunterschieds im Schulerfolg:Ergebnisse einer quantitativen Studie aus Bern | 172 |
1 Einleitung | 172 |
2 Theoretischer Rahmen | 173 |
2.1 Die Ausgangslage | 173 |
2.2 Ursachenfaktoren des Geschlechterunterschieds im Schulerfolg Leistungsmotivation und Schulentfremdung. | 174 |
3 Untersuchung | 181 |
3.1 Fragestellungen und Analysestrategie | 181 |
3.2 Datenbasis und Stichprobe | 182 |
3.3 Messinstrumente Schulerfolg | 183 |
4 Ergebnisse | 186 |
4.1 Deskriptive Ergebnisse | 186 |
4.2 Stukturgleichungsmodelle | 188 |
4.3 Mehrebenenmodelle | 190 |
5 Schluss | 192 |
Literatur | 194 |
Wie inszenieren sich Schülerinnen und Schüler im Unterricht?Ergebnisse aus den qualitativen Daten einer Berner Studie | 198 |
1 Einleitung | 198 |
2 Geschlechterunterschiede im Bildungserfolg in der wissenschaftlichen Diskussion | 199 |
2.1 Der‚Arme-Jungen-Diskurs’ | 199 |
2.2 Wie kommt es zu den festgestellten schlechteren Schulabschlüssen der Jungen? | 200 |
2.3 Zum Einfluss unterschiedlicher Verhaltensweisen von Mädchen und Jungen auf den Schulerfolg | 202 |
2.4 Geschlechterkonstruktionen in Schule und Unterricht (doing gender) | 202 |
3 Die Berner Schulstudie 2008-2011 | 207 |
3.1 Datenbasis, Stichprobe und Untersuchungsansatz | 207 |
3.2 Qualitative Ergebnisse Gruppendiskussionen | 208 |
3.2.1 Diskriminierung durch Lehrpersonen? | 210 |
3.2.2 Geschlechtstypisches Verhalten in der Schule | 213 |
3.2.3 Sind Schülerinnen und Schüler unterschiedlich motiviert? | 218 |
3.2.4 Leistungsorientierung und Leistungsaspirationen | 222 |
4 Zusammenfassung, Diskussion und Schlussfolgerungen | 226 |
Literatur | 228 |
Werden Jungen von Lehrerinnen bei denÜbergangsempfehlungen für das Gymnasium benachteiligt?Eine Analyse auf Basis der IGLU-Daten | 230 |
1 Einleitung | 230 |
Abbildung 1: Anteile der Abiturientinnen und Lehrerinnen an allgemeinbildenden Schulen (1953-2007) | 231 |
allen | 232 |
Abschnitt 2.1). | 232 |
Abschnitt 2.2) | 233 |
Abschnitt 2.3). | 233 |
Abschnitt 3) | 233 |
Abschnitt 4 | 233 |
Abschnitt 5 | 233 |
Abschnitt 6). | 233 |
2 Die „Krise“ der Jungen, die Feminisierung des Lehrerberufs und dieBedeutung der Grundschulempfehlung | 233 |
2.1 Gibt es eine „Krise der Jungen“? | 233 |
2.2 Die Feminisierung der Lehrerschaft als Ursache? | 235 |
2.3 Die Rolle der Grundschulempfehlung | 236 |
3 Forschungsstand zur Feminisierungsthese | 237 |
4 Daten und Operationalisierungen | 239 |
5 Ergebnisse | 242 |
6 Zusammenfassung und Diskussion | 249 |
Literatur | 252 |
Mediennutzung als Ursache der schlechteren Schulleistungenvon Jungen | 256 |
1 Einleitung | 256 |
2 Bisherige Erklärungen und Befunde | 257 |
3 Stichprobe, Messinstrumente und Ergebnisse einer Querschnittstudie | 261 |
4 Stichprobe, Messinstrumente und Ergebnisse einer Längsschnittstudie | 270 |
5 Schlussfolgerungen | 276 |
Literatur | 278 |
Wohlbefinden und Emotionen in der Schule als zentraleElemente des Schulerfolgs unter der Perspektivegeschlechtsspezifischer Ungleichheiten | 280 |
1 Wohlbefinden in der Schule | 281 |
1.1 Definition des schulischen Wohlbefindens und seine Bedeutung für den Schulerfolg | 281 |
1.2 Geschlechtsspezifische Unterschiede im schulischen Wohlbefinden | 283 |
2 Lernund Leistungsemotionen | 289 |
