Inhalt | 5 |
Teil I Einleitung | 8 |
Gesundheitsförderung –eine pädagogische Herausforderung ? | 9 |
1 Problemstellung | 9 |
2 Ausgewählte Aspekte im Lebens- und Lernbereich „Schule“ – empirische Befunde | 13 |
3 Handlungsbedarf an Schulen und Perspektiven | 20 |
4 Zur Konzeption des Buches | 22 |
Literaturverzeichnis | 25 |
Gesundheitspädagogik,Gesunde Pädagogik oder Gesundheitsbildungsforschung – eine Teildisziplin der Erziehungswissenschaft ? | 27 |
1 Pädagogik bzw. Erziehungswissenschaften und Gesundheit | 27 |
2 Gesunde Pädagogik oder Gesundheitspädagogik ? | 28 |
3 Gesundheitspädagogik oder Gesundheitsbildungsforschung ? | 30 |
4 Erziehung und Medizin | 32 |
5 Von der Gesundheitserziehung zur Gesundheitsförderung | 35 |
6 Gesundheits- und Krankenpädagogik | 37 |
7 Auf dem Weg zur Gesundheitsgesellschaft ? | 38 |
8 Wozu Gesundheitspädagogik ? | 39 |
Literaturverzeichnis | 40 |
Teil II Suchtrisiken und schulische Suchtprävention | 44 |
Soziale Ungleichheit und Konsum von psychoaktiven Substanzen und Glücksspielen bei Kindern und Jugendlichen: Stand der sozialepidemiologischen Forschung in Deutschland und präventive Schlussfolgerungen | 45 |
1 Einleitung | 45 |
2 Studienübersicht, untersuchte Suchtmittel und Indikatoren sozialer Ungleichheit | 46 |
2.1 Studienübersicht | 47 |
2.2 Substanzkonsum, Glückspielverhalten | 50 |
2.3 Indikatoren sozialer Ungleichheit | 51 |
3 Ergebnisse und Diskussion | 52 |
3.1 Tabak | 53 |
3.1.1 Rückgang der Raucherquoten 2001 – 2011: sozial gleich oder ungleich? | 58 |
3.2 Alkohol: Binge Drinking, riskanter Konsum | 60 |
3.3 Cannabis | 64 |
3.4 Glücksspiel | 68 |
4 Forschungslücken | 72 |
5 Prävention | 72 |
Literaturverzeichnis | 74 |
Kinder aus suchtbelasteten Familien –Lebenssituation und Unterstützungsbedarf | 79 |
1 Einleitung | 79 |
2 Professionelle Haltung mit suchtbelasteten Familien | 79 |
3 Prävalenz und Indikationen | 80 |
4 Lebenssituationen von Kindern in suchtbelasteten Familien | 81 |
5 Kindliche Kompetenzentwicklung | 82 |
6 Auflehnung als funktionale Äquivalenz | 83 |
7 Ressourcen zur Bewältigung | 84 |
8 Suchtprävention und Suchttherapie | 85 |
9 Gesundheitsförderung im System Familie | 86 |
10 Präventionspraxis und Frühe Hilfen | 87 |
11 Sekundärpräventionen in der Schule | 88 |
12 Kinder aus suchtbelasteten Familien individuell,gemeinschaftlich und gesellschaftlich unterstützen –eine wichtige Aufgabe der Schule | 89 |
Literaturverzeichnis | 90 |
Soziologische Anmerkungen zu Transformationsprozessen in Polen und deren Auswirkungen auf das Risikoverhalten von Kindern und Jugendlichen | 93 |
1 Vorbemerkungen | 93 |
2 Gesellschaftliche Transformationsprozesse | 94 |
3 Beispiele gesellschaftlicher Veränderungen in Polen: Familie, Arbeit, Migration | 96 |
4 Risikofaktoren bei Jugendlichen | 100 |
5 Präventionssystem „Schule“ | 102 |
6 Ausblick | 104 |
Literaturverzeichnis | 105 |
Mediensucht bei Kindern und Jugendlichenaus medizinischer Perspektive | 107 |
1 Einleitung | 107 |
2 Onlinesucht in der Forschung: Kriterien und Symptome | 108 |
