Cover | 1 |
Vorwort | 8 |
Inhaltsübersicht | 10 |
Inhaltsverzeichnis | 12 |
Abkürzungsverzeichnis | 22 |
A. Einleitung | 26 |
I. Problemaufriss und Ziele der Arbeit | 27 |
II. Eingrenzung des Untersuchungsgegenstands | 29 |
III. Gang der Untersuchung | 30 |
B. Das Gesellschafterdarlehensrecht | 31 |
I. Entwicklung des Gesellschafterdarlehensrechts | 31 |
1. Lückenschluss im Gläubigerschutzsystem durch die Rechtsprechung – die sog. Rechtsprechungsregeln | 32 |
2. Kodifizierung durch die GmbH-Novelle 1980 – die sog. Novellenregeln | 33 |
3. Zweisäuliges Eigenkapitalersatzrecht | 35 |
4. Weitere Entwicklungen | 36 |
5. Einschneidende Änderungen durch das MoMiG | 37 |
a. Nichtanwendungsbefehl hinsichtlich der Rechtsprechungsregeln ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 38 |
b. Verlagerung des gesamten Regelungskomplexes in die Insolvenzordnung mit Ergänzungen im AnfG, rechtsformneutrale Ausgestaltung | 39 |
c. Aufgabe des Merkmals „eigenkapitalersetzend“ | 39 |
II. Die Regelungen des Gesellschafterdarlehensrecht nach dem MoMiG?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 40 |
1. Tatbestandliche Grundkonstanten, persönlicher Anwendungsbereich?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 40 |
2. Nachrang und Anfechtbarkeit in der Insolvenz | 41 |
3. Regelungen zu den gesellschafterbesicherten Drittforderungen in der InsO | 42 |
4. Kleinbeteiligungs- und Sanierungsprivileg | 43 |
5. Regelungen des AnfG | 43 |
6. Kein präventives Auszahlungsverbot mehr | 43 |
7. Die Sonderregelung für die früher sog. „eigenkapitalersetzende Nutzungsüberlassung“ in § 135 III InsO | 44 |
III. Wertungskonzept des Gesellschafterdarlehensrechts: Legitimationserwägungen und Normzweck | 45 |
1. Finanzierungsfolgenverantwortung im Eigenkapitalersatzrecht ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 46 |
a. Einzelerwägungen zur Begründung der Finanzierungsfolgenverantwortung | 47 |
b. Grundgedanke der Finanzierungsfolgenverantwortung und Kritik am Begriff | 50 |
2. Wertungsgrundlage der reformierten Regelungen | 51 |
a. Keine bzw. unzureichende wertungsmäßige Rechtfertigung ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 52 |
b. Ansätze im Sinne einer Finanzierungsfolgenverantwortung | 52 |
aa. Unveränderte Finanzierungsfolgenverantwortung | 52 |
bb. Gewandelte bzw. fortentwickelte Finanzierungsfolgenverantwortung | 54 |
c. Widerlegliche Vermutung der Insolvenzreife | 56 |
d. Haftung für Insolvenzverschleppungsbeitrag | 57 |
e. Sanktion der nominellen Unterkapitalisierung | 59 |
f. An die Haftungsbeschränkung anknüpfende Ansätze | 60 |
aa. Missbrauch der Haftungsbeschränkung | 60 |
bb. Ausgleich für die Haftungsbeschränkung | 61 |
g. An das Näheverhältnis anknüpfende Ansätze | 63 |
aa. Doppelrolle des Gesellschafters | 63 |
bb. Risikoausgleich | 64 |
cc. Steuerungsfunktion des Eigenkapitalrisikos | 66 |
dd. Informationsvorsprung des Gesellschafters | 66 |
h. Kombinationsansätze | 67 |
i. Standpunkt der höchstrichterlichen Rechtsprechung | 68 |
j. Stellungnahme | 69 |
aa. Zum Vorschlag der konzeptionellen Trennung und zur Miteinbeziehung der Tatbestände des AnfG | 70 |
bb. De lege lata untaugliche Erklärungsansätze | 72 |
cc. Auswertung der Gesetzesbegründung | 73 |
dd. Zu klärende Detailpunkte | 75 |
ee. Zur unveränderten Fortgeltung der | 75 |
