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Gewaltprävention an Schulen im Rahmen der Gesundheitsförderung (am Beispiel eines Konzeptes des Albert-Schweitzer-Familienwerkes e.V.)

AutorLina Walter
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl153 Seiten
ISBN9783638414845
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis11,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,1, Universität Lüneburg, 105 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn dieses Jahres (Januar 2004) ging ein Thema durch die Medien: Jugendliche Gewalt an Schulen. An einer Berufsschule in Hannover hatte eine Gruppe Jugendlicher über Monate hinweg einen Jungen körperlich misshandelt, mit Stangen auf ihn eingeschlagen, getreten, gestoßen und ihm verbal zugesetzt. Und dies alles ungeachtet, während ihr Lehrer im Nebenraum saß und von all dem nichts mitzubekommen schien. Die Jungen filmten ihre Übergriffe mit einer Digitalkamera und stellten die Gewaltszenen ins Internet, wodurch die Öffentlichkeit auf die Übergriffe aufmerksam wurde. Gewalt und Aggression unter Kindern und Jugendlichen ist ein Thema, das seit mehreren Jahren sowohl Schüler, Eltern, Pädagogen und Politiker beschäftigt. In regelmäßigen Abständen rückt es ins Zentrum der Öffentlichkeit und der wissenschaftlichen Diskussion. Kriminalstatistiken als auch Medien zeichnen ein Bild, nachdem die Kinder- und Jugendkriminalität über die letzten Jahre zugenommen hat. Besonders besorgniserregend sei dabei, dass die Täter immer jünger würden. Andere Stimmen lassen verlauten, Kinder würden durch den überhöhten Fernsehkonsum unruhig in ihrem Verhalten und zunehmend aggressiver. Die sich abzeichnende Entwicklung verlange nach Lösungen im Sinne von Intervention und vor allem in Form von Prävention, denn Präventionskonzepte scheinen sowohl langfristig erfolgreicher als auch deutlich kostengünstiger zu sein als Interventionsmaßnahmen.

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