3 Folgen und Risiken | 110 |
4 Behandlungsmöglichkeiten | 112 |
5 Fallbeispiel vom Gesundheitszentrum Walstedde | 113 |
5.1 Vorstellungsanlass: F. M., 13 Jahre alt, Geschlecht: männlich | 113 |
5.2 Familienanamnese | 114 |
5.3 Behandlung und Verlauf | 115 |
6 Präventive Maßnahmen | 116 |
Literaturverzeichnis | 116 |
Internet als Zivilisationsfalle für die Jugend ? | 119 |
1 Einführung | 119 |
2 Das Kind in der Welt neuer Technologien | 120 |
3 Mediale Aggressionsmuster | 123 |
4 Folgen virtueller Aggression | 127 |
5 Pädagogische Konsequenzen | 131 |
6 Fazit | 133 |
Literaturverzeichnis | 134 |
Von der Suchtprävention zur Drogenmündigkeit | 136 |
1 Ausgangslage | 136 |
2 Reduktionismen einer abstinenzfixierten Suchtprävention | 138 |
2.1 Substanzfixierung | 139 |
2.2 Der Verlust einer komplexeren Sicht durch Parzellierung des Drogenkonsums | 140 |
2.3 Die Dämonisierung der Drogen und der Bemächtigungsmythos | 141 |
2.4 Aus Genussmitteln werden Suchtgifte | 143 |
2.5 Der Tunnelblick auf die verschiedenen Formen des Drogenkonsums | 144 |
2.6 Die infantile Deutung der Funktionen des Drogenkonsums | 145 |
2.7 Der erste Konsum keineswegs der Start in eine Drogenkarriere ! | 147 |
2.8 „Aber Du musst doch an Deine Gesundheit denken !“ | 148 |
2.9 Drogennaivität: Eine Zusammenschau | 149 |
3 Drogenmündigkeit: Leitideen und Inhalte des Grundkonzepts | 150 |
3.1 Drogenmündigkeit: Die besonderen Ansprüche dieses Ansatzes | 151 |
3.2 Drogenmündigkeit: Umfasst geistig-ideelle Voraussetzungen des Handelns | 151 |
3.3 Drogenmündigkeit: Nicht allein Wissen und Vernunft | 153 |
3.4 Drogenmündigkeit: Trotz Unsicherheit und Unbestimmtheit handlungsfähig sein | 154 |
3.5 Drogenmündigkeit: Den eigenen Verstand gebrauchen | 155 |
3.6 Drogenmündigkeit: Nicht Sein, sondern Tun ! | 157 |
3.7 Drogenmündigkeit: Nicht einspurig, sondern eine vielschichtige Struktur | 159 |
3.8 Drogenmündigkeit: Kein analytischer Realbegriff | 160 |
3.9 Drogenmündigkeit – der Weg zu einem geglückten Substanzkonsum | 162 |
4 Drogenmündigkeit als Leitidee einer konzeptionellen Neuorientierung | 162 |
Literaturverzeichnis | 164 |
Problemverhalten von Kindern und Jugendlichen und Forderungen der Präventionsmaßnahmen an Schulen in Polen | 166 |
1 Einführung | 166 |
2 Problematisches Verhalten von Kindern und Jugendlichen | 168 |
3 Von der Erziehung zur Prävention | 172 |
4 Professionalisierung der Prävention in der Schule | 176 |
4.1 Standard I: Begründung für die Prävention | 176 |
4.2 Standard II: Reaktiver Charakter der Prävention | 177 |
4.3 Standard III: Zielgruppe der Prävention | 177 |
4.4 Standard IV: Stufen der Präventionsmaßnahmen | 177 |
4.5 Standard V: Präventionsstrategien | 177 |
4.6 Standard VI: Methoden der Präventionshandlungen | 178 |
4.7 Standard VII: Prävention unterstützendes schulisches Umfeld | 178 |
4.8 Standard VIII: Organisation der schulischen Prävention | 178 |
4.9 Standard IX: Realisatoren der Prävention | 179 |
4.10 Standard X: Einschätzung der Präventionseffektivität | 179 |
5 Fazit | 180 |