(1) Konstruktive Bedenken | 76 |
(2) Historische Bedenken gegen eine Krisenvermutung ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 77 |
(3) Bedenken in Anbetracht des geänderten Handlungsanreizes | 78 |
(4) Bedenken angesichts der Anfechtungsfrist des § 135 I Nr. 1 InsO | 79 |
(5) Untaugliche historische und verfassungsrechtliche Begründungselemente | 80 |
(6) Ergebnis | 81 |
ff. Zur gewandelten Finanzierungsfolgenverantwortung, Vermutung der Insolvenzreife, Haftung für Insolvenzverschleppungsbeitrag und dem Problem der nominellen Unterkapitalisierung | 81 |
gg. Zur Bedeutung der Haftungsbeschränkung für das Legitimations-und Wertungskonzept | 84 |
(1) Näheverhältnis ungeeignet als Erklärungsansatz | 84 |
(2) Haftungsbeschränkung als Tatbestandsmerkmal | 85 |
(3) Haftungsbeschränkung keine bloße Einschränkung des Anwendungsbereichs | 86 |
(4) Weitere Bezüge zur Haftungsbeschränkung | 88 |
(a) Bezug zur Haftungsbeschränkung der Ansätze vom Risikoausgleich oder -beitrag | 88 |
(b) Zusammenhang zur faktischen Aufgabe des gesetzlichen Mindestkapitals | 89 |
(5) Gesetzlicher Risikobeitrag als Begrenzung und Ausgleich für das Privileg der Haftungsbeschränkung | 90 |
hh. Überprüfung des erarbeiteten Wertungskonzepts | 93 |
(1) Vereinbarkeit mit den tatbestandlichen Grundkonstanten des Gesellschafterdarlehensrechts | 93 |
(2) Vereinbarkeit mit den Einzelregelungen des Gesellschafterdarlehensrechts | 93 |
(3) Zu weiteren Kritikpunkten am Ansatz an der Haftungsbeschränkung | 97 |
ii. Zusammenfassung der Ergebnisse zur Legitimations- und Wertungsgrundlage | 98 |
3. Ergebnis: geändertes Wertungskonzept | 99 |
IV. § 135 III InsO als Teil des Gesellschafterdarlehensrechts vor dem Hintergrund des entwickelten Wertungskonzepts? | 99 |
C. Das Internationale Insolvenzrecht nach der EuInsVO | 101 |
I. Entwicklung des Internationalen Insolvenzrechts | 101 |
1. Grundzüge der Entwicklung des Internationalen Insolvenzrechts ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 101 |
a. Ausgangspunkt in Deutschland: territoriale Abschottung | 102 |
b. Wende im deutschen Internationalen Insolvenzrecht und nationale Kodifikation des Internationalen Insolvenzrechts | 103 |
c. Europäische Vereinheitlichungsbemühungen und die EuInsVO???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 104 |
d. Reform der EuInsVO in den Jahren 2012–2015: EuInsVO 2017 | 106 |
2. Entwicklung des Internationalen Insolvenzanfechtungsrechts und der Kollisionsregelungen zum Rang | 107 |
a. Entwicklung des Internationalen Insolvenzanfechtungsrechts ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 107 |
aa. Diskussion in der Rechtswissenschaft | 107 |
bb. Rechtsprechung | 107 |
cc. Kodifikationsgeschichte | 108 |
(1) Nationale Regelungen | 108 |
(2) Internationale, vor allem europäische Regelungen | 110 |
b. Kollisionsrecht für die Rangordnung der Gläubiger | 111 |
aa. Nationale Regelungen | 111 |
bb. Internationale, vor allem europäische Regelungen | 112 |
3. Exkurs: Entwicklung des Internationalen Gläubigeranfechtungsrechts | 113 |
II. Allgemeines und Regelungssystematik | 114 |
III. Anwendungsbereich | 116 |
1. Sachlicher Anwendungsbereich | 116 |
2. Räumlicher Anwendungsbereich | 117 |
a. Drittstaatenbezug des Sachverhalts ausreichend | 118 |
