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Gestaltungsspielräume bei der Bilanzierung von Leasingverhältnissen nach HGB

AutorDaniel Seidel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
ReiheAus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen 4476
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783656601456
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Über die Hälfte aller außenfinanzierten [...] Ausrüstungsinvestitionen werden mittels Leasing realisiert. Leasing [...] ist [..] zu einem unverzichtbaren Konjunktur- und Innovationsmotor in Deutschland geworden.' Das einleitende Zitat verdeutlicht, dass sich Leasing zu einer wichtigen Investitionsalternative entwickelt hat. Seit seiner Einführung in den 1960er-Jahren erlebt es bis heute ein rasantes Marktwachstum. In vielen Branchen werden mittlerweile wesentliche Betriebsmittel nicht mehr gekauft, sondern geleast. Leasing stellt ein wichtiges Instrument der Bilanzpolitik eines Unternehmens dar. Bei der Bilanzierung von Leasing kommt es jedoch zu einer Problematik bei der Zurechnung des Leasinggegenstandes, weil es nach deutschem Handelsrecht keine eindeutige Regelung gibt. Deshalb wird sich an den Leasing-Erlassen des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) orientiert. Die Zielsetzung der folgenden Arbeit besteht darin, die Bilanzierungsmöglichkeiten von Leasinggegenständen darzustellen, die bilanzpolitischen Gestaltungsspielräume bei der Bilanzierung von Leasing aufzuzeigen und die Auswirkungen der Spielräume auf bestimmte Bilanzkennzahlen anhand eines Beispiels darzulegen. Die Ausarbeitung konzentriert sich dabei auf das sogenannte Mobilien-Leasing und verzichtet auf die Betrachtung der Besonderheiten der Bilanzierung wie beispielsweise Immobilienleasing, Sale-and-lease-back-Transaktionen sowie Händler- oder Herstellerleasing. Außerdem werden die Möglichkeiten der Leasingbilanzierung auf den deutschen Gesetzesstand nach Umsetzung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) betrachtet. Nach einem einleitenden Überblick über die Grundlagen der Bilanzpolitik erfolgt die Darstellung der Kriterien für die Bilanzierung eines Leasingverhältnisses beim Leasinggeber bzw. Leasingnehmer. Einem Einblick in die Bilanzanalyse folgt die Erläuterung der Auswirkungen der unterschiedlichen Bilanzierungsmöglichkeiten auf Bilanzkennzahlen an einem relevanten Beispiel. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst.

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