Literaturverzeichnis | 180 |
Teil III Gesundheitsverhalten und Gesundheitsförderung an Schulen | 182 |
Projektförmig organisierte Gesundheitsförderung in der Grundschule – ein Spannungsfeld zwischen Postulaten und pädagogischer Machbarkeit | 183 |
1 Einleitung | 183 |
2 Merkmale einer projektförmig organisierten Gesundheitsförderung | 185 |
3 Projektförmig organisierte Gesundheitsförderung im Setting-Ansatz | 186 |
4 Gesundheitsförderung im Spannungsfeld: Machbarkeit und Postulat | 189 |
4.1 Erstes Spannungsfeld: Nachhaltigkeit vs. Aktionismus | 189 |
4.2 Zweites Spannungsfeld: Modellhaftigkeit vs. Schulrealität | 190 |
4.3 Drittes Spannungsfeld: Nachweis der Wirksamkeit vs. Grenzen der Evaluierbarkeit ganzheitlich konzipierter Gesundheitsförderungsprojekte | 190 |
4.4 Viertes Spannungsfeld: Innovation und Professionalisierung vs. Tradierung und Laienhaftigkeit | 191 |
4.5 Fünftes Spannungsfeld: Selbstetikettierung vs. authentisches Engagement | 193 |
5 Fazit | 194 |
Literaturverzeichnis | 195 |
Gesundheitsförderung in der polnischen Schule – Entwicklung und Perspektiven | 198 |
1 Einleitung | 198 |
2 Gesundheitserziehung als Allgemeinbildung in den Rahmenplänen der Jahre 1997 – 2008 | 199 |
3 Zum aktuellen Stand der Gesundheitserziehung im Rahmenplan für Allgemeinbildung | 201 |
4 Merkmale der Gesundheitserziehung in den einzelnen Bildungsetappen | 202 |
5 Zusammenfassung | 207 |
6 Ausblick und Perspektiven | 210 |
Literaturverzeichnis | 211 |
Gesundheitserziehung im Biologieunterricht der polnischen Schulen | 213 |
1 Einführung | 213 |
2 Gesundheitliche Bildung in Lehrplänen in historischer Sicht | 214 |
3 Der neue Rahmenplan für Allgemeinbildung und Vorbereitung von Biologielehrern auf die Vermittlung der Gesundheitserziehung | 216 |
4 Vorbereitung von Biologielehrern zur Umsetzung der Gesundheitserziehung | 221 |
5 Fazit | 223 |
Literaturverzeichnis | 224 |
Die Ressourcen von Ernährung und Bewegung im Rahmen von Prävention und Gesundheitsförderung in Schulen | 225 |
1 Einführung | 225 |
2 PAPI-Qualitätsleitbild für Adipositasprävention in der Grundschule | 226 |
2.1 Besser essen | 229 |
2.2 Mehr bewegen | 230 |
2.3 Schule entwickeln | 230 |
3 Drei grundlegende Ressourcen im Handlungsfeld Ernährung | 231 |
3.1 Gestaltung des Nahrungsangebotes in Schulen auf der Grundlage der DGE-Qualitätsstandards | 232 |
3.2 Gestaltung von Mahlzeiten (Ablauf, Regeln, Routinen, Personen und Beziehungen etc.) | 233 |
3.3 Gestaltung des ernährungs- und verbraucherbildungsbezogenen Schulcurriculums und des Unterrichts auf der Basis des REVIS-Curriculums für die moderne Ernährungs- und Verbraucherbildung | 235 |
4 Schlussbemerkung | 237 |
Literaturverzeichnis | 238 |
Das Heidelberger Kompetenztrainig (HKT) in der Tradition des „Empowermentansatzes“ | 240 |
1 Problemstellung | 240 |
2 Entwicklungslinie | 241 |
2.1 Theoretischer Hintergrund | 243 |
2.2 Outcome-Standardisierung | 243 |
2.3 Aktuelle Entwicklung | 247 |
Literaturverzeichnis | 248 |
Gewalt an Schulen in Deutschland:Diskurse, Befunde, Prävention | 250 |
