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Gewaltprävention an Schulen. Die theoretische Fundierung eines Konzepts zur Erklärung gewaltförmigen Handelns

Eine Untersuchung

AutorIris Eichler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl39 Seiten
ISBN9783638541701
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Lüneburg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Terror an Schulen - brutale Schüler greifen sogar Lehrer an', 'Gewalt ist schulischer Alltag', 'Nervenkrieg im Klassenzimmer', 'Gewalt an Schulen eskaliert' etc....So fassen die Autoren Frank Ehninger und Klaus- Dieter Bereich Schuster Schlagzeilen aus deutschen Zeitschriften und Zeitungen zum Thema Gewalt an Schulen zusammen (vgl. Ehninger/ Schuster 2000, S. 17). Berichterstattungen schriftlicher oder medialer Art über die Disziplinlosigkeit der Schüler im Unterreicht, über aggressives Verhalten, Vandalismus, Erpressung, Schlägereien bis hin zum Mord (Der Spiegel berichtete im Mai 2005 über einen Schüler, der seine Lehrerin erstochen hat, vgl. Spiegel Nr.21, S. 70- 76) nehmen zu. Eine Prüfung der Frage, in wie weit die Gewalt an Schulen in Deutschland faktisch zugenommen hat, ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit. Tatsache ist, dass das Problem Gewalt an Schulen besteht und in der Vergangenheit bereits vielfältige Maßnahmen zur Bewältigung ergriffen wurden. Im Rahmen meines halbjährigen Hauptdiplomspraktikums beim Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation (ikM) habe ich einen Einblick in den Bereich der Gewaltprävention an Schulen erhalten, weshalb ich den Themenschwerpunkt meiner Arbeit auf dieses Gebiet legen möchte. Zunächst erfolgt eine kurze Vorstellung des IkM, seiner Idee und seiner unterschiedlichen Tätigkeiten und Arbeitsbereiche. Im Anschluss daran werde ich einige Begriffe, mit denen im Fortgang dieser Hausarbeit gearbeitet wird, näher definieren, damit ihre Bedeutung unmissverständlich ist. Dann erfolgt eine Vorstellung der so genannten 'Werkmappe' des IkM, ein Projekthandbuch, auf dessen Basis Projektwochen im Raum Hamburg veranstaltet werden. Diese Vorstellung ist der Ausgangspunkt für den inhaltlichen Schwerpunkt meines Praktikumsberichtes, zunächst aber werden theoretische Erklärungsansätze für die Entstehung von Aggression und Gewalt beleuchtet und erste Folgerungen für die Gewaltprävention gezogen. Im daran anschließenden Kapitel werden weitere Gewaltpräventionsprogramme und -konzepte erläutert und in Beziehung zur Werkmappe gesetzt. Bestehende Unterschiede und Gleichartigkeiten werden herausgestellt und bewertet. Das Fazit greift einige Ergebnisse dieses Vergleichs auf und resümiert sie abschließend.

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