2.1 Definition von Lernund Leistungsemotionen und deren Bedeutung für den Schulerfolg Lernemotionen | 290 |
2.2 Geschlechtsspezifische Unterschiede im Erleben von Lernemotionen in der Schule | 291 |
2.3 Aktuelle empirische Befunde zum Freudeund Langeweileerleben von Mädchen und Jungen in der Schule | 294 |
3 Die Bedeutung geschlechtsspezifischer Unterschiede hinsichtlich emotionaler Faktoren für den Schulerfolg | 298 |
und | 300 |
Literatur | 300 |
Soziale und individuelle Bedeutungsfaktorenfür mathematisches Fachinteresseund geschlechtsspezifische Varianzen | 304 |
1 Einleitung: Fachinteressen | 304 |
2 Forschungsstand | 306 |
2.1 Familiäre Unterstützung und fachspezifische Interessen bei Schülerinnen und Schülern | 306 |
2.2 Die Rolle der Lehrkräfte für fachbezogene Interessen | 308 |
2.3 Die Bedeutung der Einschätzung eigener Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern für die Ausbildung von Fachinteressen | 309 |
3 Methoden | 310 |
3.1 Stichprobe | 310 |
3.2 Messinstrumente | 311 |
3.2.1 Instrumente zur Messung des Mathematikinteresses | 311 |
3.2.2 Instrument zur Erfassung der Familienkonstrukte | 311 |
3.2.3 Instrumente zur Erfassung des Lehrpersonenmerkmale | 311 |
3.2.4 Instrumente zur Erfassung individueller Konstrukte | 312 |
4 Ergebnisse | 312 |
4.1 Korrelationen zwischen wahrgenommenem Lehrerverhalten, familiären Merkmalen und Mathematikinteresse | 312 |
4.2 Mediatormodell 1:Wahrgenommenes Lehrerverhalten als vermittelnde Variable zwischen Familiärer Unterstützung und Mathematikin | 314 |
4.3 Mediatormodell 2: Individuelle Faktoren als vermittelnde Variable zwischen Familiärer Unterstützung und Mathematikinteresse | 315 |
4.4 Geschlechterunterschiede im Mediatormodell 1 | 316 |
4.4.1 Moderation einzelner Pfade im Modell 1 durch Geschlecht | 316 |
4.4.2 Modell 1 für weibliche und männliche Lernende | 316 |
4.5 Geschlechterunterschiede im Mediatormodell 2 | 318 |
4.5.1 Moderation einzelner Pfade im Modell 2 durch Geschlecht | 318 |
4.5.2 Modell 2 bei weiblichen und männlichen Lernenden | 319 |
5 Diskussion | 319 |
5.1 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse | 319 |
5.2 Konsequenzen für zukünftige Forschungsvorhaben | 320 |
5.3 Bedeutung für die Unterrichtspraxis | 321 |
6 Fazit | 322 |
Literatur | 323 |
Rückblicke auf die Debatte um geschlechtsspezifischeUngleichheiten und den Bildungsmisserfolg der Jungen | 326 |
„Bringing Boys Back in“ revisited: Ein Rückblickauf die bisherige Debatte über die Nachteile von Jungenim deutschen Bildungssystem1 | 327 |
1 Einleitung | 327 |
2 Der Entstehungszusammenhang einer Idee | 329 |
3 Reaktionen auf die Publikation und mögliche Erklärungen für die verschiedenen Reaktionen | 333 |
4 Der derzeitige Stand der Diskussion und der Forschung zum Thema | 349 |
5 Zusammenfassung und Schlussbemerkung | 353 |
Literatur | 355 |
Geschlecht und Bildungserfolg –Eine Analyse aus der Perspektive der Feminist Theory1 | 360 |
1 Einleitung | 360 |
2 Bildungserfolg in der obligatorischen Schule in England | 362 |
3 Erklärungsversuche der panischen Sorge um den schulischen Misserfolg der Jungen | 369 |
3.1 Gibt es eine Feminisierung der Schulbildung? | 369 |