b. Qualifizierter Mitgliedstaatenbezug des Sachverhalts erforderlich?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 119 |
c. Differenzierung nach einzelnen Teilkomplexen | 121 |
d. Keine Anwendbarkeit der EuInsVO bei Vermögen in Drittstaat ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 121 |
e. Das EuGH-Urteil „Schmid“ | 122 |
f. Relevanz für die vorliegende Problematik | 123 |
g. Verbleibende Problembereiche und Stellungnahme | 124 |
aa. Kein qualifizierter Mitgliedstaatenbezug für die internationale Zuständigkeit | 127 |
bb. Qualifizierter Mitgliedstaatenbezug für die Kollisionsnormen?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 129 |
h. Zusammenfassung der Ergebnisse zum räumlichen Anwendungsbereich | 131 |
IV. Eröffnungszuständigkeit in der Insolvenz einer EU-Auslandsgesellschaft | 131 |
V. Die kollisionsrechtliche Generalklausel in Art. 4 EuInsVO und die Reichweite des Insolvenzstatuts | 133 |
1. Das Insolvenzrecht des Eröffnungsstaates – Grundgedanke des Art. 4 I EuInsVO | 133 |
a. Art 4 I EuInsVO als kollisionsrechtliche Generalklausel | 133 |
b. Gründe und Zweck der Geltung der lex fori concursus in Gestalt des Rechts am Mittelpunkt der hauptsächlichen Interessen | 134 |
2. Reichweite des Insolvenzstatuts | 135 |
a. Art 4 II 1 EuInsVO | 135 |
aa. Übertragung der Grundsätze aus dem EuGH Urteil „Gourdain“ | 137 |
bb. Das EuGH-Urteil „Kornhaas“ | 138 |
cc. Keine formelhafte Lösung | 140 |
b. Katalog des Art. 4 II 2 EuInsVO als Konkretisierung des Art. 4 I 1, II 1 EuInsVO | 141 |
VI. Art. 13 EuInsVO als Sonderregel für die Insolvenzanfechtung | 142 |
1. Geschichte dieser Norm | 143 |
2. Ratio der Norm | 144 |
3. Das „für die Rechtshandlung maßgebliche Recht“ | 145 |
a. Methodischer Rahmen | 145 |
aa. Verordnungsautonome Auslegung oder Auslegung ausgehend vom nationalen Kollisionsrecht? | 145 |
bb. Auslegung nach der lex fori des angerufenen Gerichts oder nach der lex fori concursus? | 146 |
cc. Grundüberlegungen zum Vorgang der Qualifikation | 147 |
b. Rechtshandlungsbegriff | 149 |
c. Bestimmung des „für die Rechtshandlung maßgeblichen Rechts“?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 150 |
aa. Differenzierungslehre | 150 |
bb. Schuldstatutslehre | 151 |
cc. Neuere differenzierende Schuldstatutslehre | 152 |
dd. Kritische Würdigung der Schuldstatutslehre und Streitentscheid | 153 |
(1) Art. 32 I Nr. 2 EGBGB a. F. bzw. Art. 12 I lit. b Rom I-VO?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 153 |
(2) Parallele zum Bereicherungsrecht | 154 |
(3) Das „Streitgegenstands-Argument“ ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 155 |
(4) Parallelität zu § 339 InsO | 156 |
(5) Erfüllungshandlungen unter Rechtsordnungen mit Einheitsprinzip | 156 |
(6) Bestimmung des Wirkungsstatuts hier und in anderen Fällen, historische Betrachtung | 158 |
(7) Grundsätzliche Bedenken gegen die Ermittlung des maßgeblichen Rechts der Rechtshandlung unter Rückgriff auf die Funktionsweise der Insolvenzanfechtungstatbestände | 160 |
(8) Weiter Rechtshandlungsbegriff | 162 |
(9) Erstreckung auf sonstige Unwirksamkeitsgründe | 162 |
(10) Gewährleistung des Vertrauensschutz | 163 |
ee. Ergebnis zur Bestimmung des „für die Rechtshandlung maßgeblichen Rechts“ | 164 |
d. Problematik der Manipulierbarkeit, Rechtswahl bzw. anderweitig „gezieltes Schaffen einer Anknüpfung“ | 164 |