1 Einleitung | 250 |
2 Debatten und Befunde zu „Gewalt an Schulen“ in Deutschland | 250 |
3 Präventions- und Interventionsstrategien an deutschen Schulen | 255 |
4 Deutschland im internationalen Vergleich: Befunde einer deutsch-polnischen Jugendstudie | 258 |
5 Fazit und Folgerungen für die Prävention | 262 |
Literaturverzeichnis | 263 |
Aggression und Gewalt an polnischen Schulen – Präventive Maßnahmen | 265 |
1 Aggression und Gewalt als Gesellschaftsproblem | 265 |
2 Gewalt in polnischen Gymnasien | 267 |
3 Schulische Präventionsmaßnahmen | 270 |
4 Ausgewählte Sozialprogramme und -aktionen | 272 |
5 Fazit | 273 |
Literaturverzeichnis | 274 |
Jugendgewalt und Migration –Möglichkeiten der Gewaltprävention | 276 |
1 Einleitung | 276 |
2 Gewalt als Phänomen | 277 |
3 Der Werte- und Normenkodex –eine Legitimierung von Gewalt ?! | 278 |
4 Indikatoren, welche Gewalt fördern | 280 |
5 Präventionsansätze | 284 |
6 Fazit | 286 |
Literaturverzeichnis | 287 |
Zu Risiko- und Schutzfaktoren in den Lebenswelten von Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte – kritische Anmerkungen | 290 |
1 Einleitung | 290 |
2 Empirische Befunde von Risiko- und Schutzfaktoren bei Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte | 291 |
2.1 Gesundheitsstatus von Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte | 293 |
2.1.1 Freizeitverhalten | 296 |
2.1.2 Substanzkonsum | 297 |
2.2 Zufriedenheit, Werte und Umgang mit Problemen | 300 |
3 Migration und Gesundheit | 303 |
3.1 Soziale Ungleichheit und Gesundheit – Erklärungsansätze | 304 |
3.2 Migration als Risikofaktor ? | 306 |
3.2.1 Wohnverhältnisse und soziale Kontakte | 307 |
3.2.2 Diskriminierungserfahrungen | 308 |
3.3 Familie und Erziehung | 309 |
4 Ausblick | 310 |
Literaturverzeichnis | 311 |
Teil IV Lehrergesundheit | 316 |
Gesundheit von Lehramtsstudierenden – Ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Untersuchung an der Universität Paderborn | 317 |
1 Einleitung und Problemstellung | 317 |
2 Theoretische Einbettung | 319 |
3 Empirische Studie zur Gesundheit von Lehramtsstudierenden | 321 |
3.1 Personen- und Merkmalsstichprobe | 321 |
3.2 Ergebnisse | 322 |
3.2.1 Subjektiver Gesundheitszustand | 323 |
3.2.2 Stressempfinden in studiumsspezifischen Belastungssituationen | 324 |
3.2.3 Belastungsbewältigung: Soziale und persönliche Ressourcen | 328 |
4 Diskussion und Ausblick | 331 |
Literaturverzeichnis | 332 |
Lehrergesundheit – Belastung,Ressourcen und Prävention | 334 |
1 Die Situation von Lehrkräften | 334 |
2 Charakteristika der Belastung von Lehrpersonen | 335 |
2.1 Befunde zu Belastungsfaktoren und Erkrankung | 335 |
2.2 Bewältigung der Belastungssituation | 337 |
3 Ressourcen und Prävention im Bereich Lehrergesundheit | 339 |
3.1 Belastungserleben und Ressourcenorientierung | 339 |
3.2 Ressourcen auf den verschiedenen Ebenen von Lehrerhandeln | 340 |
3.3 Die Bedeutung personaler Ressourcen | 343 |
3.4 Präventionsprogramme für Lehrer | 345 |
4 Ausblick | 346 |
Literaturverzeichnis | 347 |
Autorenverzeichnis | 351 |