3.1.1 Ein feminisierter Lehrplan? | 371 |
3.1.2 Feminisierte Bewertung? | 373 |
3.2 Essentielle Geschlechterunterschiede | 374 |
3.2.1 Geschlechterspezifische Lernstile | 375 |
3.3 Die soziale Konstruktion des Geschlechts | 377 |
4 Schlussfolgerungen | 381 |
Literatur | 382 |
Werden tatsächlich Männer gebraucht,um Bildungsungleichheiten (von Jungen) abzubauen? | 386 |
Werden tatsächlich Männer gebraucht,um Bildungsungleichheiten (von Jungen) abzubauen? | 386 |
1 Argumente für die Notwendigkeit von männlichen Lehrkräften | 386 |
2 Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Leistung und dem Geschlecht der Lehrkräfte? | 389 |
3 Wie sehen Jugendliche ihre Lehrkräfte? | 391 |
4 Wie sehen Lehrerinnen die Notwendigkeit von Kollegen? | 394 |
5 Wie sehen Lehrer selbst ihre Position in der Schule? | 396 |
6 Werden Männer tatsächlich als Vorbilder gebraucht? | 402 |
Literatur | 407 |
Zum Zusammenhang von Geschlechterungleichheitenin Bildung, Beruf und Karriere: Ein Ausblick | 409 |
1 Einleitung | 409 |
2 Vergeschlechtlichte Bildungswege | 412 |
2.1 Geschlechterunterschiede in den Bildungswegen auf Sekundarstufe II | 412 |
2.1 1 Berufsbildender Weg | 413 |
2.1 2 Allgemeinbildender Weg | 416 |
2.2 Geschlechterunterschiede in den Bildungswegen auf Tertiärstufe | 419 |
3 Vergeschlechtlichte Wege vom Bildungsins Beschäftigungssystem | 421 |
4 Geschlechterungleichheiten bei der Umwandlung von Bildungstiteln in berufliche Positionen und Laufbahnchancen | 422 |
5 Geschlechterverhältnisse im Lebensverlauf | 424 |
6 Zum Zusammenhang von Bildung, Beruf und Karriere aus Geschlechterperspektive: Ein Fazit | 427 |
Literatur | 429 |
Wie können wir angesichts der Vielfalt der Herausforderungen in der Welt mit nur einem Geschlecht auskommen? | 433 |
Ebene Schulen/Ausbildung von Schülerinnen und Schülern Unterrichtsebene. | 433 |
autoritativer Unterrichtsstil1 | 434 |
realistisch-kritische Rückmeldepraxis | 434 |
Kompetenzen für | 434 |
Entwicklungsaufgaben | 434 |
Abbaus traditioneller Geschlechterbilder. | 434 |
Lesekompetenz der Jungen | 435 |
Vulnerabili-tät und Emotionalität | 435 |
Er-mutigung | 435 |
Reattribuierungen schulischer (Miss)Erfolge | 435 |
ganze Begabungspalette | 435 |
Institutionelle Ebene von Ausbildungsinstitutionen | 436 |
Öffentliche Auftritte | 436 |
Öffentlichkeitsarbeit | 436 |
gendersensibel | 436 |
Debatte über schulische Benachteiligungen | 436 |
versachlichen | 436 |
an empirischen Befunden | 436 |
intensive, professionelle Eltern(zusammen)arbeit | 437 |
Ebene Lehrpersonausund -weiterbildungen | 437 |
Ausund Weiterbildung von Lehrpersonen im Genderbereich | 437 |
doing gender. | 438 |
doing-gender- | 438 |
doing class | 438 |
doing race | 438 |
Gesellschaftliche und politische Ebene | 438 |
bildungspolitischen Ebene | 438 |
Versachlichung des Arme-Jungen-Diskurses | 438 |
Auf-klärung über Forschungsergebnisse | 438 |
mehr Entscheidungsund Hand-lungsspielraum | 438 |
Familienfreundliche Rahmenbedingungen | 438 |
Lohn-gleichheit | 438 |
Steuergesetzgebung, | 438 |
Was können wir aus den Befunden lernen? Empfehlungenfür Lehrpersonen, Lehrpersonenausbildendeund die Bildungspolitik | 433 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 440 |