aa. Binnensachverhalte Art. 3 III Rom I-VO | 164 |
bb. Eingriffsnormen | 165 |
cc. Wesentlich engere Verbindung gem. Art. 46 EGBGB | 165 |
dd. Wesentlich nähere Beziehung zum Recht des Staates der Verfahrenseröffnung | 165 |
ee. Insolvenzanfechtung der Rechtswahl oder der Veränderung der entscheidenden Anknüpfungspunkte | 165 |
ff. Fraudulöse Anknüpfung | 166 |
e. Exkurs: das „für die Rechtshandlung maßgebliche Recht“ bei grenzüberschreitender Zahlung | 167 |
aa. Bare Zahlungen | 167 |
bb. Unbare Zahlungen | 167 |
(1) SEPA-Überweisung | 168 |
(a) Vorüberlegungen | 168 |
(b) Bestimmung des „maßgeblichen Rechts“ i. S. v. Art. 13 EuInsVO | 169 |
(2) Lastschrift | 172 |
(a) Einzugsermächtigungslastschrift | 172 |
(b) SEPA Lastschriftverfahren | 177 |
(3) Ergebnis | 179 |
4. Regelungsmechanismus | 179 |
a. Rechtsfolge | 179 |
b. Bezug auf die konkrete Rechtshandlung und Einbeziehung sämtlicher Unwirksamkeitsgründe | 180 |
c. Form der Geltendmachung der Anfechtung | Verjährungs-, Anfechtungs- und Ausübungsfristen | 181 |
aa. Diskurs über die Beachtung von Formvorschriften und Verjährungs-, Anfechtungs- und Ausübungsfristen des Wirkungsstatuts | 181 |
bb. EuGH-Urteil „Lutz“ | 183 |
d. Darlegungs- und Beweislast | 184 |
e. Ergebnis | 185 |
5. Anwendungsbereich | 186 |
a. Räumlich | 186 |
b. Sachlich | 186 |
VII. Würdigung des Internationalen Insolvenzanfechtungsrechts der EuInsVO | 189 |
1. Nachteile einer kumulativen Anknüpfung | 189 |
2. Schutz der heimischen Rechtsordnung als untaugliches Argument?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 190 |
3. Argumente für eine Maßgeblichkeit des Insolvenzstatuts | 190 |
a. Vergleich mit anderen Materien, die dem Insolvenzstatut unterfallen | 190 |
b. Erstreckung der Grundnorm auf die Insolvenzanfechtung als Konkurswirkung | 191 |
c. Einheitliche Anknüpfung zusammenhängender Fragen | 192 |
d. Gleichbehandlung aller Anfechtungsgegner | 192 |
e. Zweckmäßigkeitserwägungen | 193 |
f. Zweck der Insolvenzanfechtung | 194 |
g. Ergebnis | 197 |
4. Argumente für eine Maßgeblichkeit des Wirkungsstatuts | 197 |
a. Vertrauensschutz | 198 |
b. Wirkweise der Insolvenzanfechtung | 201 |
c. Gleichlauf mit der Einzelgläubigeranfechtung | 202 |
d. Vergleich mit anderen Unwirksamkeitsgründen | 203 |
e. Ergebnis | 204 |
5. Ergebnis | 204 |
D. Das Internationale Gesellschaftsrecht | 205 |
I. Entwicklung des Gesellschaftskollisionsrechts – Von der Sitztheorie über die Niederlassungsfreiheit zur Gründungstheorie für EU-Auslandsgesellschaften | 205 |
1. Ausgangspunkt: Sitz- und Gründungstheorie | 206 |
2. Das Urteil „Daily Mail“ als vermeintliche Bestätigung der Sitztheorie | 207 |
3. Die Urteile „Centros“, „Überseering“ und „Inspire Art“ | 208 |
a. „Centros“ | 208 |
b. „Überseering“ | 209 |
c. „Inspire Art“ | 210 |
d. Folgen für das Gesellschaftskollisionsrecht: Gründungstheorie im Bereich der unionsrechtlichen Niederlassungsfreiheit | 211 |
4. Weitergeltung der Sitztheorie für Drittstaaten | 214 |
5. Fortentwicklung der EuGH Rechtsprechung zur Niederlassungsfreiheit | 214 |
a. „Cartesio“, „National Grid Indus“ und „Sevic Systems“ | 214 |
b. „Cadbury Schweppes“ und “Vale”: kein generelles “genuine link”-Erfordernis | 216 |
6. Wegzugsermöglichung für Kapitalgesellschaften durch das MoMiG?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 218 |
