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Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen

Lehrbuch für die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege

VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl232 Seiten
ISBN9783170242128
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis31,99 EUR
Gesundheitsförderung und Prävention spielen im Kindes- und Jugendalter eine besondere Rolle. Zum einen, weil Kindergesundheit von sozialen und umweltbedingten Faktoren beeinflusst wird; zum anderen weil gesundheitliche Störungen im Kindesalter langfristige Auswirkungen haben und durch frühe Prävention besser verhindert werden können als durch späte Interventionen. Die primären Bezugspersonen, aber auch Settings wie Kindertagesstätten oder Schulen sind hierbei von hoher Bedeutung. Das Buch vermittelt umfassendes Grundlagenwissen, um sowohl in traditionellen als auch in neuen pflegerischen Handlungsfeldern die Gesundheit von Kindern zu fördern und an der Prävention aktiv mitzuwirken.

Prof. Dr. Elisabeth Holoch ist Studiengangsleiterin im Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften für Pflege an der Dualen Hochschule Stuttgart (Studienzentrum Gesundheitswissenschaften und Management). Maria Lüdeke ist Vorsitzende der DRK-Heinrich-Schwesternschaft e. V. Elfriede Zoller ist stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes Kinderkrankenpflege Deutschland e. V. Mit Beiträgen von: Katrin Witkowski, Andreas Kocks, Sabine Kleemeier-Dittus, Gerlinde Kohl-Lorig, Kerstin Scholtes-Spang, Elfriede Zoller, Maria Lüdeke, Elisabeth Holoch und Tobias Bischoff.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
Verzeichnis der Herausgeber und Autoren10
Geleitwort12
Vorwort16
Einführung: Die Bedeutung von Gesundheitsförderung und Prävention in der pädiatrischen Pflege18
1 Grundlegende Konzepte22
1.1 Hinführung22
1.2 Gesundheitsförderung und Prävention23
1.2.1 Prävention24
1.2.2 Gesundheitsförderung24
1.2.3 Gesundheitsförderung als ressourcenorientierter Ansatz25
1.2.4 Fazit32
1.3 Entwicklung im Kindes- und Jugendalter33
1.3.1 Entwicklung ist individuell, variabel und adaptiv33
1.3.2 Entwicklung durch die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben36
1.3.3 Fazit38
1.4 Elterliche Kompetenzen39
1.4.1 Parenting40
1.4.2 Elternkompetenz41
1.4.3 Intuitive elterliche Kompetenzen42
1.4.4 Dependenzpflegekompetenz – ein pflegetheoretisches Konzept45
1.4.5 Fazit49
1.5 Familie50
1.5.1 Ansatzpunkte für eine familienzentrierte Pflege50
1.5.2 Familie aus systemischer Sicht53
1.5.3 Familien- und umweltbezogene Pflege (Marie Luise Friedemann)55
1.5.4 Fazit58
Literatur59
2 Gesundheitsförderung und Prävention am Lebensanfang62
2.1 Exemplarischer Fall62
2.2 Einleitung63
2.3 Kompetenzen63
2.4 Fachwissen zur kompetenten Bewältigung der Situation65
2.4.1 Das Neugeborene – Definition und Klassifikationen zur Beurteilung des Reifezustandes65
2.4.2 Körperpflege eines Neugeborenen68
2.4.3 Stillen und Ernährung70
2.4.4 Kinaesthetics Infant Handling75
2.4.5 Elternschaft und elterliche Feinfühligkeit78
2.4.6 Vorsorgeuntersuchungen81
2.4.7 Impfungen84
2.4.8 Sorge für einen gesunden und sicheren Säuglingsschlaf85
2.4.9 Anleitung der Familie Rebmann87
Literatur89
3 Gesundheitsförderung und Prävention in einer Familie mit einem Kleinkind92
3.1 Exemplarischer Fall92
3.2 Einleitung93
3.3 Kompetenzen93
3.4 Fachwissen zur kompetenten Bewältigung95
3.4.1 Das Familienzentrum – eine Definition95
3.4.2 Familien-Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen (FGKiKP) im Familienzentrum97
3.4.3 Gesundheitsförderung und Prävention im Kleinkindalter101
3.4.4 Gesundheitserziehung in der Kindertagesstätte120
3.4.5 Elternschulung und -beratung als Erwachsenenbildung123
3.5 Fazit125
Literatur125
4 Prävention von Entwicklungsstörungen von Anfang an129
4.1 Exemplarischer Fall129
4.2 Einleitung130
4.3 Kompetenzen131
4.4 Fachwissen zur kompetenten Bewältigung der Situation132
4.4.1 Bindung132
4.4.2 Feinzeichen und Entwicklungsmodell nach Als und Brazelton138
4.4.3 Selbstständigkeitsentwicklung im ersten Lebensjahr141
4.4.4 Regulation des Schlaf-Wach-Rhythmus143
4.4.5 Erwerb und Regulation eines gesunden Essverhaltens148
4.4.6 Frühkindliche Regulationsstörungen151
4.4.7 Prävention von frühkindlichen Regulationsstörungen und Förderung der Bindungsbeziehung156
4.4.8 Postpartale Depression164
4.4.9 Hilfs- und Unterstützungsangebote166
Literatur167
5 Prävention von Kindeswohlgefährdung171
5.1 Exemplarischer Fall171
5.2 Einleitung172
5.3 Kompetenzen172
5.4 Das Bundeskinderschutzgesetz (BKiSchG)173
5.5 Schutzauftrag der Jugendhilfe186
5.5.1 Förderung, Hilfe und Schutz als sozialstaatliche Leistungen186
5.5.2 Erzieherische Hilfen im Kontext des Kinderschutzes188
5.6 Verfahren in der Jugendhilfe bei Kindeswohlgefährdung189
5.6.1 Schutzauftrag nach § 8a SGB VIII189
5.6.2 Handeln bei gewichtigen Anhaltspunkten einer Kindeswohlgefährdung190
5.7 Der Begriff der Kindeswohlgefährdung192
5.7.1 Ursachen von Kindeswohlgefährdung193
5.7.2 Folgen einer Kindeswohlgefährdung195
5.8 Vorgehen des Jugendamts beim Schutzauftrag196
5.8.1 Meldung einer Kindeswohlgefährdung und erste Einschätzung196
5.8.2 Schlüsselprozess Risikoeinschätzung197
5.8.3 Bewertung der Kompetenz der Sorgeberechtigten zur Sicherung des Kindeswohls199
5.8.4 Gewährleistung des Kindeswohls durch eine geeignete Hilfe202
5.8.5 Inobhutnahme203
5.9 Gerichtliches Verfahren204
5.10 Zusammenarbeit mit der Polizei204
Literatur205
6 Das internationale Berufsbild der Schulgesundheitspflege oder der Paul kann nicht pinkeln207
Die Geschichte von Paul oder ein Schulleben mit Dialyse208
Schulen und Gesundheit208
Kinder- und Jugendgesundheit210
Chronisch krank und Schule211
Gesundheitsexperten in Schulen – das Konzept der Schulgesundheitspflege213
Ein Beispiel: Die schwedischen School Health Nurse (Skolsköterska)214
Die Rolle der School Health Nurse – Gesundheitsversorgung in der Schule215
Schulgesundheitspflege: ein Gewinn für Gesundheit und Bildung in Deutschland?222
Und Paul?224
Literatur224
Stichwortverzeichnis228

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