7. Zwischenergebnis – aktueller Stand des Internationalen Gesellschaftsrechts | 218 |
II. Reichweite des Gesellschaftsstatuts | 219 |
E. Anwendbarkeit des Gesellschafterdarlehensrechts in der Inlandsinsolvenz von EU-Auslandsgesellschaften ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 221 |
I. Vorüberlegungen | 222 |
1. Präzisierung der kollisionsrechtlichen Fragestellung: Zuordnung zum Gesellschafts- oder Insolvenzstatut als Qualifikationsfrage | 222 |
2. Auslegung des Unionsrechts | 222 |
3. Getrennte Betrachtung der einzelnen Rechtsnormen? | 223 |
4. Qualifikation eines Rechtsinstituts | 224 |
5. Abgrenzung von Gesellschafts- und Insolvenzstatut | 225 |
II. Meinungsstand zur kollisionsrechtlichen Behandlung des Eigenkapitalersatzrechts | 229 |
1. Insolvenzrechtliche Qualifikation des gesamten Eigenkapitalersatzrechts | 229 |
2. Gesellschaftsrechtliche Qualifikation des gesamten Eigenkapitalersatzrechts | 231 |
3. Unterscheidung nach Rechtsprechungs- und Novellenregeln | 232 |
a. Eigenkapitalersatzcharakter als eigenständig anzuknüpfende, gesellschaftsrechtliche Vorfrage | 235 |
b. Eigenkapitalersatzcharakter als bloßes Tatbestandsmerkmal | 236 |
4. Doppelqualifikation | 237 |
III. Kollisionsrechtliche Behandlung des Gesellschafterdarlehensrechts unter der EuInsVO | 237 |
1. Stand der Diskussion | 238 |
a. Anwendbarkeit aufgrund insolvenzrechtlicher Qualifikation | 238 |
aa. Kollisionsrechtliche Erwägungen bei Azara | 242 |
bb. Kollisionsrechtliche Erwägungen bei Lüneborg | 243 |
cc. Kollisionsrechtliche Erwägungen bei Balke | 244 |
dd. Kollisionsrechtliche Erwägungen bei Clemens | 244 |
ee. Kollisionsrechtliche Erwägungen bei Koutsós | 245 |
b. Vereinzelte Berücksichtigung des Gesellschaftsstatuts über Art. 13 EuInsVO | 245 |
2. Würdigung und Kritik am bisher erreichten Diskussionsstand | 246 |
3. Kollisionsrechtliche Natur des Gesellschafterdarlehensrechts | 251 |
a. Insolvenzrechtliche Rechtsfolgen und Regelungstechnik | 252 |
b. Wertungsgrundlage des nationalen Rechtsinstituts | 252 |
c. Abgleich mit den Zwecken der Verweisungsnormen und ihrer Systembegriffe | 254 |
d. Zuordnung nach den weiteren vorgeschlagenen Abgrenzungsformeln | 257 |
e. Weitere relevante Gesichtspunkte für die kollisionsrechtliche Rechtsnatur | 257 |
aa. Gesellschafterdarlehensrecht „wirkt“ bereits vor dem Zeitpunkt materieller Insolvenz: präventiver, insolvenzferner Handlungsanreiz | 258 |
bb. Problematik der Sitzverlegung und Auslands-GmbH | 258 |
cc. Rechtsvergleich: beschränkte Aussagekraft des Vergleichs mit Gläubigerschutzregeln anderer Rechtsordnungen | 260 |
f. Ergebnis zur kollisionsrechtlichen Natur des Gesellschafterdarlehensrechts | 262 |
4. Folgen der ermittelten kollisionsrechtlichen Natur | 263 |
a. Keine Ansatzpunkte im Wortlaut der Katalogtatbestände | 263 |
b. Dennoch keine Anwendung der Katalogtatbestände | 264 |
aa. Wertneutralität des rechtstechnischen Katalogs | 264 |
bb. Kein Zusammenhang zu den klassischen Fällen der actio pauliana | 265 |
cc. Rückschluss aus Art. 13 EuInsVO | 266 |
dd. Problematik um die Abgrenzung von Insolvenz-und Gesellschaftsstatut stellt sich verschärft erst seit Centros, Überseering und Inspire Art | 267 |
ee. Keine durchgreifende Bedenken aus dem Gesichtspunkt der Rechtssicherheit und des „effet utile“ | 268 |
ff. Keine Korrektur der erarbeiteten Wertungsgrundlage des materiellen Rechts auf Grund des gesetzgeberischen | 269 |
gg. Keine Berücksichtigung über Art. 13 EuInsVO | 270 |
(1) Dogmatische Bedenken | 270 |
(2) Praktische Bedenken | 271 |
(3) Ergebnis | 272 |
hh. Methodisch: Teleologische Reduktion | 272 |
c. Vorzugswürdigkeit einer gesellschaftsrechtlichen Qualifikation ?????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 272 |
d. Ergebnis | 273 |
5. Stützende Kontrollüberlegung: Vereinbarkeit des Gesellschafterdarlehensrechts mit der Niederlassungsfreiheit ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 273 |
a. Abermals: gemeinsame oder getrennte Prüfung der einzelnen Normen? | 274 |
b. Grundlegendes zur Niederlassungsfreiheit und deren Schutzbereich | 275 |
c. Insolvenzrecht als „sicherer Hafen“? | 276 |
d. Keine Diskriminierung ausländischer Gesellschaften | 278 |
e. Beschränkung der Niederlassungsfreiheit | 278 |
f. Rechtfertigung dieses Eingriffs | 283 |
g. Primärrechtskonforme Auslegung? | 286 |
aa. Primärrechtskonforme Auslegung des materiellen Rechts??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 287 |
bb. Primärrechtskonforme Auslegung des Kollisionsrechts? | 288 |
(1) Heilung durch Anwendung von Art. 13 EuInsVO | 288 |
(2) Heilung durch kumulative Sonderanknüpfung ohne Beweislastumkehr | 288 |
h. Ergebnis und Folgen für die kollisionsrechtliche Behandlung | 290 |
6. Ergebnis | 290 |
F. Anwendbarkeit des Gesellschafterdarlehensrechts in den übrigen Konstellationen | 291 |
I. In der Inlandsinsolvenz von Gesellschaften aus Drittstaaten und Dänemark | 291 |
1. Sedes materiae | 291 |
2. Relevante Konstellationen | 292 |
a. Hauptinsolvenzverfahren über das Vermögen von Gesellschaften aus Drittstaaten | 292 |
b. Hauptinsolvenzverfahren über das Vermögen von Gesellschaften aus Dänemark als Drittstaat i.R.d. EuInsVO | 293 |
c. Partielle territoriale Verfahren über das Inlandsvermögen von Auslandsgesellschaften | 294 |
3. Übertragbarkeit der Ergebnisse zur EuInsVO | 294 |
a. In den möglichen Hauptinsolvenzverfahren | 294 |
aa. Über das Vermögen einer dänischen Gesellschaft | 294 |
bb. Über das Vermögen einer Gesellschaft aus einem EFTA-Staat???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 295 |
cc. Über das Vermögen einer US-amerikanischen Gesellschaft ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 295 |
b. In partiellen territorialen Insolvenzverfahren | 296 |
aa. Über das Inlandsvermögen von Gesellschaften aus den Vereinigten Staaten, Dänemark und den EFTA-Staaten | 296 |
bb. Über das Inlandsvermögen sonstiger Gesellschaften aus Drittstaaten | 296 |
4. Ergebnis | 297 |
II. Außerhalb der Insolvenz, in der Zwangsvollstreckung gegen Auslandsgesellschaften | 297 |
1. § 19 AnfG: Maßgeblichkeit des Wirkungsstatuts | 298 |
2. Ausnahme für §§ 6, 6a AnfG | 298 |
III. Exkurs: Qualifikation von § 135 III InsO | 300 |
G. Ausblick und Anregungen de lege ferenda | 302 |
I. Ausblick | 302 |
II. Anregungen de lege ferenda | 303 |
1. Materielles Recht | 303 |
2. Internationales Insolvenz- und Gesellschaftsrecht | 304 |
H. Zusammenfassung der Ergebnisse | 306 |
Literaturverzeichnis | 308 |
Sachregister ???????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????? | 340 |